Gründe Für Kandidatur Kirchenvorstand 2021

Die Kandidatensuche für die Pfarreirats- und Kirchenvorstandswahlen am 6. /7. November gestaltet sich offenbar schwierig. Bei der digitalen Sitzung des Diözesanrat des Bistums Münster stellte dessen Geschäftsführerin Lisa Rotert am Freitag eine gemeinsame Kampagne der nordrhein-westfälischen Bistümer vor, mit der Interessentinnen und Interessenten gewonnen werden sollen. Dazu seien verschiedene Medien erstellt worden. Gründe für kandidatur kirchenvorstand erzbistum. Zusätzlich wies Rotert auf Bildungsangebote der Kreisdekanate hin. Trotz aller Bemühungen sei es jedoch schwierig, Kandidatinnen und Kandidaten zu werben, machte Rotert deutlich. Die von Corona geprägte Zeit und Entwicklungen in der Kirche seien "nicht gerade optimal", um Mitglieder für die Gremien zu finden. Dennoch sollten alle Anstrengungen unternommen werden: "Weil uns die Kirche nicht egal ist und wir Kirche mitgestalten wollen. " Mehr Spielraum für Kreisdekanate Dieses Anliegen machte auch Oliver Lücke deutlich, Leiter des Referats Geschäftsführung Pastoralplan. Er sprach zum Stand der Beratungen zur Satzung der sogenannten mittleren Ebene.

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»Wir hatten ihn gebeten, übergemeindlich tätig zu werden und daher statt für Pfaffenwiesbach für Wehrheim zu kandidieren«, beschreibt Pfarrer Hans Ulrich Jox die Hintergründe. »Weil die Wahlrechtsänderung neu war, hatten wir extra noch eine juristische Auskunft bei der Kirchenverwaltung der EKHN in Darmstadt eingeholt, ob das Wahlgesetz tatsächlich den Spielraum bietet, die Zuordnung abweichend vom Wohnort vornehmen zu können«, betont er. Warum evangelische Kirchenvorstände mehr Verantwortung als katholische  Pfarrgemeinderäte haben. Weder von der Kirchenverwaltung noch vom Dekanatssynodalvorstand, der die Wahlunterlagen vor der Wahl nochmals geprüft habe, seien Einwände erhoben worden. Auch habe es vor der Wahl keinen Einspruch aus der Gemeinde gegen die Kandidaturen gegeben. Das Gericht habe die Kandidatur Hilds für rechtens erklärt, die Kandidatur Jungs aber nicht. »Es hat aber nichts mit Christoff Jung als Person zu tun, sondern es ging lediglich um die formale Zuordnung zum Wahlbezirk Wehrheim«, betonen Jox und Patommel und bedauern es, dass Jung aufgrund des Urteils mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurückgetreten ist.

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"Wir wollen die Möglichkeit einräumen, dass es ein gemeinsames synodales Gremium auf Kreisdekanatsebene gibt - statt der bisherigen Kreiskomitees und der Kreisdekanatsversammlungen. " Dazu gebe es bereits eine Arbeitsgruppe, die alle beteilige, die von einer Satzungsänderung betroffen wären. Ein Entwurf der Neufassung, der mehrheitlich begrüßt worden sei, biete den Kreisdekanaten mehr Handlungsspielraum. Jedes Kreisdekanat hat demnach die Möglichkeit, eine eigene Geschäftsordnung zu erlassen, in der die örtlichen Strukturen berücksichtigt werden können. Sieben gute Gründe wählen zu gehen - EKHN. Eine festgelegte Mitgliedschaft der Kirchenvorstandsmitglieder in der Konferenz soll entfallen. Zudem wird ein gleichberechtigter Vorstand aus dem Kreisdechanten und einer Vertretung der ehrenamtlichen Laien vorgeschlagen. "Spar- und Strategieprozess": So geht es weiter "Der Spar- und Strategieprozess im Bistum Münster hat trotz coronabedingter Verzögerungen auch 2021 konkrete Fortschritte gemacht. " Das sagte Frank Vormweg, Leiter der Hauptabteilung Zentrale Aufgaben im Bischöflichen Generalvikariat, bei der Sitzung des Diözesanrats.

»Wir könnten theoretisch genau die Liste des aktuellen Kirchenvorstands wieder aufstellen. Er hat ja nicht umsonst eine breite Unterstützung durch das Votum erhalten, oder wir könnten auch eine sogenannte Einheitswahl anberaumen, bei der unabhängig in welchem Ortsteil jemand wohnt, alle Kandidierenden für die gesamte Wehrheimer Kirchengemeinde zuständig wären. Beides wäre zwar einfacher in der Durchführung, aber tatsächlich möchten wir eine echte Wahlmöglichkeit aus mehr als den erforderlichen Kandidierenden und aus jedem Ortsteil die entsprechende Anzahl anbieten«, machte Patommel klar, warum es wieder eine sogenannte »unechte Bezirkswahl« sein soll, auch wenn die zu dem Formfehler geführt hatte. Bei der neuen Wahlrechtsänderung ist im Gegensatz zur alten Regelung, bei der die Kandidierenden in dem Ortsteil, für den sie kandidieren, auch wohnen müssen, nur noch von einer »Soll«-Maßgabe die Rede. Im konkreten Fall hatte es zwei Kandidierende betroffen. Hartha: Peter Fischers Austrittsgründe im Rat umstritten - LVZ. Zum einen war dies die Friedrichsthalerin Daniela Hild, die inzwischen aber nach Wehrheim umgezogen war, und der Pfaffenwiesbacher Christoff Jung, den der damalige Benennungsausschuss aufgrund seiner umfangreichen Expertise vor allem in Verwaltungs- und Finanzfragen für Aufgaben vorgesehen hatte, die nicht speziell seinen Ortsteil, sondern die gesamte Gemeinde betreffen.