Das Schicksal Ist Ein Mieser Verräter Kritik | Moviejones

Es gibt so viele Szenen, in denen man vor Freude lacht, in denen man sich wohlfühlt und gemeinsam mit den Charakteren auf eine wundervolle Reise geht; gleichzeitig möchte man sie in den Arm nehmen und trösten, nur um dann selbst am Schluss eine Umarmung zu brauchen. Sogar der in der Vorlage gern genutzte schwarze Humor und die Ironie kommen vor und geben dieser Krebsgeschichte etwas, das sie von einer Krebsgeschichte zu etwas anderem, noch ein wenig Größerem werden lässt. Das Ende ist so wunderschön und herzzerreißend wie man es erwartet und sich vorgestellt hat, und dabei noch um ein vielfaches schmerzhafter, gleichzeitig aber zeigt es auch den Wert des Lebens. "Das Leben ist schön", sagt Augustus, und das trifft auch auf diese Adaption zu. Ansehen! [b]FAZIT:[/b] "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" wirkt wie eine Hommage an das Buch, wie ein Loblied auf den Autor, auf die Geschichte und die Werte, die diese vermittelt. Eine Verfilmung, die ich sicherlich noch viele Male gucken werde, weil sie so mitreißt und so berührt, in vielen Hinsichten.

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Das Schicksal Ist Ein Mieser Verräter Kommentare Ausblenden

"Krebsbücher sind doof", sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf den intelligenten, gut aussehenden und umwerfend schlagfertigen Gus trifft. Der geht offensiv mit seiner Krankheit um. Hazel und Gus diskutieren Bücher, hören Musik, sehen Filme und verlieben sich ineinander - trotz ihrer Handicaps und Unerfahrenheit. Gus macht Hazels großen Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu treffen, den Autor von Hazels absolutem Lieblingsbuch. Ein tiefgründiges, emotionales und zugleich freches Jugendbuch über Krankheit, Liebe und Tod.

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