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Spinalkanalstenose > Halswirbelsäule (HWS) > Lendenwirbelsäule (LWS) Spinalkanalstenose der Halswirbelsäule (HWS) Die HWS besteht aus den obersten sieben Wirbeln. Stenosen in diesem Bereich können den knöchernen Kanal der abgehenden Nervenwurzel betreffen. Dies bewirkt Armschmerzen und Gefühlsstörungen oder Lähmungen der Hände/Arme. Die Stenose kann aber auch zu einer Druckschädigung des Rückenmarks (zervikale Myelopathie) und damit zu schwerwiegenden neurologischen Funktionsstörungen führen. Je nach Symptomatik, Lokalisation und Ausmaß der Stenose kommen verschiedene Therapien in Betracht: > Periradikuläre Therapie (PRT): Eine gezielte Injektion von Medikamenten direkt an eine geschädigte Nervenwurzel. > Ventrale Dekompression und Fusion: Operative Erweiterung des Spinalkanals und Fusion von vorne. > Dorsale Foraminotomie: Operative Erweiterung des Nervenkanals und Freilegung des Nerven von hinten. > Laminoplastie: Operative Erweiterung des Spinalkanals (langstreckig) von hinten. Spinalkanalstenose der Lendenwirbelsäule (LWS) Die LWS besteht in der Regel aus den untersten fünf Wirbeln.

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Spinale Stenose ist eine Verengung der Zwischenräume in der Wirbelsäule, die entweder angeboren oder erworben ist. Stenose kann Immobilität und Nervenkompression zu erstellen, was schließlich zu Schäden und Verlust der Funktion der Extremitäten in diesem Wirbelsäulenbereich gesteuert führt. Dekompression und Fusion sind zwei Behandlungsmethoden für Menschen mit Stenose. Behandlung Definitionen Dekompression ist eine Behandlungsmethode, die die Wirbelsäule zieht sich zurück in die Ausrichtung, um die Auswirkungen der Schwerkraft entgegenzuwirken. Eine Fusion ist ein chirurgischer Eingriff, die künstliche Stabilität im Gelenk durch die Verschmelzung eine oder mehrere Wirbel miteinander schafft. Dekompression Modalitäten Laufe der Zeit die Bandscheiben komprimieren wodurch Druck auf die Wirbelsäule. Chiropraktik Manipulation, Traktion und Dekompression Maschinen helfen, das Druck-und Wiedereinführung der Abstand zwischen den einzelnen Wirbelkörpern notwendig. Fusion Chirurgie schweren Fällen mit extremer Kompression auf Nerven und mangelnde Mobilität, wird ein Chirurg die Scheibe entfernen und die Wirbel miteinander verschmelzen.

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Wie Peter Frsth von der Universitt Uppsala und Mitarbeiter jetzt berichten, hat die Fusion die Behandlungsergebnisse nicht verbessert. Die mittleren ODI-Scores haben sich nach zwei Jahren in beiden Gruppen im gleichen Ausma verbessert und im 6-Minuten-Gehtest erreichten die Patienten eine hnliche Wegstrecke. Forst konnte auch zwischen den Patienten mit und ohne Spondylolisthesis keine Unterschiede feststellen. Die Fusionsoperation verlngerte jedoch die Dauer des Krankenhausaufenthaltes von durchschnittlich 4, 1 auf 7, 4 Tage. Die Operationszeiten waren lnger, der Blutverlust grer, und die Kosten der Operation hher. Whrend einer mittleren Nachbeobachtungszeit von 6, 5 Jahren mussten 22 Prozent der Patienten mit Fusion und 21 Prozent ohne Fusion erneut operiert werden. Die kleinere Greenwich Lumbar Stenosis Study (SLIP) hat 66 Patienten mit Spinalkanalstenose und einer (nicht beweglichen) Spondylolisthesis auf die beiden Operationen randomisiert. Der primre Endpunkt war hier die Lebensqualitt im Abschnitt des SF 36-Fragebogens zur physischen Gesundheit.

