Anton Corbijn Ausstellungen

1-2-3-4 präsentiert Arbeiten des Künstlers aus der Musikwelt – darunter noch nie veröffentlichte Aufnahmen. Die Ausstellung konzentriert sich auf Bilder von Bands und Musikern, welche Corbijn über längere Zeit begleitet hat. Seine Arbeit ist Teil der visuellen Historie von Künstlern wie Rolling Stones, U2, Nirvana, Nick Cave, Arcade Fire, Tom Waits, REM, Metallica, Johnny Rotten, Depeche Mode oder Herbert Grönemeyer. Zusätzlich präsentiert die Fotoausstellung zahlreiche Bilder von Stars wie Isaac Hayes, The Bee Gees, David Bowie, Joe Cocker, Johnny Cash, Grace Jones und vielen weiteren. Über Anton Corbijn Anton Corbijn wurde 1955 in Strijen in den Niederlanden geboren. 1989 publiziert er sein erstes Fotobuch und veröffentlicht seither 18 weitere Bücher. Er gestaltet Bühnenbilder und Album-Cover und dreht ab 1983 über 80 Videos. 2012 wurde er in die Wettbewerbsjury der Berlinale berufen. Anton Corbijn lebt derzeit in Den Haag. © dpa Fotostrecke: Anton Corbijn in der C/O Galerie Zum 60. Geburtstag von Anton Corbijn zeigt die Berliner C/O Galerie ab November 2015 eine umfassende Retrospektive.

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Corbijn selbst sieht sich übrigens nicht als "Musikfotograf", sondern vielmehr als Portraitfotograf, der eben häufig Musiker fotografiert. "The Living and the Dead" zeigt Bilder, die ab 1976 entstanden sind, teils noch in Amsterdam, z. B. von Elvis Costello oder Johnny Rotten. 1979 ging Corbijn dann nach London, wo u. sein ikonisches Bild von Joy Division auf der U-Bahn-Rolltreppe entstand. Bis 1985 fotografierte Corbijn hier auch für den New Musical Express (NME) und prägte den visuellen Stil des Magazins. Im Kontrast dazu stehen die Bilder der Serie "Star Trak" (1989-99), die Anton Corbijn in seiner Zeit in Kalifornien schuf. Neben Musikern portraitierte er nun auch Schauspieler, Models und Regisseure – teils auch eigeninitiativ, ohne Auftrag. Ende der 1990er entstand die Serie "33 Still Lives", die sich mit der Frage nach Ruhm auseinandersetzt. Die Idee dahinter sind Paparazzi-Aufnahmen, allerdings mit einem Unterschied: Während Pararazzi die Stars meist in ungestellten Situationen "erwischen", sind die Fotografien von Anton Cotbijn gestellt.

Anton Corbijn: Ausstellung In Berlin: Stillleben Mit Stars - Kultur - Tagesspiegel

Zum dritten Mal versammelt sich vom 25. bis 29. August 2021 die internationale Elite der Fotografie in Olten, um dem Publikum einmalige Einblicke in ihr Schaffen zu gewähren. Zu den hochkarätigen Gästen gehören dieses Jahr unter anderem der weltberühmte Fotograf und Filmregisseur Anton Corbijn, die ikonische französische Porträtfotografin Brigitte Lacombe, der britische Fotojournalist Stuart Franklin, der vielfach ausgezeichnete Schweizer Kriegsfotograf Dominic Nahr sowie der Kunst- und Modefotograf Erik Madigan Heck. Ende August wird Olten in der Schweiz einmal mehr zum Foto-Mekka. Auch dieses Jahr folgten wieder einige der wichtigsten Fotografen unserer Zeit der Einladung von IPFO-Mitgründer und Fotograf Marco Grob, der selbst zu den bekanntesten seines Fachs gehört. Im IPFO Haus der Fotografie, das im Frühjahr Premiere mit der ersten Schweizer Foto-Ausstellung des Fotografen und Regisseur David Lynch feierte, zeigt World Press Photo die besten Bilder und Geschichten aus dem Fotojournalismus des vergangenen Jahres.

Galerie Camera Work Zeigt Arbeiten Des Niederländers Anton Corbijn – B.Z. – Die Stimme Berlins

"Anton Corbijn ist das fünfte Bandmitglied, das ein unhörbares Instrument spielt. " Wim Wenders Sein Instrument ist der Fotoapparat. Anton Corbijn ist der Mann am Auslöser, der seit 22 Jahren die irische Rockband U2 begleitet und ihr Image maßgeblich gestaltet. Passend zur musikalischen Entwicklung hat er den vier Musikern eine unverkennbare Bildsprache, ein eigenes visuelles Leben gegeben. Ihr Bild in der Öffentlichkeit ist untrennbar mit Anton Corbijns Ästhetik verbunden. Seine Bilder sind mehr als nur Musikerfotos, es sind Ikonen des Pop. Anton Corbijn ist einer der international einflussreichsten Porträtfotografen. Ob U2, Herbert Grönemeyer, Depeche Mode oder REM – mit seinen spröden, grobkörnigen, gleichzeitig nahen und persönlichen Aufnahmen von Künstlern hat er die Musikfotografie ästehtisch neu geprägt. Anton Corbijn kratzt am Image der Stars, ohne es jedoch vollständig zu zerstören. Vielmehr schafft er eine unverkennbare Intimität, so dass seine Bilder stille, melancholische Ruhepunkte im hektischen Betrieb der Musikwirtschaft sind.

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Es gab aber auch Unterschiede. Von Joy Division und Tom Waits war ich Fan, aber U2 und ­Depeche ­Mode waren keine Bands, die ich anfangs mochte. tip Sie wollten nur Bands fotografieren, deren Musik Sie auch mochten? Anton Corbijn Ich wuchs auf einer kargen holländischen Insel auf, in einer sehr religiösen Familie, und die Musik von Bands wie Joy Division war für mich ein Mysterium, sie hat mich fasziniert. Die Kamera war nur eine Entschuldigung, um in die Nähe der Musiker zu kommen oder ganz vorne beim Konzert zu stehen. Ich war Fan und hatte von Fotografie keine Ahnung, also musste ich mir alles selbst beibringen. tip Bekannt wurden Sie mit kontrast­reichen, körnigen Schwarz-Weiß-Fotos. Wie kamen Sie zu dieser visuellen Sprache? Anton Corbijn Als ich mit der Fotografie begann, habe ich einige amerikanische Musikfotografen entdeckt, die ich mochte, Jim Marshall, Elliot Landy und David Gahr und den Engländer Michael Cooper, die hatten alle diesen dokumentarischen Aspekt. Außerdem gab es einige holländische Fotografen, die in den 1970er-Jahren politische Reportagen in Nicaragua und Chile machten und politisch eher links standen.

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