Monika Gruber Oben Ohne 38 000 Hobby

"Politiker möchten offensichtlich keine mündigen Bürger" Kritisch bewertete die Kabarettistin und Schauspielerin ("Der Kaiser von Schexing", "Hubert und Staller", "München 7") die aktuelle Politik, speziell die Gender-Debatte, das sei alles "Realsatire" und eine "Verhunzung der deutschen Sprache": "Wie soll ich das noch satirisch überhöhen? " Deutliche Distanz zeigte Gruber zur Corona-Politik: "Unsere Politiker möchten offensichtlich keine mündigen, eigenverantwortlichen Bürger, sondern Untertanen, die sie nach Belieben – und teilweise auch ohne Angabe von relevanten Gründen – gängeln können. " Es sei "unerträglich und infam", wie die Politik "Druck auf Ungeimpfte" ausübe und die Betroffenen "aus der Gesellschaft ausgrenze". Monika Gruber wurde in Wartenberg im Landkreis Erding geboren und wuchs auf dem elterlichen Bauernhof in Tittenkofen auf. Mit 27 Jahren ging sie gegen den Willen ihrer Eltern zur Schauspielschule. Ab 2002 war sie in der TV-Comedyreihe "Kanal fatal" erstmals als Kabarettistin zu sehen ("Kellnerin Monique").

Monika Gruber Oben Ohne Vertrag

Im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung äußerte sich Monika Gruber zu ihrem neuen Buch "Backstage - Die Frau hinter dem Bühnentier". Dabei teilte sie überraschend mit, dass ihr aktuelles Bühnenprogramm "Ohne Worte", mit dem sie seit 23. Oktober und noch bis Ende des Jahres in Österreich auf Tour ist, ihr letztes sein werde: "Ich möchte dem vorbeugen, dass die Leute sagen: Sie ist zu ihrer eigenen Karikatur geworden. Oder: Das habe ich alles schon mal gehört, und zwar besser UND lustiger. Ich möchte den Absprung nicht verpassen. " In zweieinhalb Jahren werde sie aber keineswegs aufhören zu arbeiten oder sich "verstecken". So schreibe sie derzeit ein Drehbuch für einen Film, in dem sie auch selbst mitspielen möchte. Außerdem träume die 50-Jährige "vom eigenen Würschtlstand": "Der Name der Bude wäre: 'Zur heißen Moni', haha. " Das vom BR angefragte Management von Gruber bestätigte das angekündigte Ende ihrer Live-Tournee-Tätigkeit 2023, so sei der "aktuelle Plan". Danach werde sie aber keineswegs ihre Karriere beenden, sondern "weitere Ideen für TV-Formate" umsetzen.

Auch Wolfgang Kubicki imponiert mir. Er hat keine Angst vorm Anecken und ist ein wahrer Freigeist. Ich würde jedenfalls zehnmal lieber mit Herrn Kubicki zum Abendessen gehen als mit Robert Habeck. " Zu ihren Männer-Wünschen bekennt Monika Gruber: "Ich will zumindest keinen Softie, der sich die Haare färbt, Creme in seinen Bart schmiert oder mit einem Dutt herumläuft, den schon meine Oma getragen hat. Da ist mir einer lieber, der zwischendurch entschlossen sagt:, Baby, heute Abend g'hörst der Katz! '" Offenbar hat sich Grubers Idealbild von einem Mann mit ihren bisherigen Verbindungen nie so perfekt gedeckt, dass es von Dauer gewesen wäre. Und das erklärt sie in "Bunte Quarterly" so: "Ambulant schon, nur stationär halt nicht. Davon abgesehen bin ich jemand, der recht gut allein sein kann. " Allerdings bedauert sie, keine Kinder zu haben, "weil einfach nie der richtige Mann zur richtigen Zeit für so ein Familienprojekt zur Stelle war". Wobei sie auch gesteht: "Grundsätzlich finde ich den Lebensplan mit Heirat, Kinder, Haus und Hund ziemlich erstrebenswert.