Vergiss Mein Nicht Kinox Video

«Was mit diesem Film an Herzlichkeit, Witz, Zuneigung und Ernsthaftigkeit auf die Leinwand kommt, schlägt jede Fiktion und jede Romanze» Soz «Ein tief berührender Dokumentarfilm» Züritipp «Ein sehr persönlicher Film, ein zärtliches Familienporträt. «Vergiss mein nicht» ist darüber hinaus ein Stück Zeitgeschichte über eine unabhängige Frau, Intellektuelle, Feministin. » NLZ

Vergiss Mein Nicht Kinox Film

"Vergiss mein nicht" ist nicht nur ein berührender Film, er eröffnet zudem einen kompletten Diskurs über die Liebe und ihre Bedeutung. Der Film konnte bei seinem Erscheinen 2004 einige Nominierungen für wichtige Filmpreise verzeichnen und gehört nach einigen Kritikern zu den wichtigsten und bedeutendsten 100 Filmen des 21. Jahrhunderts.

Sieveking ist nicht nur eine Liebeserklärung und Verbeugung vor einer beeindruckenden Frau gelungen, sondern auch eine realistische Darstellung über eine Krankheit, die immer mehr Menschen trifft und vor der wir die Augen nicht verschließen können. Jurybegründung: Wenn ein Leben zu Ende geht, ist die Trauer meist unermesslich. Wenn ein Leben jedoch zu Lebzeiten ausgelöscht wird, verlangt es den Nahestehenden und später Hinterbliebenen eine so unermessliche Kraft ab, die nicht jeder aufbringt: Wir sprechen von Alzheimer. David Sievekings Dokumentarfilm VERGISS MEIN NICHT macht diese Krankheit zu seinem Thema. Er geht einen so ungeheuren Schritt, indem er nicht Analysen, Statistiken oder neueste Forschungsergebnisse präsentiert, sondern Gretel, seine an Alzheimer erkrankte Mutter auf ihrem letzten Weg begleitet - der mehrere Jahre andauert. David, der Sohn, übernimmt die Pflege der Mutter, während sich der Vater eine Auszeit von der Pflege seiner Frau Gretel nimmt. Gezeigt werden die Schwierigkeiten, aber auch die freudigen Momente dieser immer anstrengender werdenden Aufgabe.