Lindenpark Dresden Laubegast

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Später errichtete der Chemnitzer "Lokomotiven-König" Richard Hartmann auf dem Grundstück seine Residenz. Die Hartmannsche Villa ist heute eine Sehenswürdigkeit. Die Malereien im Haus werden der Werkstatt von Wilhelm Andreas Schaberschul zugeschrieben, die auch Raumdekorationen in der Semperoper ausführte. Vor dem Wiederaufbau der Oper studierten deshalb Restauratoren in der Laubegaster Villa Motive und Farbzusammensetzungen. Ende des 19. Jahrhunderts siedelten sich große Gärtnereien in Laubegast an. Die bekanntesten Unternehmen waren die Gärtnerei Seidel und die Baumschule Poscharsky. Zu DDR-Zeiten existierten, neben dem VEG Saatgut Zierpflanzen Dresden, noch einige kleinere Gärtnereien. Lindenpark dresden laubegast maps. Nach der Wende wurden die meisten Gärtnereien geschlossen und deren Flächen bebaut. Als erste Schule wurde 1836 das noch heute erhaltene und als Gaststätte Forsthaus genutzte Gebäude eingerichtet. Im Jahr 1863 entstand die zweite, 1883 die dritte Schule. Heute ist dort die 64. Oberschule untergebracht.

1921 erfolgte die Eingemeindung zur Stadt Dresden. Nach 1925 entwickelte sich Laubegast zum Wohnvorort für Arbeiter und Angestellte. Siedlungshäuser entstanden, wie das so genannte Villacher Viertel, die Reihenhäuser an der Troppauer Straße und die Bebauung um den Kirchplatz. 1926 erhielt ein Großteil der Straßen - bedingt durch die Eingemeindung - neue Namen, bei denen man oft auf das ehemalige Königreich Österreich-Ungarn zurückgriff. Straßennamen erinnern aber auch an bekannte Einwohner. Lindenpark dresden laubegast 06. Die wohl berühmteste war Friederike Caroline Neuber (1697 - 1760). Die "Mutter der deutschen Schauspielkunst", die "Reformatorin des deutschen Theaters" starb im Haus der Familie Frost, neben dem heutigen Volkshaus Laubegast, Laubegaster Ufer Nr. 22. Ihr Grab befindet sich auf dem Leubener Friedhof. Bereits 1776 wurde ihr zu Ehren am Lau-begaster Ufer ein Sandstein-Denkmal errichtet, seit 1897 trägt es ein großes Medaillon. Mit der Melli-Beese-Straße wird die erste Motorfliegerin Deutschlands Amelie Beese (1886 – 1925) gewürdigt.