Vom Winde Verweht Eis

Mars-Südpol: Vom Winde verweht Wind, Eis und Staub erschaffen bizarre Landschaften auf dem Mars. © NASA / JPL / University of Arizona (Ausschnitt) Vom Wind geschaffene Strukturen am Südpol des Mars Die Gashülle unseres Nachbarplaneten ist zwar hauchdünn, trotzdem erschaffen die Winde der Marsatmosphäre bemerkenswerte Strukturen. Und da außer gelegentlichen Meteoriteneinschlägen kaum ein anderer Einfluss die Oberfläche formt, dominieren diese äolischen Gebilde sogar viele Regionen auf dem Mars. So sind weite Flächen von bizarr geformten Sanddünen bedeckt, die wie ihre irdischen Gegenstücke wandern – allerdings auf Zeitskalen von Jahrtausenden. Olympia 2022 in Bildern: Vom Winde verweht - DER SPIEGEL. Diese aktuelle Aufnahme des Mars Reconnaissance Orbiter zeigt vom Wind geformte Strukturen auf der Eiskappe des Mars-Südpol, einer der dynamischsten Regionen des Planeten. Sublimation und Niederschläge lagern dort Eis und Staub in immer neuen bizarren Mustern ab. Deutlich zu erkennen: Die vorherrschende Windrichtung. Experten vermuten, dass die regionalen Windmuster von den Orbitalparametern des Mars bestimmt werden.

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Ihr kommt wiederum eine große Bedeutung zu: Sie bringt Wasser aus mittleren Tiefen an die Oberfläche des südlichen Ozeans und erzeugt letztlich Strömungen, die bis in die tropischen Bereiche reichen. Das antarktische Meereis ist ein Global Player "Wir wissen schon lange, dass das Einfrieren des antarktischen Meereises im Winter für die Bildung der tiefsten Wassermassen in den Weltmeeren verantwortlich ist. Nun zeigen die neuen Ergebnisse, dass das Mereis wiederum im Sommer die Eigenschaften von flachen Gewässern prägt", sagt Co-Autor Paul Holland vom British Antarctic Survey. "Die Studie zeigt damit deutlich, dass das antarktische Meereis eine entscheidende Rolle in der Zirkulation der Ozeane der Welt spielt", so der Wissenschaftler. Vom winde verweht ens.fr. Klar ist: Die Ozeanzirkulation ist ein entscheidender Faktor des Klimasystems der Erde. Die Strömungen verteilen nicht nur Wärme, sie beeinflussen auch die Speicherung von Kohlendioxid in den Meeren. Vermutlich spielten Veränderungen der Ozeanzirkulation auch eine wichtige Rolle bei Klimaänderungen in der Vergangenheit, einschließlich der Eiszeiten.

Die Schollen bilden Ruheplätze im ansonsten strukturlosen Ozean. Gemäss der neuen Studie treiben sie aber auch die Ozeanströmungen an. Bild: Michael Wenger Quelle: British Antarctic Survey