Vermögen Norbert Rier

Es wird gleichmäßig verteilt. "Ich kriege gleich viel wie die anderen vier Gründungsmitglieder. Wir investieren in gleichen Teilen und profitieren von dem Gewinn in gleichen Teilen, obwohl ich mit Promotionsterminen, Studioaufnahmen und so mehr Stress habe. Mit den anderen drei Musikern gibt es eine Vereinbarung, sie bekommen pro Auftritt eine Gage. " Die Einnahmen steckt Rier in seinen Landwirtschaftsbetrieb. "Fast alles wird in den Hof investiert, eine Alm und Maschinen gekauft, dass die Arbeit leichter geht. " Einen besonderen Luxus habe er sich zu seinem 50. Geburtstag gegönnt: einen neuen Traktor. Musikstar erhält viele Bettelbriefe Manchmal erhält er auch Bettelbriefe von vermeintlichen Fans. "Manche Bittbriefe sind so unverschämt, da ist die Kontonummer mit angegeben. Die meisten können ihre Wohnung nicht bezahlen, zum Teil, weil sie selbst im Kasino waren. Viele denken, die Spatzen wissen nicht wohin mit ihrem Geld. Aber auch uns wurde nichts geschenkt", sagte Norbert Rier der "SZ".

Vermögen Norbert Rien Faire

Startseite Kultur Musik Chef der Kastelruther Spatzen kann keine Noten lesen Multimillionär, gefeierter Bühnenheld und eigentlich doch "nur" ein Landwirt. Norbert Rier, Frontmann der legendären Kastelruther Spatzen, gewährt in einem Interview tiefe Einblicke in sein Leben als Volksmusikstar - der offenbar komplett am Boden geblieben ist. 07. Oktober 2016 - 19:31 Uhr | Geld ist nicht alles. Vor allem, wenn man es hat. Dann erfreut man sich seiner Haflinger-Zucht. Oder spendiert sich zum Geburtstag schon mal einen neuen Traktor - wie der Südtiroler Norbert Rier (56), der als Frontmann der Volksmusikgruppe Kastelruther Spatzen ( "Die Sonne scheint für alle") Millionen Fans hat. Hier gibt es das Album "Das Beste der Kastelruther Spatzen" Eigentlich ist er ja Bauer, und so schwärmt er in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" von seinen Pferden. "Ich bin mit Tieren auf dem Hof aufgewachsen. Nachdem unser Pferd durch eine Milchkuh ausgewechselt wurde, wollte ich immer wieder eins. Deshalb bin ich 1988 auf die Alm, dort hatten sie drei identische Fohlen.

Vermögen Norbert Rier

Wir investieren in gleichen Teilen und profitieren von dem Gewinn in gleichen Teilen, obwohl ich mit Promotionsterminen, Studioaufnahmen und so mehr Stress habe. Mit den anderen drei Musikern gibt es eine Vereinbarung, sie bekommen pro Auftritt eine Gage. " Die Einnahmen steckt Rier in seinen Landwirtschaftsbetrieb. "Fast alles wird in den Hof investiert, eine Alm und Maschinen gekauft, dass die Arbeit leichter geht. " Einen besonderen Luxus habe er sich zu seinem 50. Geburtstag gegönnt: einen neuen Traktor. Musikstar erhält viele Bettelbriefe Manchmal erhält er auch Bettelbriefe von vermeintlichen Fans. "Manche Bittbriefe sind so unverschämt, da ist die Kontonummer mit angegeben. Die meisten können ihre Wohnung nicht bezahlen, zum Teil, weil sie selbst im Kasino waren. Viele denken, die Spatzen wissen nicht wohin mit ihrem Geld. Aber auch uns wurde nichts geschenkt", sagte Norbert Rier der "SZ". Vor Jahren hatte ein ehemaliger Mitarbeiter verraten, dass fast alle Spatzen-Stimmen auf den CDs (außer der von Norbert Frier) von Studiomusiker stammen.

Dabei wäre er eigentlich lieber auf der Alm: "Ich bin ein Daheimmensch", sagt der 56-Jährige im Gespräch und erzählt, dass er oft direkt nach dem Auftritt noch in den Stall geht, "als Therapie". Die ganze Region profitiert vom Erfolg der Band Doch zum einen genießt er es nach wie vor, als Musiker unterwegs zu sein und auf der Bühne zu stehen. "Wenn es mir überhaupt keine Freude machen würde - das würde das Publikum merken", sagt Rier. Und zum anderen fühlt er sich verantwortlich für das Team, das längst nötig ist, um das kleine Imperium am Laufen zu halten: Neben den sieben Bandmitgliedern gibt es Menschen, die Merchandise-Artikel verkaufen, die die Spatzenzeitung mit Texten befüllen oder die Liveauftritte organisieren. Längst hat nicht nur die Band von ihren Erfolgen profitiert - sondern die ganze Region um den Heimatort Kastelruth: Rund sieben Millionen Euro nimmt die Gemeinde schätzungsweise jährlich dank der vielen Fans ein, die extra dorthin reisen. "Wenn man bedenkt, was ein paar Sekunden Fernsehwerbung kosten und wie oft über uns berichtet wird - das wäre unbezahlbar", sagt Rier.