Anne-Sophie Mutter: Aus Für Musiker-Ehe | Stern.De

Anne-Sophie Mutter Aus für Musiker-Ehe Still und heimlich haben die Geigerin Anne-Sophie Mutter und der Musiker und Komponist André Previn sich scheiden lassen. Das ehemalige Paar soll seit drei Monaten getrennt sein und Mutter wird ihr Bühnenjubiläum solo feiern müssen. Die Star-Geigerin Anne-Sophie Mutter (43) und der Komponist, Dirigent und Pianist André Previn (77) haben sich scheiden lassen. Das bestätigte der ältere Bruder und Manager der 43-Jährigen, Andreas Mutter, am Montag der Illustrierten "Bunte". "Ja, es stimmt, meine Schwester ist geschieden", zitierte das Blatt ihn. Das Musikerpaar hatte am 1. August 2002 geheiratet. Einzelheiten würden nicht bekannt gegeben, teilte Mutters Sekretariat in München mit und bestätigte damit einen Bericht der "Bild"-Zeitung. Die Geigerin hatte den 34 Jahre älteren Previn vor vier Jahren in New York geheiratet. In aller Stille: Anne-Sophie Mutter lässt sich scheiden - DER SPIEGEL. Dem Vernehmen nach soll die Scheidung bereits etwa drei Monate zurückliegen. Das Leben vor der Scheidung Mutter hat zwei Kinder aus erster Ehe.
  1. In aller Stille: Anne-Sophie Mutter lässt sich scheiden - DER SPIEGEL

In Aller Stille: Anne-Sophie Mutter Lässt Sich Scheiden - Der Spiegel

Ich habe John Williams vor vielen Jahren auf einer Aftershow-Party beim Tanglewood-Festival, dem Sommerfestival des Boston Symphony Orchestra, kennengelernt. Er ist ein Freund von André Previn, meinem früheren Mann. Ich habe ihn zuerst gebeten, ein klassisches Werk für mich zu schreiben, das wir mittlerweile uraufgeführt haben. Mit seiner Filmmusik bin ich groß geworden. Anne-Sophie Mutter im Studio mit dem fünffachen Oscar-Preisträgers John Williams (Foto Prashant Gupta) Ich weiß noch genau, wie ich 1978 Star Wars in einem kleinen Kino im Schwarzwald das erste Mal gesehen und vor allem gehört habe. An den Inhalt erinnere ich mich kaum, aber an die Musik. Er hat damit ein völlig neues Kapitel der Filmmusik geschrieben. Sie ist absolut vergleichbar mit klassischer Musik, mit Programmmusik wie dem Don Quixote von Richard Strauss oder Rimsky-Korsakows Scheherazade. Man kann sie auch ohne den filmischen Inhalt genießen. Bei den Filmen ohne die Musik von John Williams sieht das weniger gut aus.
Solche Erschütterungen und vor allem das Gefühl nach Gemeinsamkeit werden gerade in Beethovens Musik spürbar. Beethoven steht für den Wunsch, etwas mit anderen zu teilen. Es ist die Schönheit nach dem Schmerz. Alle möglichen Kulturinstitutionen sprechen vom Digitalisierungsschub. Hat die Digitalisierung auch bei Ihnen Einzug gehalten? Ich unterrichte ja nicht sehr viel. Der Unterricht über Zoom oder Skype kann sinnvoll sein. Es ist jedenfalls besser als gar kein Unterricht. Live-Streams können großartig sein, aber mir geht dabei zu viel der Klangexklusivität verloren. Ich habe das Internet immer wenig genutzt. Das pralle Leben ist viel spannender. Sie sind mit Ihrer Stiftung in der Nachwuchsförderung sehr aktiv. An Musikhochschulen spricht man von einer möglicherweise verlorenen Generation, weil die jungen Musiker zu wenige Startmöglichkeiten bekommen. Teilen Sie die Sorge? Die Sorge teile ich, weil es eine Weile dauern wird, bis sich der Konzertbetrieb normalisiert und die Jobs wieder da sind.