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Venedig erreichte im 16. Jahrhundert den Höhepunkt seiner beispiellosen Entwicklung. Eine kleine aristokratische Schicht, aus deren Reihen der Doge gewählt wurde, führte die Republik. Aber auch die Bürger_innen – vor allem die Kaufleute – trugen maßgeblich zum Aufstieg der Stadt bei: Begünstigt durch seine Lage am Mittelmeer war Venedig Umschlagplatz für Luxusgüter aus aller Welt. Der Wohlstand und die kulturelle Vielfältigkeit der Lagunenstadt spiegeln sich auch in der Architektur und Kunst dieser Zeit wider. Kunsthistorisches Museum: Helena Fourment ("Das Pelzchen"). Die zahllosen Paläste und Kirchen Venedigs wurden von Größen wie Giovanni Bellini, Tintoretto, Veronese und nicht zuletzt Tizian mit unzähligen Fresken und Gemälden ausgestattet. Bis heute gilt Tizian als einer der berühmtesten italienischen Künstler der sogenannten Hochrenaissance im 16. Jahrhundert. Tizians Frauenbild Schönheit – Liebe – Poesie 5. Oktober 2021 bis 16. Jänner 2022

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Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Mädchen im Pelz ist ein 1536–1538 Gemälde von Tizian, das sich heute im Kunsthistorischen Museum in Wien befindet. Er malte das gleiche Modell in La Bella und Venus von Urbino. Literaturverzeichnis Ferraro, Joanne M. (2001) Ehekriege im Venedig der Spätrenaissance. Studien zur Geschichte der Sexualität, 99-0528821-X. Oxford: Oxford University Press. Libris 4615160. ISBN 0-19-514495-3 Goffen, Rona (1997) Tizians Frauen. New Haven, Connecticut: Yale University Press. Libris 4770583. ISBN 0-300-06846-8 Loos, Viggo (1948). Tizian. Tizians Frauenbild | kultur-online. Stockholm: Wahlström & Widstrand Zuffi, Stefano (1999). London: Dorling Kindersly. ISBN 0-7894-4141-1

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Die Ausstellung wird mit herausragenden Werken des Kunsthistorischen Museums und einer Auswahl von rund 70 weiteren Hauptwerken aus internationalen Sammlungen einen differenzierten Blick auf dieses gleichermaßen komplexe wie faszinierende Thema werfen. Titian maedchen im pelz 2. Teil des Ausstellungskonzepts ist es, zahlreiche künstlerische Konfrontationen von der Antike bis in die Zeit um 1800 nachzuzeichnen und die rivalisierenden Werke heute wieder einander gegenüberzustellen. Viele der ausgewählten Gemälde und Skulpturen werden erstmals in Österreich zu sehen sein – darunter zahlreiche Werke, die im Sinne des Künstlerwettstreits von Anfang an dazu gedacht waren, miteinander verglichen zu werden. Tizian, Mädchen im Pelz, um 1535, Öl auf Leinwand, 95, 5 × 63, 7 cm (Wien, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie © KHM-Museumsverband) Peter Paul Rubens, Helena Fourment ("Das Pelzchen"), um 1636/1638, Öl auf Eichenholz, 176 x 83 cm (© KHM – Museumsverband) Idole & Rivalen. Künstler im Wettstreit: Bilder Peter Paul Rubens, Helena Fourment (Das Pelzchen), 1636/38, Öl auf Eichenholz, 178, 7 × 86, 2 cm (Wien, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie © KHM-Museumsverband) Tizian, Mädchen im Pelz, um 1535, Öl auf Leinwand, 95, 5 × 63, 7 cm (Wien, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie © KHM-Museumsverband)

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Artikelnr. : RP038601 Kunstkategorie: Renaissance Bildinhalt: Portrait Kunsttechnik: l auf Leinwand Suchbegriffe: Bildnis, Erotik, Frau, Gemaelde, Italienische, Jahrhundert, Kind, Kleidung, kunst, kurtisane, malerei, mensch, menschen, pelz, perlenkette, portraet, portrait, renaissance, schmuck, textilien, tizian, tiziano, vecellio, venezianische

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Die Ausstellung im Kunsthistorischen Museum in Wien konzentriert sich anhand von mehr als 60 Gemälden aus internationalen Sammlungen sowie aus dem eigenen Bestand auf die Darstellung der Frau im Œuvre des venezianischen Meisters Tizian (um 1488‒1576) und seiner Zeitgenossen. Hochkarätige Leihgaben kommen etwa aus dem Metropolitan Museum of Art in New York, dem Louvre in Paris, dem Prado in Madrid, den Uffizien in Florenz, der Eremitage in Sankt Petersburg oder den Gallerie dell'Accademia in Venedig. Inspiriert von der damaligen Liebespoesie und Literatur schufen Tizian und seine Zeitgenossen poetisch-erotische, idealisierte Frauenbildnisse. Sie werden wegweisend für die europäische Malerei der nachfolgenden Jahrhunderte. Titian maedchen im pelz e. Die Schau beleuchtet das venezianische Frauenbild vor dem Hintergrund der Ideale und Gesellschaftsverhältnisse des 16. Jahrhunderts. In Tizians Frauenbildern geht es um die Zelebration der Frau als großartigstes Thema des Lebens, der Liebe und der Kunst. Die Prominenz der Frau in der Malerei Venedigs im 16. Jahrhundert hat vielerlei Ursachen, etwa die politisch-soziale Struktur der Serenissima, die der Frau bezüglich der Mitgift und des Erbes eigene Rechte zugestand, oder das kulturell aufgeschlossene und internationale Klima der Stadt: Einflussreiche Verlage zogen namhafte Poeten und Humanisten an – darunter Pietro Bembo, Sperone Speroni und Ludovico Dolce ‒, die in ihren Schriften der Frau und der Liebe besondere Aufmerksamkeit schenkten.

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Neu herangezogene Quellen geben ein differenzierteres Bild der Blicke und Gesten in Bildern des 16. Jahrhunderts: So sieht die aktuelle Forschung hier vielmehr die symbolische Öffnung des Herzens für den künftigen Ehepartner, mit der die Braut in die Heirat einwilligt. Solchen und ähnlichen Deutungsverschiebungen sind die Ausstellungsmacherinnen auf der Spur. Die neue, erhöhte Aufmerksamkeit durch Maler, Humanisten und Poeten beeinflußte auch die Lebensbedingungen der realen Frauen Venedigs im 16. Jahrhundert, wobei die spezifische Gestalt der Stadt, die so genannte "forma urbis", deren Vernetzung und den Austausch zwischen unterschiedlichen sozialen Schichten förderte. Titian maedchen im pelz hotel. Die Schriftstellerinnen unter ihnen forderten in ihren Schriften größere Anerkennung ihrer Fähigkeiten und gleichen Zugang zu höherer Bildung wie die Männer und leisteten damit eine bedeutende Vorarbeit für die Gleichstellung der Frau: ein Thema, das global gesehen heute wieder stark in den Fokus rückt. Tizian (um 1488–1576), Flora, Um 1515/17 © Gallerie degli Uffizi, Florenz Venedig erreichte im 16. Jahrhundert den Höhepunkt seiner beispiellosen Entwicklung.

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