Krankenhausaufenthalt Nach Kehlkopfentfernung

Im Bereich der HNO-Heilkunde gibt es unterschiedliche Schwerpunkte und Qualitätssigel. Je nach Fokus führen Krankenhäuser Zertifikate als Kopf-Hals-Tumorzentrum, Hörzentrum, Allergiezentrum oder Schädelbasiszentrum. Hinzu kommen teilweise Auszeichnungen für noch spezifischer Aufgabenstellungen, wie beispielsweise als CI-versorgende Einrichtung. Erkrankungen HNO Erfahren Sie hier mehr zu häufigen Erkrankungen des Halses, der Nase und der Ohren. Sarah Kreilaus Fachautorin für für Themen rund um Gesundheit und Medizin Schönheitschirurgie Was versteht man unter Schönheitschirurgie und wo kann ich mich behandeln lassen? Erfahren Sie hier mehr zum Thema. Herz Erfahren Sie hier mehr zu Funktion, Aufbau und Behandlungsmöglichkeiten bei Herzproblemen. Die weiblichen Geschlechtsorgane Erfahren Sie hier mehr über Aufbau, Funktion und häufige Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane. Die Lunge Erfahren Sie in diesem Artikel mehr über den Aufbau, die Funktion und Erkrankungen an der Lunge. Nasenpolypen - Krankenhaus.de. Hüftgelenk Erfahren Sie hier mehr über die Funktion des Hüftgelenks, die häufigsten medizinischen Behandlungen und was Sie bei Beschwerden in der Hüfte tun können.
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Sollten die diesbezüglichen Voraussetzungen nicht mehr erfüllt sein, so bietet eine operative Kehlkopfteilentfernung von außen die Möglichkeit, dass der Patient die dann noch vorhandenen Strukturen zur, wenn auch beeinträchtigten, Stimmgebung nutzen kann. Hierbei stehen, je nach Lokalisation der bösartigen Veränderung, verschiedene Operationsverfahren zur Verfügung. Reisen nach einer Kehlkopfentfernung | Atos Medical. In der unmittelbaren postoperativen Phase ist in jedem Fall mit einer gestörten Stimmbildung und/oder einer gestörten Schluckfunktion (Einbringen von Speisen in die Atemwege, nachfolgend Freihusten dieser) zu rechnen. Durch ein entsprechendes Training (Logopäden) kann sehr oft eine Linderung dieser Beschwerden herbeigeführt werden. Laryngektomie: Bei ausgedehnten, nachgewiesenen und nicht anderweitig zu beherrschenden bösartigen Erkrankungen von Kehlkopf und Schlund ist mitunter die vollständige Entfernung des Kehlkopfes unumgänglich. Hierbei erfolgt eine vollständige Trennung der Atem- und Speisewege. Die permanente Verbindung der Luftröhre mit der äußeren Halshaut (Tracheotomie) ist dabei sichtbarer Ausdruck dieser Operation.

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Bei der laserchirurgischen Kehlkopfteilresektion kann diese zwischen 2 bis 4 Wochen variieren. Durch Narbenbildung oder andere Veränderungen der Funktion kann es auch hier zu Schluckstörungen kommen, allerdings in geringerem Maße als bei den offenen Teilresektionen. Krankschreibung: Bei kleineren Tumoren ohne Nachbestrahlung besteht bei offenen Kehlkopfteilresektionen für mindestens 4 Wochen Arbeitsunfähigkeit (bei laserchirurgischen ca. 14 Tage Arbeitsunfähigkeit). Wird eine Nachbestrahlung notwendig, sind bis zu 6 Monate keine Seltenheit. Hinweis für ein optimales Operationsergebnis: Besonders die Nachsorge ist unverzichtbar, da hier ggf. kleine Rezidive früh erkannt werden können. Fehlt diese Nachsorge, können Rezidive ggf. nur noch mittels vollständiger Kehlkopfentfernung behandelt werden. Bei fehlender Rehabilitation ist mit einer längeren Zeit bis zum Wiedererlangen von Sprech- und Schluckfunktion zu rechnen.

Der Eingriff ist sowohl in örtlicher Betäubung als auch in Allgemeinnarkose ausführbar. Die operative Anlage des Tracheostomas beinhaltet die Schaffung einer ausreichend weiten und damit für den Patienten leicht zu pflegenden Verbindung zwischen der Luftröhre, unmittelbar unterhalb des Kehlkopfes und der äußeren Halshaut. Da diese Verbindung die Tendenz zum spontanen Verschluss aufweist, ist es notwendig, einen Platzhalter mit einem ausreichenden Durchmesser (Trachealkanüle) einzusetzen. In Abhängigkeit von der die Tracheotomie begründenden Grunderkrankung kann auf diese im Verlauf verzichtet werden. In diesem Fall wird der Platzhalter, die Trachealkanüle, zunächst weggelassen. Sollte der Spontanverschluss des Tracheostomas ausbleiben, ist ein operativer Verschluss des Tracheostomas machbar. Kehlkopfeingriffe Kehlkopfteilentfernung: Ausgedehntere Kehlkopfoperationen (in der Regel durch eine bewiesene und ausgedehntere bösartige Kehlkopferkrankung unumgänglich, hier sind insbesondere Raucher sowie Personen welche regelmäßig Alkohol konsumieren betroffen) sind nur bei minimaler Befundausdehnung auf endoskopischem Wege ausführbar.