Reichsverband Der Deutschen Presse

Landesverband Berlin im Reichsverband der deutschen Presse Körperschaft des öffentlichen Rechts Rechtsabteilung. Berlin W 35, 4. 12. 1934. Tagebuch Nr. L. V. Reichsverband der deutschen presse deutsch. 14/MM/Boe. Tiergartenstraße 16 (Haus der deutschen Presse) (In der Antwort anzugeben. ) Fernsprecher: B 2 Lützow 2178 Postscheckkonto: Berlin 306 62 (Walter Steinberg) Herrn Hans Heinz Stuckenschmidt, Berlin-Wilmersdorf, Hohenzollerndamm 3. Ihre auf Widerruf erfolgte Eintragung in die Berufsliste der Schriftleiter habe ich gelöscht, da Sie nicht die Eigenschaften haben, die die Aufgabe der geistigen Einwirkung auf die Öffentlichkeit erfordert (§ 5 Ziff. 7 des Schriftleitergesetzes). Sie sind Musikkritiker und hätten als solcher für die Zukunft die erzieherische Aufgabe zu erfüllen, das Deutsche Volk einer wahren deutschen Kultur und Kunstpolitik zuzuführen. Die Gewähr, dass Sie diese Aufgabe erfüllen können, bieten Sie nach Ihrem Verhalten vor der Machtübernahme als Musikkritiker und Ihrer Einstellung zur Musik überhaupt nicht. Sie haben vor der Machtübernahme durch die Nationalsozialistische Partei durch Ihre Kritiken zersetzend gewirkt.

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Er wurde zwar nach kurzer Zeit wieder freigelassen, es wurde aber ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Pressegesetz vor dem Ehrengericht des Reichsverbandes Deutscher Zeitungsverleger gegen ihn eingeleitet. Vor allem wurde der Vorfall zum Anlass genommen, ihm die Kontrolle seines Verlages zu entwinden: Die Vera Verlagsanstalt GmbH, eine Tochtergesellschaft des Eher-Verlages, übernahm 1936 und 1937 sukzessive große Teile des Broschek-Verlages. Die restlichen Anteile verblieben bei Broschek, der aber faktisch keine Kontrolle mehr über seinen Verlag hatte. Reichspressekammer – Wikipedia. [2] Von der Summe, mit der er für die Enteignung entschädigt worden war, kaufte Broschek eine Wäscherei in Berlin und ein Grundstück in Österreich, wo er sich bis Kriegsende aufhielt. 1945 beantragte Broschek bei der britischen Besatzungsmacht eine Lizenz für die erneute Herausgabe des Hamburger Fremdenblatts, das während des Krieges mit dem nationalsozialistischen Hamburger Tageblatt zwangsfusioniert worden war. Der Antrag wurde mit der Begründung abgelehnt, dass Broschek bis 1936 auch für die SA und die HJ gedruckt hatte und der alte Titel zudem nicht akzeptiert werden könne.

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Ohsers Karikaturen wurden nun über die »Plauener Volkszeitung« hinaus auch in der NLZ und im »Sächsischen Volksblatt« Zwickau veröffentlicht. 1927 Im Frühjahr betrieben sächsische Zeitungen die Skandalisierung des Kästner-Ohser-Opus: Abendlied des Kammervirtuosen. Der Vorgang führte zur Kündigung des Redakteurs Dr. Erich Kästner und beendete zunächst auch Ohsers Mitarbeit an der NLZ. Kästner zog nach Berlin, Ohser erhielt im April mit sehr gutem Erfolg das Abgangszeugnis der Leipziger Akademie. Er folgte Kästner zum Jahresende in die Reichshauptstadt. Marigard Bantzer, eine Tochter des Malers und Hofrates Professor Dr. Reichsverband der deutschen presse den. -Ing. h. c. Carl Bantzer, und ihr Kommilitone Erich Ohser verliebten sich und gingen eine Beziehung ein. 1928 Der Zeichner reiste nach Litauen. Umschlag und Illustrationen zu Kästners erstem Gedichtband »Herz auf Taille« entstehen. Erich Knauf wurde am 1. Juli Cheflektor der Berliner »Büchergilde Gutenberg«. Ohser zeichnete auch für Knaufs Büchergilde und wird Mitglied der SPD.

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Unter dem Eindruck des Kriegsgeschehens zeichnete der Schüler die Mappe: Mein Krieg. Studium und künstlerische Anfangsjahre 1917–1920 Ohser wurde aufgrund der Kriegsverhältnisse Schlosserlehrling und absolvierte die entsprechende Gesellenprüfung mit »Gut« und »Sehr Gut«. 1920–1927 Der passionierte Zeichner war zunächst Abendschüler an der Staatlichen Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig, ab 1921 auch deren regulärer Student unter anderem bei Walter Buhe, Fritz Rentsch, Hans Soltmann und Jan Tschichold. Ohser beendete seine Akademiezeit als Meisterschüler von Prof. Reichsverband der deutschen presse per. Hugo Steiner-Prag, dem 1933 emigrierten Illustrator von Meyrinks Golem. 1922 Erich Ohser erhielt ein Stipendium des Sächsischen Wirtschaftsministeriums aus der Dr. -Karl-Roscher-Stiftung und stellte in der Plauener Buch- und Kunsthandlung Aurich aus. Er lernte den Redakteur der Volkszeitung für das Vogtland, Erich Knauf, kennen und zeichnete für dessen Feuilleton. 1923 Beginn der Freundschaft mit dem Redakteur der »Neuen Leipziger Zeitung« (NLZ) Erich Kästner.

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