Bruno Kern Ökosozialismus

Wichtige Antworten auf existentielle Herausforderungen Im Deutschlandfunk hat Caspar Dohmen das Buch "Das Märchen vom grünen Wachstum" lobend besprochen und die Auseinandersetzung damit als lohnend angesehen. Kritisch merkt er aber angesichts Kerns konsequentem Vertreten seiner ökosozialistischen Sichtweise und seiner Abgrenzung von allen gängigen Reformströmungen an: "Anschlussfähigkeit gehört nicht zu seinen Stärken. " Mir scheint, dass es in diesem Zusammenhang weniger um die Frage von persönlicher Stärke bzw. Schwäche von Bruno Kern geht. Bruno Kern: Das Märchen vom Grünen Wachstum. Vielmehr ist es naheliegend, dass die von ihm aufgezeigte notwendige Radikalität nicht gerade geeignet ist, große Begeisterung hervorzurufen. Denn das, was er vermittelt, ist ja gerade die Notwendigkeit tiefgreifender Veränderungen, die für die gesamte Menschheit, besonders aber auch für uns als Bewohner*innen einer reichen Industriegesellschaft bevorstehen. Und wer verzichtet freiwillig schon gerne auf eigene Bequemlichkeiten? Gerade aber, weil es sich bei dem Buch "Das Märchen vom Grünen Wachstum" des Ökosozialisten Bruno Kern um ein grundlegendes Werk handelt, das wichtige Antworten auf existentielle Herausforderungen der globalen Gesellschaft anstößt, ist ihm eine weite Verbreitung zu wünschen.

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Viele von ihnen seien »grundsätzlich dem Keynesianismus verhaftet, der den Widerspruch zwischen den Wachstumszwängen des Kapitalismus und der Erhaltung unserer natürlichen Lebensgrundlagen nicht aufl öst« (12). Es gelte, alle »Illusionen« aufzugeben, die dazu führen, dass die »prinzipiellen Grenzen des Wachstums ignoriert oder überspielt« werden (14). Technologischer Umweltschutz sei »nicht auf den ökologischen Gesamtzusammenhang ausgerichtet«, sondern »auf selektive und periphere Maßnahmen beschränkt«. Bruno Kern « Zeitschrift LuXemburg. Er könne ökologische Probleme zumeist allenfalls verlagern und sei unterm Strich sogar kontraproduktiv, da er zu einer Industrie werde, »die noch mehr Ressourcenabbau und noch mehr Umweltverschmutzung mit sich bringt« (21). Erneuerbare Energien können bisher ebenfalls nicht beliebig und Verf. zufolge auch nicht kostengünstig in andere Energieformen transformiert werden. So kommen sie in ihrer teils undifferenzierten Betrachtung stoffl icher und monetärer Ströme zu dem Schluss, dass der Ressourcenverbrauch drastisch sinken und folglich die Weltwirtschaft schrumpfen müsse (25f).

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Bruno Kern Ökosozialismus 1

« Peter Streiff, Contraste »Für mich ist dies ein kleines Handbuch für die fast alltäglichen Diskussionen. « Manfred Lotze, Ossietzky »Das Buch zeigt deutlich, daß sich die Klimadebatte nicht auf das Ziel eines angeblich grünen Kapitalismus begrenzen darf, sondern das Wirtschaftssystem insgesamt hinterfragen muss, und ist ein Plädoyer für eine solidarische Gesellschaft. « Wolfgang Kessler, Publik Forum

Saral Sarkar ( bengalisch সরল সরকার Saral Sarakār; * 10. Mai 1936 in Westbengalen, Indien) ist Publizist und politischer Aktivist. Er lebt und arbeitet seit 1982 in Köln. Kindheit und Jugend [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Sarkar wuchs in Kamrabad (Westbengalen) und Kalkutta (Kolkata) mit fünf Geschwistern auf. Bruno kern ökosozialismus die. Unter anderem förderte ein politisch aufgeschlossenes Elternhaus, gute Schulbücher (die z. B. Kritik an Großgrundbesitz thematisierten) sowie ein 1945 in Kamrabad gegründeter Friedensverein "Shanti-Sansad" (mit einer handgeschriebenen Zeitung) und sein Schwager früh sein Interesse an Politik. In Westbengalen gehörte es Anfang der 1950er-Jahre zum guten Ton, linksintellektuelle Bücher zu lesen. [1] Ausbildung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] 1958 Bachelor-Abschluss an der Calcutta University. 1959–1964 Bankangestellter in Kalkutta. 1961–1964 Ausbildung (in Abendkursen) zum Deutschlehrer am Max Mueller Bhavan (Goethe-Institut) in Kalkutta und Pune (in dieser Zeit lernte er seine Ehefrau, die Soziologin Maria Mies kennen).