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Sie sind hier: Ratgeber Rechtsanwalt Arbeitsrecht 200 Kündigungsschutzklagen gegen Galeria Kaufhof beim Arbeitsgericht Köln ARBEITSRECHT 11. 01. 2020 Autor: Dipl. -Jur. Jens Usebach, LL. M. - Rechtsanwalt Beim Arbeitsgericht Köln sind derzeit ca. 200 Klagen gegen die Galeria Kaufhof GmbH anhängig. Aus der Pressemitteilung des Arbeitsgerichts Köln Nr. 5/2019 vom 19. 11. 200 Kündigungsschutzklagen gegen Galeria Kaufhof beim Arbeitsgericht Köln - Dipl.-Jur. Jens Usebach LL.M │Rechtsanwalt & Fachanwalt │Kündigungsschutz & Arbeitsrecht. 2019 ergibt sich: Die Arbeitnehmer wenden sich im Wesentlichen gegen Kündigungen, die in Zusammenhang mit der Umstrukturierung der Galeria Kaufhof GmbH in Köln ausgesprochen worden sind. Die 8. Kammer des Arbeitsgerichts Köln hat am 14. 2019 in fünf Verfahren (Aktenzeichen: 8 Ca 4562/19, 8 Ca 4563/19, 8 Ca 4564/19, 8 Ca 4565/19 und 8 Ca 5465/19) entschieden. Das Gericht hat die Kündigungen in diesen Fällen für unwirksam gehalten. Die schriftlichen Urteilsbegründungen stehen noch aus. Gegen die Urteile kann Berufung vor dem Landesarbeitsgericht Köln eingelegt werden. Weitere Verhandlungstermine finden in den nächsten Monaten statt.

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Kölner Arbeitsgericht: Kaufhof-Mitarbeiter klagen erfolgreich gegen Kündigung Das Arbeitsgericht Köln hat die Kündigung von fünf Mitarbeitern des Warenhauskonzerns Galeria Kaufhof im Zuge der Fusion von Karstadt und Kaufhof für unwirksam erklärt. Das teilte ein Gerichtssprecher am Dienstag mit. Eine Begründung für die Entscheidung lag zunächst nicht vor. Gegen die Entscheidung kann Berufung vor dem Landesarbeitsgericht Köln eingelegt werden. Insgesamt haben beim Kölner Arbeitsgericht nach Angaben des Sprechers rund 200 Beschäftigte der Warenhauskette gegen ihre Kündigung geklagt. Kaufhof köln kündigungen muster. Weitere Verhandlungstermine finden in den nächsten Monaten statt.

Galeria Kaufhof und Karstadt haben dieses Jahr fusioniert. Mit dem Betriebsrat des Konzerns wurde ein Interessenausgleich über das "Ob" und ein Sozialplan über das "Wie" ausgehandelt. Dabei wurde ein Abfindungsprogramm für ausscheidende Mitarbeiter aufgesetzt, im Zuge dessen eine Vielzahl von Kündigungen ausgesprochen wurde. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denen der Konzern gekündigt hat, haben einen Anspruch auf die im Sozialplan festgelegte Abfindung. Nun stellt sich die Frage: Wollen die Mitarbeiter diesen Anspruch überhaupt geltend machen? Kaufhof köln kündigungen schreiben. Fest steht: Die Erhebung einer Kündigungsschutzklage beseitigt den Abfindungsanspruch nicht, sie verzögert lediglich das Datum der Auszahlung. Ausgezahlt wird also erst, wenn der Prozess zugunsten von Galeria Kaufhof beendet ist. Gewinnt jedoch der Arbeitnehmer, muss er weiter beschäftigt werden. In der Zwischenzeit ausstehende Gehälter müssen vom Konzern nachgezahlt werden. Aktuell laufen in Köln etwa 200 Kündigungsschutzverfahren. Einige davon werden von unserer Kanzlei vertreten.