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Liebstöckel (Levisticum officinale) ist eine Pflanze aus der Familie der Doldenblütler. Andere Namen für Liebstöckel sind auch, Lusstock, Lavas, Nussstock oder am gebräuchlichsten Maggikraut. Der Name "Maggikraut" rührt zwar tatsächlich von der Geschmacksähnlichkeit mit der bekannten Würze, hat damit allerdings nichts zu tun. Die Maggi-Würze enthält keinen Liebstöckel. Wo findet man Liebstöckel? Liebstöckel: Verwendung und Wirkung auf den Körper | FOCUS.de. Die Aussaat des Liebstöckels erfolgt Ende März bis Anfang April. Man kann die Samen allerdings bereits vorkeimen. Dies ist jedoch, aufgrund der Robustheit der Liebstöckel-Pflanze, nicht zwingend notwendig. Selbstverständlich kann man ausgewachsene Liebstöckel-Pflanzen kaufen, jedoch macht es natürlich mehr Spaß und ist interessanter, der Pflanze beim Wachsen (förmlich) zuzuschauen. Die Samen zur weiteren Aussaat kann man im September "ernten". Da Liebstöckel aber winterfest ist, ist es nicht notwendig, jährlich nachzusäen. Wer es komfortabler möchte, kann die Liebstöckel-Pflanzen auch durch Teilung vermehren.

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Daher sollte gerade bei starkem Sonnenschein mit Handschuhen gearbeitet werden. Sind Maggikraut-Blüten essbar? Aufgrund hoher Anteile an Bitterstoffen eignen sich die Blüten von Liebstöckel nicht zum Verzehr. Hier warten Sie besser ein wenig und ernten die Samen. Sie würden auch gerne Liebstöckel pflanzen? In unserem Artikel finden Sie alle wichtigen Informationen zu Standort und Co.

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Praxistipps Küche Bereits die Griechen kannten das heilsame Kraut Liebstöckel und setzten es gegen viele Leiden ein. Denn die Samen und Blätter der Pflanze helfen bei Verdauungsproblemen. Aber auch in der Küche kommt das Kraut als Gewürz zum Einsatz. Für Links auf dieser Seite zahlt der Händler ggf. eine Provision, z. B. für mit oder grüner Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos. Liebstöckel anbauen, pflegen und vermehren | MDR.DE. Liebstöckelblätter heilen Krankheiten des Verdauungsapparats Liebstöckel kommt sowohl kulinarisch als auch medizinisch zum Einsatz. Die Blätter kommen dabei nicht nur bei unterschiedlichen Gerichten zum Einsatz, sondern werden auch zur Heilung der Gesundheit eingesetzt. Wenn Sie Liebstöckel selbst im Garten anbauen, dann sollten Sie die Blätter bereits nach der Blüte zu Beginn des Sommers ernten. Andernfalls werden die Blätter bitter. Sobald sich die Samen braun färben, sind sie erntereif. Ernten Sie diese am besten an einem trockenen Tag, damit die Samen später nicht schimmeln. Die Samen werden am besten in einer Papiertüte an einem trockenen, luftigen Ort aufbewahrt.

Gegen Herbst schmecken die Blätter immer herber und irgendwann gar leicht bitter. Das heute in Europa, Westasien und Nordamerika verbreitete Gewürz-Kräutlein hat, wie jedes seiner Gattung, auch eine medizinisch nutzbare Wirkung: Es regt Appetit und Verdauung an, entwässert und hilft gegen Sodbrennen und Blähungen. Zubereitungstipps Die – von Vorteil jungen – Blätter werden üblicherweise für Suppen und Saucen verwendet, die Samen schmecken herrlich auf einem Butterbrot, aus dem dicken, fleischigen Wurzelstock lässt sich ein schmackhaftes Gemüse zubereiten und die Stängel können kandiert und als Dekoration für allerlei Süssspeisen verwendet werden. Liebstöckel samen gewürz gmbh. Liebstöckel ist mit Vorsicht zu dosieren, wegen seinem intensiven Aroma. Das Kräutlein kann mitgekocht werden, für ein dezenteres Aroma gibt man das Kraut aber besser erst gegen Ende der Kochzeit bei.