Jasper Jones Künstler Death

Siebzehn Jahre später gestaltete er ein Poster für die Ankündigung seiner Ausstellung im Whitney Museum of American Art. Die Lithoplatten setzte der Maler 1981 noch einmal ein, um neue Varianten der Lithografie zu machen. Diesmal signierte er sie mit E. M., was für den berühmten symbolistischen Maler und Druckgrafiker Edvard Munch steht. In Anlehnung an dessen Selbstbildnis, in dem er sein Gesicht über einen skelettierten Arm (vielleicht seinen eigenen? ) schweben ließ, arbeitete aus Jasper Johns mit diesem Motiv. Er platzierte an den unteren Blattrand einen Hand- bzw. einen Armabdruck. Die mit Pinseln gefüllte Savarin-Dose mutiert so zum Bildnis des Malers Johns und ersetzte dessen Kopf. Jasper Johns: Maler und Druckgrafiker der Pop Art | ARTinWORDS. Abstraktion der 1970er Die übereinander gelagerten Symbole, oft mit expressivem, gestischem Pinselduktus ausgeführt, verflüssigten sich in den Siebzigern zu abstrakten Mustern, deren Basis in der Kreuzschraffur liegt. Vergänglichkeit der 1980er Das Jahrzehnt von AIDS und Golfkrieg I verarbeitete Jasper Johns in neuen figurativen Bilden, in denen er sich mit Wahrnehmung, Erinnerung, Sexualität und Vergänglichkeit beschäftigte.
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Jasper Johns, Jr. (* 15. Mai 1930 in Augusta, Georgia) ist ein vielseitiger US-amerikanischer Maler, Plastiker, Bühnen- und Kostümbildner. Er gilt als ein Wegbereiter der Pop Art, ohne dass sein bildnerisches Werk dieser Stilrichtung zuzurechnen ist. Leben und Werk [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Jasper Johns studierte von Herbst 1947 bis Dezember 1948 an der University of South Carolina, Columbia. Pop-art-kunst.de - Biografien, Kunstwerke & mehr - Jasper Johns. Von Januar bis Juni 1949 verbrachte er zwei Semester an der Parsons School of Design in New York und arbeitete in diversen Gelegenheitsjobs. Seinen Militärdienst absolvierte er von Mai 1951 bis Ende 1952 in South Carolina und Japan. Im Jahre 1952 kehrte er zurück nach New York und schrieb sich am Hunter College ein, er arbeitete aber als Verkäufer in einem Buchladen. In der Folge begannen Freundschaften mit Robert Rauschenberg, Rachel Rosenthal und dem Tänzer Merce Cunningham. Wie Rauschenberg gehörte er zum Kreis um John Cage, wobei er dessen Ideen in seine Kunst umsetzte. Er assistierte Rauschenberg bei Schaufensterdekorationen und gab seinen Job im Buchladen schließlich auf, um sich der Malerei widmen zu können.

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Jasper Johns auf dem Kunstmarkt [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Gemälde und Graphik von Jasper Johns erreichen auf Auktionen in der Regel Spitzenpreise, mit steigender Tendenz. Flag, 1955 erstmals bei Castelli ausgestellt, wurde bei Christie's für über 28 Millionen Dollar versteigert. [3] Flag von 1983 wurde 2014 für knapp über 36 Millionen Dollar bei Sotheby's versteigert. [4] Im Jahre 2008 erzielte das Bild False Start ebenfalls bei Christie's einen Preis von 80 Millionen Dollar, der bisher höchste Auktionspreis für ein Bild von Jasper Johns. [5] Auf einer Liste der teuersten lebenden Künstler von 2013, erstellt auf der Grundlage von Skate's Art Market Research, belegte er hinter Gerhard Richter und Jeff Koons Platz 3. [6] Ausstellungen (Auswahl) [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] 1959: Jasper Johns. Galerie Castelli, New York 1978: Jasper Johns. Museum Ludwig, Kunsthalle Köln 2007: Jasper Johns. Jasper Johns, Werke, Graphiken, Lithographien, Radierungen, Galerie Champetier. An Allegory of Painting. 1955–1965. Kunstmuseum Basel 2011: Jasper Johns. Die Spuren des Gedächtnisses.

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Um aus der Gruppe der angekauften Bilder ein gültiges Ensemble zu machen, übergab der Künstler 1980 dem Museum zwei zentrale Bilder als Deposita, »Flag Above White with Collage« von 1955 und »Out the Window Number 2« von 1962. Die beiden Gemälde schenkte Jasper Johns 1994 in memoriam Christian Geelhaar, der als Nachfolger von Franz Meyer von 1981 bis 1991 die Direktion innehatte und einen engen Dialog mit dem Künstler unterhielt. Mit dem Frühwerk »Construction With Toy Piano«, 1954, und »The Bath« von 1988 konnte Geelhaar die Johns-Sammlung weiter ausbauen. Katalog: Jasper Johns. An Allegory of Painting, 1955 – 1965. Deutsche Ausgabe Prestel Verlag, München. Beiträge von John Elderfield, Carol Mancusi-Ungaro, Robert Morris und Kathryn A. Tuma und Jeffrey Weiss. 276 Seiten, zahlreiche Abbildungen, CHF 60. – / ca. EUR 38. –. English edition by Yale University Press. Jasper jones künstler biography. Jasper Johns - An Allegory of Painting, 1955–1965 2. Juni bis 23. September 2007

Unter ihnen gibt es welche, denen ein Plakat noch fehlt; hier werden sie durch einen Ausstellungskatalog oder eine Zeitschrift ersetzt. Wir freuen uns auch mit dieser Rubrik, mythische Galerien wie Denise René, Louis Carré, Claude Bernard, Bernheim Jeune, Maeght, Pierre Loeb und viele andere unsere Reverenz zu erweisen. Alle Plakate