Gedanken Zum Advent: Das Volk, Das Im Dunkel Lebt, Sieht Ein Helles Licht  - Distrikt Deutschland

Scharen von Menschen aus Galiläa, der Dekapolis, aus Jerusalem und Judäa und aus dem Gebiet jenseits des Jordan folgten ihm. Tagesimpuls: Das Volk, das im Dunkel lebte, hat ein helles Licht gesehen. (Mt 4, 16) Jesus geht absichtlich nach Galiläa, was man damals als eher heidnisches Gebiet betrachtet hat. Er geht zu den Menschen, die im Dunkeln leben, um genau ihnen das Licht zu bringen. Wir ärgern uns oft über die Glaubenslosigkeit in unserer Umgebung. Aber wenn Jesus bewusst in die Dunkelheit gegangen ist, dann dürfen wir uns doch nicht beschweren, wenn es um uns herum dunkel ist. Genau dazu sind wir ja hier. Jesus sendet uns in die Dunkelheit und Glaubenslosigkeit unserer Zeit, um auch unsere Zeitgenossen ein helles Licht sehen zu lassen. Das Volk, das im Dunkel lebte, hat ein helles Licht gesehen. Ich habe die persönliche Beziehung zu Jesus in Amerika gefunden. Oft habe ich mir gewünscht, besser in Amerika zu leben als Christ. Ich kenne eine ganze Reihe junger Christen aus Deutschland, die jetzt in Amerika leben, weil sie sich mit ihrem Glauben dort besser aufgehoben fühlen und dort mehr machen können.

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24. 12. 2018 © Beuron-Verlag Bildergalerie 1/1 © Beuron-Verlag Liebe Gemeindemitglieder, "das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht" Diese alte und bekannte Botschaft wird uns auch an diesem Weihnachtsfest wieder neu zugesagt. Christus, die große Lichtgestalt unseres Glaubens, kommt in unsere Geschichte, um uns auch im Dunkel nahe zu sein, um Dunkel zu vertreiben. Geburt, wenn auch in großer Armut, dennoch unter einem guten Stern. Christel Holl, der wir unser diesjähriges Titelbild verdanken (Das Licht der Weihnacht), greift dieses Motiv auf und stellt es beeindruckend dar. Der rechte Teil des Bildes ist ins Dunkel getaucht, Großstadtatmosphäre, dicht an dicht wohnen die Menschen. Das Licht aus ihren Wohnungen verblasst im Blick auf das Licht aus der Krippe. Menschengemachtes Licht wird im Vergleich zur göttlichen Ausstrahlung buchstäblich in den Schatten gestellt. So als würde das Dunkel bloß große Augen machen, wenn es dem Licht der Krippe begegnet. Ich finde es interessant, wie sie Jesus darstellt: Maria gebar ihren Erstgeborenen, wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe.

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Denn das Volk, das in der Dunkelheit lebt, sieht ein helles Licht. [ Jesaja 9, 1] 2018 stiegen in Thailand zwölf Jungen und ihr Fußballtrainer in ein Höhlenlabyrinth, in dem es plötzlich einen Wassereinbruch gab. Um sich in Sicherheit zu bringen, liefen sie immer weiter in die Höhle rein. Es dauerte zweieinhalb Wochen, bis sie gerettet wurden. Taucher versuchten zu ihnen vorzudringen, während die Jungen auf einem kleinen Felsvorsprung ausharrten. Sie hatten nur sechs Taschenlampen dabei und saßen stundenlang im Finstern und hofften, dass irgendwie Licht und Hilfe kommen würde. Der Prophet Jesaja schreibt von einer Welt, in der Finsternis herrscht, Gewalt und Neid, Kummer und Verzweiflung (8, 23). Nichts als Niedergang. Die Flamme der Hoffnung ist am Erlöschen. Und dennoch, sagt Jesaja, ist diese Zeit der Dunkelheit nicht das Ende. Weil Gott barmherzig ist, "wird es nicht dunkel bleiben über denen, die in Angst sind" (8, 23 LUT). Gott lässt sein Volk niemals in der Finsternis sitzen. Der Prophet verkündet seinem Volk damals Hoffnung und weist bereits auf die Zeit hin, wenn Jesus kommen wird, um das Dunkel der Sünde zu vertreiben.

