Die Wirtin Theaterstück

Die Wirtin an der Straß Mühldorfer Anzeiger vom Donnerstag, 10. 11. 2005: Mettenheim (et) – Theater ist nicht immer nur heiter-komödiantisch. Es gibt auch die feineren, anspruchsvolleren und dramatischeren Stücke. Für ein solches hat sich die Volksbühne Mühldorf in diesem Jahr entschieden mit dem Titel "Die Wirtin an der Straß" von Hans Werner, was bei den Premierenzuschauern auf große Begeisterung stieß. Mutig ist es von einer Theatergruppe allemal, wenn die Wahl auf etwas Ernsteres fällt, und weniger im lustigen Bereich angesiedelt. Denn bei diesem Stück wurde von den Darstellern alles abverlangt, um die Gefühlszustände wie Trauer oder Wut so greifbar zu vermitteln. Theateraufführung „Die Wirtin“ | Sterzinger Osterspiele. Zentrale Figur in diesem Stück ist die Marie. Von ihrer Liebschaft zu einem Lehrer, von dem sie ein Kind erwartet, wurde sie verlassen und so heiratet sie in ein Wirtshaus ein. Doch das Glück hält nicht lange, denn oft wird Marie von ihrem Sepp schikaniert, der immer mehr dem Alkoholgenuss fröhnt und zugleich Gäste vergrault.

  1. Mirandolina - die Wirtin
  2. "Die Wirtin" - YouTube
  3. Theateraufführung „Die Wirtin“ | Sterzinger Osterspiele
  4. Theaterwerkstatt Innichen: "Die Wirtin" - Komödie "Mirandolina" von Carlo Goldoni in der Bearbeitung von Peter Turrini

Mirandolina - Die Wirtin

Minderwertig hingegen in den Augen des steifen Grafen von Rippafratta, den sie aus Spaß (und zur Freude des Publikums) weichkochen will, nur um ihm eine Lektion zu erteilen. Ein Turrini für Parndorf Ein Turrini sollte es heuer... Bgld Neusiedl am See Dominic Horinek "Die Wirtin" Komödie von Peter Turrini, Vorstellungen bis 26. Juli immer Donnerstag, Freitag, Samstag 20 Uhr und Sonntag 19. 30 Uhr Wann: 26. 07. 2015 20:00:00 Wo: Kirchenplatz, Parndorf auf Karte anzeigen Bgld Neusiedl am See Bezirksblätter Neusiedl "Die Wirtin" – Premiere Komödie von Peter Turrini Wann: 02. 2015 20:00:00 Wo: Kirchenplatz, Parndorf auf Karte anzeigen Bgld Neusiedl am See Bezirksblätter Neusiedl 4 Triumphierender Auftakt vieler Künstler Das Stadttheater Fürstenfeld brachte eine triumphierende Premiere ihres ersten Stückes über die Bühne. Einige der sieben Schauspieler standen zum ersten Mal auf den "Brettern, die die Welt bedeuten". Mirandolina - die Wirtin. Der große Applaus des Publikums, der durch den Saal des Grabherhauses tönte, war ein wahrlich verdienter.

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Ihr Vorhaben gelingt. "O, Weib, meine Sehnsucht verschlingt die Entfernung! Stoße mich in die Quellen des Lebens! " Als ihr der liebestolle Cavaliere in hoffnungsloser Leidenschaft zu Füßen liegt, quält sie ihn bis zur Verzweiflung und reicht ihre Hand – dem Kellner Fabrizio. "Du bist der Mann im Haus, und ich bin die Frau im Haus. Wir machen alles gemeinsam. "Die Wirtin" - YouTube. Einverstanden? " Die Rache des gedemütigten Aristokraten ist bitter: er hat Mirandolinas gepachtetes Wirtshaus dem ehemaligen Besitzer abgekauft und degradiert sie zum Küchenmädchen. Fabrizio wird den Gerichten ausgeliefert. "Als verantwortlicher Besitzer sehe ich mich gezwungen, einige personelle Veränderungen vorzunehmen. " Turrini: "In Goldonis Komödie ist alles möglich. Obwohl die Gesellschaft von Männern beherrscht wird, hat eine Frau ein Gasthaus. Obwohl der Kellner ein armer Schlucker ist, nimmt ihn die Wirtin zum Mann. Obwohl die Möglichkeiten der Aristokratie unbegrenzt sind, lässt sich ein Blaublut von der Wirtin pflanzen, rollen, verhökern, reinlegen.

Theateraufführung „Die Wirtin“ | Sterzinger Osterspiele

Damit und mit dem sofort ansetzenden Schreien ist deutlich, dass Castorf wieder einmal vor allem auf wuchtigen Humor setzt. Dem entspricht das Spiel von Kathrin Angerer und Marc Hosemann, als Katerina und Ilja, deren Gemeinschaft von Wassilij empfindlich aus dem Gleichgewicht gebracht wird. Auch sie schreien nahezu unentwegt und präsentieren wilde Stimmbandartistik. Nuancen gibt es ebenso wenig bei den weiteren Mitwirkenden. Ausstatter Bert Neumann hat dafür ein nahezu in Schwarz-Weiß gehaltenes Bühnenbild geschaffen. In dessen Zentrum steht eine geteerte Baracke, die sowohl an die Tristesse am Rande St. Petersburgs als an die Kargheit des Wilden Westens denken lässt. Es wundert nicht, dass manch durchaus gewichtiger Satz im Dauerbrüllen untergeht. Kern der Erzählung um unterdrückte sexuelle Gier und das Leiden an strengen religiösen Dogmen ist vielleicht Dostojewskijs oft zitierter Gedanke: "Wer die Orthodoxie nicht versteht, versteht die russische Seele nicht. " Castorf scheint der Gehalt dieser Worte aber kaum zu interessieren.

Theaterwerkstatt Innichen: &Quot;Die Wirtin&Quot; - KomÖDie &Quot;Mirandolina&Quot; Von Carlo Goldoni In Der Bearbeitung Von Peter Turrini

"… eine feine Perle hoch über der Elbe! " Hamburger Abendblatt Die Schustersfrau Alena Oellerich Regie Dieter Seidel Ausstattung Paul Sachse Kostüme Annette Sieh Öffentlichkeitsarbeit | Presse Friederike Barthel

In immer wiederkehrenden Phrasen putzt er das schauspielerische Talent der anderen abwechselnd herunter, wohingegen er sich selbst stets als großen "Staatsschauspieler" hervorhebt und dienerhaftes Verhalten der anderen verlangt. Oft verstrickt er sich auch in widersprüchliche Aussagen, ohne es zu bemerken: (zum Sohn) "Du bist meine größte Enttäuschung, das weißt du, aber du hast mich nie enttäuscht, du bist mein Nützlichster. " Der einzige Moment der Probenzeit, in dem die Familie von den Tiraden des Bruscon verschont bleibt, ist der gemeinsame Genuss der Frittatensuppe, die Bruscon zu Beginn ausdrücklich beim Wirt bestellt hatte. Im Lauf des Stücks zeigt sich, dass sich hinter Bruscons Überheblichkeit und Egozentrik Überdruss und Selbstzweifel verbergen. Die Aufführung von Bruscons Komödie, in der seiner Aussage nach alle Komödien enthalten seien, geht letztendlich schief. Nach heftigem Donnern zu Beginn der Aufführung verlassen die letztlich doch recht zahlreich erschienenen Zuschauer das Wirtshaus, weil in den Pfarrhof ein Blitz eingeschlagen hat und es durchs Dach des Saales regnet.