Kraftwerk Jochenstein Führung

Wegen des Hochwassers 1954 musste noch vor der Indienststellung ein Teil des Kraftwerks gesprengt werden. [3] Die Inbetriebnahme der ersten drei Maschinensätze erfolgte im Frühjahr 1955, die des vierten Maschinensatzes im Mai 1956. Am 20. August 1956 wurde nach 45-monatiger Bauzeit der fünfte Maschinensatz in Betrieb genommen. Die Stromabnehmer sind je zur Hälfte die Rhein-Main-Donau AG und die österreichische Verbund AG. Seit dem 1. Juli 1999 liegt die Betriebsführung der Donaukraftwerk Jochenstein AG bei der Grenzkraftwerke GmbH, die auch für die Betriebsführung der am oberen und unteren Inn gelegenen Kraftwerke der ÖBK verantwortlich ist. 2013 erfolgte ein Anteilstausch zwischen der Verbund AG (Österreich) und dem deutschen Stromkonzern. Dabei gingen die Anteile der an acht bayerischen Wasserkraftwerken, darunter auch am Kraftwerk Jochenstein, voll in den Besitz der Verbund AG über. Seit mehreren Jahrzehnten gibt es Planungen für das Pumpspeicherkraftwerk Riedl. 2012 wurde um Baubewilligung angesucht, eine Bewilligung erscheint für 2021 möglich.

Kraftwerk Jochenstein Führung Auf Distanz

Die Kraftwerksanlage mit Maschinenhaus und Wehr ist gleichzeitig Grenzübergang zwischen Oberösterreich und Bayern. Die Überquerung ist zwischen 6 Uhr früh und 22 Uhr abends für Fußgänger und Fahrräder gestattet. Im Juli 2000 wurde neben dem Kraftwerk das Informationszentrum »Haus am Strom« eröffnet. Dieses österreichisch-bayrische Gemeinschaftsprojekt besteht aus zwei Neubauten - einem "Fisch″ und einem "Flusskiesel″ - und integriert auch das ehemalige Zollgebäude. Im Inneren sind ein Ausstellungsraum, ein Vortragssaal und eine Restauration untergebracht. Das Kraftwerk kann auch besichtigt werden, Führungen werden über das »Haus am Strom« vermittelt. Informationsstand: 11. 02. 2018 Schlagworte: Elektrizitätserzeugung; Laufwasserkraftwerke; VDE Südbayern Stichwörter: J. M. Voith; Donaukraftwerk Jochenstein AG; Roderich Fick; Grenzkraftwerke GmbH; Jochenstein; Groß-Schifffahrtsstraße Rhein-Main-Donau; Bayerisches Kanalbauamt; Rhein-Main-Donau AG; RMD; Energiemangel; Österreichische Elektrizitätswirtschafts-AG; Katastrophenhochwasser 1954; Maschinenhaus; Kaplan-Turbine; Drehstrom-Synchrongenerator; Escher, Wyss & Cie.

Kraftwerk Jochenstein Führung Synonym

Das Donaukraftwerk Jochenstein überschneidet, wie viele andere Wasserkraftwerke, auch an der deutsch-schweizerischen Grenze, die in der Flussmitte verlaufende Staatsgrenze, hier zwischen Deutschland und Österreich. Über einen Gang entlang des Maschinenhauses und der Wehranlage sowie über zwei Brücken zur Überquerung der Schleusenanlagen kann der Grenzübergang passiert werden. Beschreibung erbaut: 1952-56 Bauherr: Donaukraftwerk Jochenstein AG Architekt: Roderich Fick Betreiber: Grenzkraftwerke GmbH Die erste Erwähnung einer Donaustufe bei Jochenstein findet sich in den Entwürfen für die Groß-Schifffahrtsstraße Rhein-Main-Donau des Bayerischen Kanalbauamtes von 1918. Das bei Passau in den Jahren 1922-27 von der Rhein-Main-Donau-AG (RMD) errichtete Wasserkraftwerk Kachlet war für den Schiffsverkehr jedoch vorrangiger, da die gefährlichen Untiefen in diesem Bereich durch den Aufstau entschärft werden konnten. Ein weiterer Aufschub für das Projekt Jochenstein hing mit dem Bau des Kraftwerks Ybbs-Persenbeug zusammen, das ab 1938 von der RMD errichtet wurde und für den Ausbau der Donau aus damaliger Sicht bedeutender war.

1. April - 31. Oktober: täglich 9-18 Uhr 1. Nov. - 31. März u. Sa-/Sonn-/Feiertage: 9-16 Uhr Erreichbarkeit / Anreise liegt direkt an der B130 nach Engelhartszell in Richtung Passau Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln Routenplaner für individuelle Anreise Anreise von Zahlungs-Möglichkeiten Sonstige Zahlungsmöglichkeiten Für Gruppen geeignet Für Schulklassen geeignet Mit Freunden geeignet Zu Zweit geeignet Mit Kind geeignet Für Informationen beim Kontakt anfragen.