Schloss Rümligen Zum Verkauf

Schloss Rümligen ist ein Schloss in der Gemeinde Riggisberg, Kanton Bern, Schweiz. Schloss, Gutsbetrieb und Park befinden sich in Privatbesitz und sind nicht öffentlich zugänglich. Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bau 3 Quellen 4 Literatur 5 Weblinks 6 Einzelnachweise Die Burg Rümligen entstand Ende des 11. Jahrhunderts als Sitz der Freiherren von Rümligen am östlichen Hang des Längenbergs über dem oberen Gürbetal. Den ältesten Teil bildet der Bergfried, der heute von einem Mansarddach gekrönt ist. 1515 gelangte Rümligen an Burkhard Schütz und 1634 an Hans Rudolf von Erlach. 1684 wurde Rümligen vom späteren Berner Schultheissen Samuel Frisching aus der Patrizierfamilie Frisching erworben. Dieser liess um 1710 die Wohngebäude errichten und die Burg zu einem Barockschloss umbauen. Schloss Rümligen blieb bis 2020 im Besitz seiner Nachkommen. Johann Rudolf von Frisching (1761–1838), Sohn des Franz Rudolf Frisching (von Schlosswil), gelangte durch Heirat mit Elisabeth Sophie von Frisching (von Rümligen) (1773–1813) in den Besitz von Schloss Rümligen.

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Leben hoch über den Wäldern, umgeben von viel Land und einsamen Bauernhöfen: Diesen Traum hat sich ein Schweizer mit dem Kauf des historischen Anwesens Schloss Rümligen erfüllt. Das herrschaftliche Anwesen hat endlich einen neuen Besitzer, nachdem es vier Jahren lang zum Verkauf ausgeschrieben war. Der neue Besitzer soll ein pensionierter Architekt aus dem Kanton Zürich sein, so schreibt es die «Berner Zeitung» (BZ). Der Käufer will anonym bleiben. Wie viel er für das Schloss hinblätterte, ist ebenfalls nicht bekannt. Das Anwesen war 2016 erstmals für 10 Millionen Franken ausgeschrieben. Weil zu diesem Preis kein Käufer gefunden werden konnte, wurde der Preis 2019 auf 5 Millionen Franken reduziert. Erstmals öffentlich einsehbar Das Schloss Rümligen umfasst 70'000 Quadratmeter und besteht aus drei Immobilien mit fünf Mietwohnungen. Das Anwesen soll mit den Mietzinseinnahmen der Wohnungen selbsttragend sein. Auf der Website des Immobilienmaklers Fine Swiss Properties (FSP) war das Schloss – zumindest auf dem Bildschirm – zum ersten Mal überhaupt für die Öffentlichkeit einsehbar.

9. 2013 Der angebliche Wehrturm von Wil sieht mit seinem aus grossen und groben Steinen gefgten Mauerwerk "mittelalterlich", sogar "megalithisch" aus. Sogar an der stlichen Seitenwand des Wohntrakts finden sich vorstehende Blcke, welche eine alte Entstehung bezeugen sollen. Aber war der Platz des Schlosses Wil wirklich Standort einer alten Wehrburg? - Die Lage auf einem sanften Mornenzug spricht dagegen. - Zu entscheiden ist die Frage selbst durch baugeschichtliche Untersuchungen wohl kaum. ************************************************ Der Bergfried des Schlosses Spiez Foto: Autor, 15. 11. 2012 Der imposante Bergfried des Schlosses von Spiez steht in einem vollkommenen Gegensatz zu den neuzeitlichen Anbauten. Es werden hier bewut nur Beispiele aus dem Bernbiet erwhnt. Doch bei vielen Schlssern oder neueren Wohnschlssern ist die Baugeschichte zu berprfen. Etliche angeblich alte Wehrtrme knnten sich bei einer kritischen Neubetrachtung als zeitgleich zu den erhaltenen Bauteilen erweisen.