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Die im Dialog- und Arbeitsgruppenprozess gemeinsam erarbeiteten Ergebnisse wurden der Öffentlichkeit vorgestellt. Eine Bilanz der weiteren Arbeit wird auf dem Demografiegipfel im März 2017 gezogen werden. Erschienen am 04. Demographischer wandel ländlicher raúl castro. Aug 2021 im Format Artikel Das könnte Sie auch interessieren Integration von Migrantinnen und Migranten (Thema: Ländliche Regionen) Geht es um die nachhaltige Integration von Migrantinnen und Migranten, stehen meist Großstädte und Ballungszentren im Fokus der Aufmerksamkeit. Dabei bergen ländliche Regionen - bei allen besonderen Herausforderungen - erhebliche Potenziale und Chancen für eine gelingende Integration. Auf die Perspektive kommt es an. Mehr

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Der demographische Wandel erfordert neue Politikkonzepte und neue Entscheidungsstrukturen Die Veröffentlichung ist der Tagungsband zur Dezembertagung 2008 "Ländliche Räume im demographischen Wandel".

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Nachgefragt: Mehr Angebote für Ältere Die Unterschiede in der demographischen Entwicklung wirken sich auch unterschiedlich auf die Daseinsvorsorge aus, sodass sich räumliche Ungleichheiten beim Zugang zu entsprechenden Angeboten vertiefen. Der allgemeine Bevölkerungsrückgang bewirkt eine sinkende Nachfrage nach altersübergreifenden Angeboten wie technische Infrastrukturen, Nahversorgung, Kultur- und Freizeitmöglichkeiten. Demografischer Wandel – Wikipedia. Mit der Alterung nimmt die Nachfrage nach seniorenspezifischen Einrichtungen wie Gesundheitsdienstleistungen, Pflege- und Kulturangeboten zu; weniger nachgefragt werden Einrichtungen für Jüngere, zum Beispiel Schulen, Kitas, Jugendhilfe, Sport- und Freizeitangebote. Die veränderte Bevölkerungszahl und -struktur erfordert Anpassungen, die häufig mit Kosten verbunden sind. Allerdings fehlen gerade in Regionen, die von Schrumpfung betroffenen sind, oft die nötigen Ressourcen. Denn mit der Einwohnerzahl gehen auch die öffentlichen Einnahmen zurück; wegen hoher Fixkosten, zum Beispiel für das Unterhalten von Abwassersystemen, verteuern sich die Leistungen relativ zur Nutzerzahl.

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Die vorliegende Online -Publikation fasst unter dem Titel "Ländliche Räume im demographischen Wandel" die Fachtagung der Deutschen Gesellschaft für Demographie (DGD) und des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung von 2008 zusammen. BBSR - Veröffentlichungen - Ländliche Räume im demografischen Wandel. Die hier dokumentierten Referate diskutieren grundlegende Trends der demografischen Entwicklung ländlicher Räume und beschäftigen sich mit den unterschiedlichsten Facetten sozialräumlicher Herausforderungen, die aus dem Bevölkerungsrückgang und der forcierten demografischen Alterung resultieren, bis hin zur Entwicklung geeigneter Anpassungsstrategien und neuer Politikkonzepte. Die konkret auf den ländlichen Raum bezogenen Analysen und Prognosen illustrieren dabei, wie unterschiedlich die demografische Entwicklung dieser Räume ist. So gibt es neben den ländlichen Räumen, die eine sehr positive wirtschaftliche und soziale Entwicklung aufweisen, eben auch viele, die weniger erfolgreich sind. Besonders stark sind von dieser Entwicklung ländliche Räume in den Neuen Bundesländern betroffen.

Einer der Gründe für die rückläufige Einwohnerzahl ist die sinkende Anzahl von Geburten, die den Demografischen Wandel in Deutschland verschärft. Im Jahr 2019 wurden in Deutschland insgesamt 778. 000 Kinder geboren, während im gleichen Zeitraum knapp 940. 000 Personen verstarben. Die Sterbefälle übersteigen die verzeichneten Geburten, um mehr als 160. 000, ein Trend, der in Deutschland bereits seit den 1970er Jahren erkennbar ist. Demographischer wandel ländlicher raum en. [4] Auswirkungen des steigenden Durchschnittsalters [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die in Deutschland erfasste Altersstruktur (früher auch Alterspyramide genannt) näherte sich 2019 am ehesten einer sogenannten, in Industriestaaten verbreitenden, Urnenform an. Diese Form ist typisch bei sinkenden Geburtenzahlen in Kombination mit einer hohen Lebenserwartung (siehe auch Fertilitätsrate). Dabei steigt nicht nur das Durchschnittsalter, der Anteil der jüngeren Altersgruppen nimmt gleichzeitig immer weiter ab. Während der Anteil der unter 20-Jährigen 1970 (in Westdeutschland) noch bei 29, 7 Prozent der Bevölkerung lag, lag deren Anteil in Deutschland 2018 nur noch 18, 4 Prozent.

Living reference work entry First Online: 26 December 2014 Zusammenfassung Unter dem Einfluss des demographischen Wandels, den unbewältigten Struktur- und Finanzkrisen haben sich alte und neue territoriale Ungleichheiten herausgebildet, die sich in einzelnen Teilräumen als ungleichwertige Lebensverhältnisse manifestieren. Besonders der ländliche Nordosten Deutschlands ist betroffen. Hier führt die De-Infrastrukturalisierung zu Versorgungsengpässen, verminderten Teilhabemöglichkeiten am gesellschaftlichen Leben und zur Schwächung lokaler Öffentlichkeit. Wie ist mit den zunehmend disparaten räumlichen Entwicklungen, und besonders abgekoppelten ländlichen Räumen, umzugehen? Ein gesellschaftlicher Konsens, was Gleichwertigkeit jenseits von Gleichheit sein kann und welches Niveau an territorialer Ungleichheit akzeptabel erscheint, ist bisher noch nicht gefunden. Demographischer wandel ländlicher raum und. Schlüsselwörter Ländlicher Raum Lebensverhältnisse Peripherisierung De-Infrastrukturalisierung Territoriale Ungleichheit Literatur Barlösius, Eva, und Claudia Neu.