Charakterisierung Der Figur &Quot;Tschanz&Quot; Aus Friedrich Dürrenmatts Kriminalroman &Quot;Der Richter Und Sein Henker&Quot; - Grin

99 Arbeit zitieren Dr. Hanno Frey (Autor:in), 2003, Charakterisierung der Figur "Tschanz" aus Friedrich Dürrenmatts Kriminalroman "Der Richter und sein Henker", München, GRIN Verlag, Ihre Arbeit hochladen Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit: - Publikation als eBook und Buch - Hohes Honorar auf die Verkäufe - Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN - Es dauert nur 5 Minuten - Jede Arbeit findet Leser Kostenlos Autor werden

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Der Richter und sein Henker Charakterisierung Bärlach: Hans Bärlach ist eine der Hauptpersonen des Kriminalromans " Der Richter und sein Henker von Friedrich Dürrenmatt, dessen Handlungen 1948/49 in der Schweiz spielen. Hans Bärlach ist über 60 Jahre alt und von Beruf ein bekannter Kriminalist. Er lebt als Junggeselle seit 1933 in einem haus in Bern und ist ein Moralist. Bärlachs Vorgesetzter ist Dr. Lucius Lutz, auch eine Figur im Roman, selber ist er der Vorgesetzte vom ermordeten Leutnant Schmied und dessen Mörder Tschanz, die auch Figuren in Dürrenmatts Buch sind. Er raucht stark und trinkt gerne mal ein Glas Wein. Seine Liebe gehört der Kochkunst, worüber er auch mit dem Schriftsteller, einer weiteren Person des Romans, spricht (79). Dies alles macht ihn zu einem genussfreudigen Menschen. Aber er hat Magenkrebs im Endstadium und bekommt Anfälle mit starken Schmerzen. (vgl. 73). Er lässt sich nicht von höheren Personen beeindrucken, dies zeigt sich, da er, als er in Frankfurt arbeítete, einem "hohen Beamten" eine Ohrfeige gab.

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Gratis Newsletter! Der Schultreff-Newsletter informiert Dich stets über neue Arbeiten und mehr rund um Schultreff. Du kannst Dich jederzeit wieder abmelden. Friedrich Dürrenmatt: Der Richter und sein Henker Tschanz Charakterisierung von Tschanz Tschanz wird als höflicher (S. 22) manchmal auch ungeduldiger (S. 78) Mann beschrieben. Er fährt gern schnell Auto, zum Entsetzen von Bärlach (S. 26). Eine weitere Eigenschaft ist, daß er vorsichtig (S. 96) aber auch durchaus eifrig (S. 31) ist. Obwohl er oft als naiv und dumm dargestellt wird, beweist er auch Mut (S. 33 und S. 35). Aber er hat auch nicht sehr viel Selbstvertrauen, sonst würde er Schmied nicht kopieren, er hätte sich so akzeptieren müssen wie er ist. Motive für den Mord an Schmied Schmied besaß alle Eigenschaften, die Tschanz nicht hat: -die Bewunderung der Kollegen(S. 19) -wohlhabende Eltern(S. 26) -eine gute Bildung/Studienabschluß(S. 26) -ein schönes Auto -eine hübsche Verlobte Tschanz haßt und bewundert Schmied gleichzeitig.

Der leidenschaftliche Zigarrenraucher mag den Anblick von Leichen nicht und schaut sich deshalb auch nicht den toten Körper seines Kollegen und Freundes Schmied an, genau so wenig wie sein Totenprotokoll. Außerdem besitzt er eine ausgezeichnete Menschenkenntnis. Er trinkt gerne ein Schlückchen Wein, doch da ihm der neue "Twanner" nicht bekommt, muß er sich häufig übergeben, wegen seiner schweren Krankheit. Er liest sehr gerne Bücher und liebt das Abenteuer (z. B. trägt er keine Waffe, besitzt keine Türklingel und schließt seine Haustüre nicht ab). Der gute Tierkenner verträgt das schnelle Fahren nicht, ist aber dafür nicht auf den Mund gefallen. Er liebt das Leben und gibt alles dafür. Er zieht normalerweise keine voreiligen Schlüsse, hat aber dennoch von Anfang an den Verdacht, daß Tschanz der Mörder sein könnte. Der ehemalige Vorgesetzte des ermordeten Schmied präsentiert sich als schon etwas älterer Mann, der überhaupt nicht in das gängige Detektivbild passen will. Während er kurz vor der Pensionierung steht und dem Tod ins Auge schaut, spielt er ein sehr raffiniertes Spiel mit Menschen, als seien sie Schachfiguren.