Das Pferd Und Die Bremse Gedicht

Aufklärung (1730-1784) Christian Fürchtegott Gellert: Das Pferd und die Bremse Ein Gaul, der Schmuck von weissen Pferden Von Schenkeln leicht, schön von Gestalt, Und, wie ein Mensch, stolz in Geberden, Trug seinen Herrn durch einen Wald; Als mitten in dem stolzen Gange Ihm eine Brems entgegen zog, Und durstig auf die nasse Stange An seinem blanken Zaume flog. Sie leckte von dem weissen Schaume, Der heeftig am Gebiße floß; Geschmeiße! sprach das wilde Roß, Wo bleibt die Ehrfurcht gegen mich? Wie? darfst wohl ein Pferd erbittern? Ich schüttle nur; so mußt du zittern. Es schüttelte; die Bremse wich. Allein sie suchte sich zu rächen; Sie flog ihm nach, um ihn zu stechen, Und stach den Schimmel in das Maul; Das Pferd erschrack, und blieb vor Schrecken In Wurzeln mit dem Eisen stecken, Und brach ein Bein; Hier lag der stolze Gaul. Auf sich den Haß der niedern laden, Dieß stürzet oft den größten Mann. Wer dir, als Freund nich nützen kann, Kann allemal, als Feind, dir schaden. Thema des Gedichtes: Hochmut kommt vor dem Fall Inhalt der einzelnen Strophen: 1) Ein stolzes Pferd trägt seinen Reiter durch einen Wald, als eine Bremse von des Pferdes Schaum trinkt.

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Schreiben Sie den ersten Kommentar zu "Zur Fabel 'Das Pferd und die Bremse' von Christian Fürchtegott Gellert". Kommentar verfassen Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Philipps-Universität Marburg (Institut Neuere Deutsche Literatur und Medien), Veranstaltung: Textgestalten: Fassungen und Bearbeitungen, Sprache: Deutsch,... sofort als Download lieferbar versandkostenfrei Bestellnummer: 40570491 eBook 13. 99 € Download bestellen Andere Kunden interessierten sich auch für Erschienen am 01. 10. 2007 Leider schon ausverkauft In den Warenkorb lieferbar Statt 169. 00 € 134. 89 € 9. 99 € (5. 00€ / 100g) Erschienen am 11. 04. 2022 Statt 24. 99 € 19. 99 € Erschienen am 07. 03. 2022 Statt 119. 00 € 88. 00 € Statt 7. 99 € 3. 99 € Mehr Bücher des Autors Erschienen am 25. 08. 2005 Erschienen am 19. 2004 Produktdetails Produktinformationen zu "Zur Fabel 'Das Pferd und die Bremse' von Christian Fürchtegott Gellert (ePub) " Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Philipps-Universität Marburg (Institut Neuere Deutsche Literatur und Medien), Veranstaltung: Textgestalten: Fassungen und Bearbeitungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Christian Fürchtegott Gellert war einer der meist gelesenen Autoren des 18. Jahrhunderts.

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Lesen Sie in diesem Artikel: 1 Definition, Ursachen, Symptome 2 Diagnose, Behandlung, Prognose 3 Vorbeugen, Wann zum Tierarzt, Quellen 4 Weitere Fragen zu diesem Thema in unserem Forum Neu Definition: Bremsen- und Fliegenplagen treten in den warmen Sommermonaten auf. Foto: vetproduction Was sind Bremsen- und Fliegenplagen beim Pferd? Bei einer Bremsen- und Fliegenplage befallen viele Stechmücken und Fliegen das Pferd. Die Mücken und Fliegen schwirren um das Pferd und setzen sich an seine Augen, seine Nase, sein Maul und andere Hautstellen. Die Bremsen stechen das Pferd und führen zu Juckreiz und Schmerzen. Das Pferd fühlt sich gestört, ist unruhig, kratzt sich und versucht, die Fliegen und Mücken abzuwehren. Durch die Stiche wird dem Pferd Blut entzogen. Bei einem großen Aufkommen an Bremsen sind die Pferde durch den Blutverlust geschwächt. Die Mücken können mit ihrem Stich Krankheiten übertragen, beispielsweise die Brucellose oder die Infektiöse Anämie. Auch Fliegen übertragen Erkrankungen, zum Beispiel Augenwürmer.

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3. Allgemeine Einführung: Gellert und sein Stellenwert in der Literaturgeschichte: Christian Fürchtegott Gellert war einer der meist gelesenen Autoren des 18. Jahrhunderts. Zu seinem Werk gehören vor allem moralische "Fabeln und Erzählungen" (1746/48), in denen er das aufklärerische Programm in eine gefällige, populäre Form umsetzte. Angeblich wurde kein Buch zu jener Zeit öfter zur Hand genommen als seine "Fabeln", die Bibel ausgenommen. Die "Fabeln" verschafften dabei erstmals einem deutschen Dichter breite Anerkennung im ganzen europäischen Ausland. Der Hauptgrund seines Erfolges lag wohl darin begründet, dass er sich von der Dichtung, die nur für ein gelehrtes Publikum geschrieben wurde, abwandte und einfache, für jedermann verständliche Poesie verfaßte. Als erster wirklich volkstümlicher bürgerlicher deutscher Dichter war er bemüht, sein Werk vor allem den bürgerlichen Mittelschichten zugänglich zu machen. [6] Wie seine aufklärerischen Dichterkollegen begriff Gellert Literatur als wesentliches Instrument, mit dessen Hilfe dem Publikum Werte und vorbildliche Handlungsmuster vermittelt werden konnten.