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Resignation macht sich breit. Da hinein hören wir im Advent ein Prophetenwort aus dem 8. Jahrhundert vor Christus: "Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht; über denen, die im Land der Finsternis wohnen, strahlt ein Licht auf" (Jesaja 9, 1). In einer Zeit tiefer Mutlosigkeit wurde es gesagt. Der Assyrerkönig hatte den nördlichen Teil Israels erobert und viele Bewohner verschleppt. Von denen, die im Land zurückgeblieben waren, verlangte er saftige Abgaben und zog sie zur Zwangsarbeit heran. Verbitterung machte sich breit, Hoffnungslosigkeit, ohnmächtiger Zorn. Der Prophet Jesaja ist selber von der Not mitbetroffen. Aber er lenkt den Blick seiner Landsleute, die in Verzweiflung zu versinken drohen, auf Gott. Er sagt ihnen: "Seht nicht nur das Dunkel, in dem ihr jetzt sitzt. Seht auf ihn. Ihr dürft mit seiner Hilfe rechnen. Darum gibt es trotz allem Zukunft. Auf jeden Fall! " "Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht. " Diese tröstlichen Worte sind durch die Jahrtau-sende lebendig geblieben.

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Was in diesen Gemeinden vor allem lebendig war, ist die berzeugung: Gott hat dem gekreuzigten Jesus sein bleibendes Leben geschenkt. Diese Ostererfahrung spiegelt sich in allen Schriften des Neuen Testaments. Da, wo menschlich gesehen alles gescheitert ist, der Tod unbarmherzig sein letztes Wort gesprochen hat, da hat Gott gehandelt, der Gott, der das Leben der Menschen will, das Glck der Menschen, der Gott, der will, dass menschliches Leben gelingt, endgltig gelingt. Unrecht und Hass und Tod werden nicht das letzte Wort haben. Wenn der Evangelist Lukas die Weihnachtsgeschichte erzhlt, dann tut er es schon im Licht des Osterglaubens. Was der Engel den Hirten verkndet, das ist schon der volle Klang damaliger christlicher Predigt: Euch ist heute der Retter geboren, der Messias, der Herr. In Jesus hat Gott selber in die verfahrene Geschichte der Menschen eingegriffen, hat Leben geschenkt, wo Menschen Jesus den Tod bereitet haben, hat Gerechtigkeit geschenkt, hat die geschndete Menschenwrde wieder hergestellt.

Str! ) Ruf vor dem Evangelium (Halleluja): GL 530/7; mit Evangelium: Mt 4, 12-17 Kurzfassg: Jesus verließ Nazaret, um in Karfanaum zu wohnen … Ansprache: Es werden die Geheimnisse des lichtreichen Rosenkranzes angesprochen – mit Bezug zu Lesung und Evangelium Anlässlich der Ausrufung eines "Rosenkranzjahres" wurden im Jahr 2002 durch Papst Johannes Paul II die bisher vertrauen Geheimnisse des freudenreichen, des schmerzhaften und des glorreichen Rosenkranzes durch die Geheimnisse des "Lichtreichen Rosenkranzes" ergänzt. Siehe unten (Lobpreis) Glaubensbekenntnis LOBPREIS UND BITTE Sonntäglicher Lobpreis: Einleitung: Gdl Im besonderen Gebet der Wort-Gottes-Feier, dem Lobpreis, preisen und danken wir für Christus, das Licht unseres Lebens: Wir tun dies heute mit den Geheimnissen des lichtreichen Rosenkranzes: Ruf einspielen Ruf: jeweils "Du bist Licht und du bist Leben, Christus, unsere Zuversicht. (GL 977). GDL 1. Sei gepriesen, Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes. Du bist der Erlöser der Welt, unser Herr und Heiland, - der von Johannes getauft worden ist.