Pv Anlage Im Winter

Wenn du berücksichtigst, dass der Anteil der Wintermonate an der Jahresproduktion von Solarstrom nur einen Anteil von 30 Prozent hat, stellt sich die Frage, inwieweit es wirtschaftlich sinnvoll ist, die PV-Module mit Blick auf die kalte Jahreszeit auszurichten. Lebst du beispielsweise in einer weniger von der Sonne verwöhnten Gegend mit vielen wolkenverhangenen Herbst- und Wintertagen, ist es mit Blick auf den Jahresertrag sinnvoller, deine Photovoltaikanlage optimal für die Sommertage auszurichten. Anders sieht es bei einer Ferienwohnung oder Berghütte aus, die ausschließlich im Winter genutzt wird. Hier lohnt es sich, den Winkel entsprechend anzupassen, um den im Winter optimalen Wirkungsgrad durch einen Winkel von 55 Grad zu erreichen. Die in Deutschland übliche Ausrichtung mit einem Winkel zwischen 30 und 35 Grad ist angesichts des Sonnenstandes in unseren Breiten sowohl für den Sommer als auch für den Winter eine gute Kompromisslösung. Lohnt sich eine Solaranlage im Winter? | EIGENSONNE. Generell lässt sich mit einer Photovoltaikanlage in der Zeit von Oktober bis Februar, wenn es oft wolkig und diesig ist, ein akzeptabler Stromertrag erzielen.

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Pv Anlage Im Winter Effektiv Nutzen

Aber auch bei der Aufständerung ist es ratsam, Kosten und Nutzen nicht aus den Augen zu verlieren. Die Temperatur nimmt wesentlich Einfluss auf den Wirkungsgrad der Solarzellen. Mit steigender Wärme minimiert sich der Wirkungsgrad von Solarzellen. Das bedeutet im Umkehrschluss: Der Wirkungsgrad einer Photovoltaikanlage wird umso höher, je kälter es ist. Infolgedessen steigt der Ertrag um etwa 4 Prozent pro 10 Grad Celsius Temperaturabnahme. Die Temperatur einer Solaranlage erreicht durch den Stromfluss selbst an kalten Wintertagen 25 Grad Celsius und darüber. Photovoltaik im Winter: Was solltest du in Österreich beachten. In den Sommermonaten sind bei Normalbetrieb bis zu 70 Grad Celsius möglich. Es ist daher nicht ungewöhnlich, dass an einem kalten, aber sonnigen Wintertag die Produktion von Strom ab und zu sogar höher ist als an einem heißen Augusttag. An einem trüben Wintertag erzeugt eine PV-Anlage etwa das 0, 5-fache ihrer Nennleistung. An einem klaren Sommertag hingegen ist es das 7-fache. Dies bedeutet, dass ein 50-Watt-Modul im Winter etwa 0, 025 Kilowattstunden (kWh) Solarstrom produziert und im Sommer 0, 35 Kilowattstunden (kWh).

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Sie ist aber nicht wesentlich für den Ertrag der Photovoltaikanlage. Diese nutzt Licht, um Solarstrom zu generieren. Wer also Photovoltaik im Winter betreiben will, sollte nicht auf die Temperatur schauen, sondern nach oben: wenn der Himmel klar und blau ist, dann bringt die PV-Anlage im Winter einen hohen Solarertrag – egal, wie kalt es draußen ist. Die Dimensionierung einer Photovoltaikanlage muss für das ganze Jahr betrachtet werden Wenn Sie eine Photovoltaikanlage kaufen wollen, ist die Dimensionierung der PV-Anlage eine der ersten Fragen, die beantwortet werden müssen. Dabei entscheiden Sie selbst den Grad der Autarkie: Wollen Sie das ganze Jahr über möglichst viel eigenen Solarstrom nutzen oder suchen Sie einen gesunden Kompromiss? Photovoltaik im Winter - PV-Ertrag in den Wintermonaten. Wenn Sie nach völliger Unabhängigkeit streben, dann klingt es zunächst plausibel, die Photovoltaikanlage so zu konzeptionieren, dass sie auch an den dunkelsten Tagen der kalten Jahreszeit genügend Energie für Ihren Energiebedarf produziert. Kommen dann die heißen Sommermonate, produziert Ihre PV-Anlage naturgemäß überschüssigen Strom.