Lichtmikroskop
Tubus. Wörtlich übersetzt heißt Tubus so viel wie "Röhre". Der Tubus dient zur Aufnahme eines Okulars. Neben dem einfachen Tubus (Monokulartubus) gibt es auch den Binokulartubus, der aus zwei Tuben besteht, wofür man dann auch zwei gleiche Okulare benötigt. Der Binokulartubus erlaubt das Sehen mit beiden Augen, was die Augen beim Mikroskopieren stark entlastet. Ein stereoskopisches 3D-Sehen ist mit einem Binokulartubus allerdings nicht möglich; beide Tuben zeigen das gleiche Bild, da nur ein Objektiv verwendet wird. Elektronenmikroskop · Aufbau und Funktion · [mit Video]. Will man stereoskopisch mikroskopieren, benötigt man ein Stereomikroskop mit zwei Tuben und zwei Objektiven. Solche Stereomikroskope vergrößern aber nicht so stark wie ein "richtiges" Mikroskop und dienen hauptsächlich zum Betrachten größerer Objekte wie zum Beispiel Wasserflöhe. Revolver. Wörtlich übersetzt heißt "Revolver" so viel wie "Dreher". Der Revolver dient zum schnellen Wechseln der Objektive. Ein normaler Revolver kann vier Objektive erfassen. Objektive. Die Objektive sind eigentlich der wichtigste und oft auch teuerste Teil des optischen Systems - ähnlich wie die Objektive einer Spiegelreflexkamera.
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Mit Hilfe der elektrostatischen Linsen lässt sie dieses Raster sehr fein anlegen. Je feiner das Raster, um so höher die Auflösung. Das folgende Video erklärt die Funktionsweise eines Rasterelektronenmikroskop noch einmal sehr anschaulich. Bitte anklicken, um das Youtube-Video zu laden. Das Rasterelektronenmikroskop, Funktionsweise (Video von Rainer Schwab) Wer hat es erfunden? Ernst Ruska baute 1931 zusammen mit Max Knoll das erste Elektronenmikroskop. Vergleich lichtmikroskop elektronenmikroskop arbeitsblatt klasse. Es handelte sich dabei allerdings um ein Durchstrahlungs-Elektronenmikroskop (Transmissionselektronenmikroskop - TEM) - es lieferte keine Bilder der Oberfläche, sondern die Verteilung der Masse im Objekt. Das Rasterelektronenmikroskop wurde 1937 von Manfred von Ardenne erfunden. Er entwickelte und baute das erste hochauflösende Rasterelektronenmikroskop mit starker Vergrößerung und Abtastung eines sehr kleinen Rasters (Seitenlänge 10 µm; Auflösung in Zeilenrichtung 10 nm) mit einem zweistufig verkleinerten und feinfokussierten Elektronenstrahl (Sondendurchmesser 10 nm).