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Es hätte danach differentialdiagnostisch durch einen Neurologen ausgeschlossen werden müssen, dass ein zentrales Geschehen vorliegt, um sicher zu sein, dass der Funktionsausfall eindeutig auf einer Einengung beruht. Erst dann kann die Indikation zur Operation gestellt werden. Diese differentialdioagnostische Voruntersuchung ist aber nicht durchgeführt worden von der beklagten Klinik. Es liegt damit ein Befunderhebungsfehler vor. Ein gesonderter grober Behandlungsfehler ist weiterhin darin zu sehen, dass vor der Operation vom 11. 2009 eine weitere präoperative Befunderhebung unterlassen worden ist. Es war ausweislich der Unterlagen der Beklagten zwischenzeitlich ein neuer neurologischer Befund bei der Klägerin aufgetreten mit Sensibilitätsstörungen im rechten Unterarm und der rechten Hand und einer Kraftgradminderung bzgl. des Trizeps und des Bizeps. Diesem Befund hätte man nach Angabe des Sachverständigen zwingend weiter durch Erstellung eines neuen MRT und Veranlassung einer erneuten neurologischen Untersuchung nachgehen müssen.

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Artikel schreiben Artikel wurde erstellt von: Dr. Frank Antwerpes Arzt | Ärztin mehr... 1 Wertungen ( 3 ø) 23. 548 Aufrufe eMail senden Du hast eine Frage zum Flexikon? Natascha van den Höfel eMail schreiben Zum Flexikon-Kanal

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Bei zervikalen Bandscheibenvorfällen müssen operative Maßnahmen individuell abgewogen werden, da in vielen Fällen eine konservative Behandlung gleichfalls erfolgversprechend ist. Nachdem das vom Sachverständigen geforderte Gespräch über die Möglichkeit des Zuwartens und Weiterführens der konservativen Behandlung nicht stattgefunden hat, ergibt sich hieraus der Vorwurf unzureichender Aufklärung über Behandlungsalternativen. Praxisanmerkung: Die Patientin wurde vorschnell und ohne gesicherte Diagnostik einer schweren Operation unterzogen. Je schwerwiegender die Operation und je größer die damit verbundenen gesundheitlichen Risiken für den Patienten, umso eher ist dem operierenden Arzt zu raten, eine sehr umfassende, ja im Zweifel überdeutliche Diagnostik zu betreiben. Es ist dann auch der sicherste Weg, eigene Diagnostik zu betreiben und sich nicht auf Vorbefunde anderer Kollegen zu verlassen. Auch sollten zuerst die Möglichkeiten der konservativen Behandlung ausgeschöpft werden. Da operiernde Ärzte nichts an konservativen Behandlungen verdienen, klären sie häufig auch nicht darüber auf.

Aufgrund besonderer anatomischer Gegebenheiten muss die geeignete Therapie immer im Einzelfall sorgfältig abgewogen werden. Grundsätzlich werden folgende OP-Strategien angewendet: Transthorakale Dekompression Über eine kleine Eröffnung der Brusthöhle (Thorakotomie), häufig unter endoskopischer Sicht, wird die Wirbelsäule von vorne-seitlich erreicht. Erkranktes Gewebe (Wirbel / Bandscheibe) wird entfernt und gegebenenfalls durch ein Implantat ersetzt. Mikrochirurgische dorsale Dekompression Unter Verwendung eines OP-Mikroskops erfolgt die gezielte Erweiterung des Spinalkanals über einen Zugang von hinten, ähnlich wie bei der Erweiterungs-OP im Bereich der LWS. Behandlungsspektrum Vereinbaren Sie einen Termin Empfang / Sekretariat Wirbelsäulen- und Neurochirurgie Montags bis Donnerstags: 8 - 17 Uhr Freitags: 8 - 15 Uhr Sprechstunden nach Vereinbarung Wirbelsäulen- und Neurochirurgie T (040) 86692-240 F (040) 86692-143 Ausgezeichnete Qualität Weiterführende Informationen