Ausstellung Frank Maier - Kunstverein Am Rosa-Luxem ... | Art At Berlin

Das in dem bekannten Wiegenlied Schlaf, Kindlein, schlaf zum Ausdruck kommende Destruktions- und Verlustpotenzial wird im Bild mit einem vergossen wirkenden Rot-Ton angedeutet – wenn nicht gar illustriert – dessen amorphe Flächenbildung im starken Kontrast zu den ebenso im Bildraum anwesenden Kreisformen steht. Diese Kreisformen sehen aus wie vielfarbige Kugellager, die kompakt und autonom in Frank Maiers Bildräumen anwesend sind (z. B. in Sparkling), bzw. Bildband erzählt Baden-Württembergs Geschichte multimedial | ka-news. sich dort neue Plätze suchen. Ihre aus singulären Elementen gestaffelte Existenzform ist eine ́Neu-Verpuppung ́ der farbbandartigen Einfassungen, die sich in vielen Arbeiten des Künstlers an den Bildrändern aufstauen und die oft noch über den Bildraum hinaus materiell von einer oder mehreren Rahmenleisten fortgeführt werden – aufgefächerte Schnittstellen, mit denen das Bild sich getrennt von seiner Umgebung als es selbst behauptet. Neu in Frank Maiers Ikonographie ist die Anmutung kosmischer Landschaften, etwa im Bild escape, in dessen Sphäre eine vermeintlich rotierende, technoid-schillernde Kreisform Franz Radziwill-artig zu einem mehr oder weniger bekannten Flugobjekt mutiert, das entweder die Lebenswelt des Menschen bedroht, oder einen monadenartigen Schutzraum angesichts der desolaten Erd-Situation verspricht.

Ausstellung Frank Maier - Kunstverein Am Rosa-Luxem ... | Art At Berlin

Florian Haller Tim Freiwald Spomenko Škrbić, Frank Maier, Myriam Holme Spomenko Škrbić, Myriam Holme, Tim Freiwald Pia Fries, Florian Haller, Myriam Holme Ausstellung bis 18. November 2016 Die Ausstellung TIEFE NACH AUSSEN in der Galerie der Künstler beschäftigt sich mit der Frage des objekthaften Einsatzes von Materialien auf dem Bildträger. Der immer wieder in der Malerei gesuchten illusionistischen Tiefe wird in den künstlerischen Arbeiten anders begegnet. Es werden die wichtige Rolle des Materials Farbe sowie der Ausbruch aus der Zweidimensionalität in den Raum thematisiert. TIEFE NACH AUSSEN ist kein Programm, sondern eine Haltung und ein Bekenntnis. (Installationshots by Florian Haller) Tim Freiwald, Pia Fries, Florian Haller, Myriam Holme, Isabell Kerkermeier, Frank Maier, Spomenko Škrbić, Klaus Martin Treder, Johannes Weiss kuratiert von Axel Jablonski Künstlerführung am 12. November um 14 Uhr Öffnungszeiten: Mi. Frank Maier, Krabbensucher – Kunstverein am Rosa–Luxemburg–Platz. – So. 11 – 18 Uhr / Do. 11 – 20 Uhr Galerie der Künstler, Maximilianstr.

Bildband Erzählt Baden-Württembergs Geschichte Multimedial | Ka-News

Anna Fiegen, Christian Henkel, Frank Maier Ausstellungsdauer: 08. 09. – 13. 10. 2019 Die Ausstellung führt drei Berliner Künstler*innen zusammen, die sich auf unterschiedlichen gestalterischen Ebenen mit dem Phänomen Raum beschäftigen – sei es als konzeptueller Bestandteil von Malerei und Bildhauerstrategien oder als Reflexzone für die künstlerische Auseinandersetzung mit zivilisatorischen Prozessen. Anna Fiegen Anna Fiegen arbeitet vorwiegend mit Malerei und Druckgrafik. Ausstellung Frank Maier - Kunstverein am Rosa-Luxem ... | ART at Berlin. Sie löst urbane Architektur aus ihrem Kontext und inszeniert sie unter Einsatz von Licht und Schatten in menschenleeren Landschaften aus großen, ruhigen Farbflächen, in denen die Gebäude als zivilisatorische Spuren zu Projektions- und Identifikationsobjekten werden. In ihren neueren Arbeiten lässt sie dem malerischen Zufall mehr Entfaltungsräume. Anna Fiegen experimentiert mit der Materialität von Ölfarbe in verschiedenen Zuständen – mal flüssig, mal pastos. Sie forscht zur architektonischen Stilepoche der Nachkriegsmoderne mit Fokus auf utopischen Ansätzen wie dem Brutalismus.

Frank Maier, Krabbensucher – Kunstverein Am Rosa–Luxemburg–Platz

© Frank Otto Maier, 2014 VITA Geb. 1976 in Nürtingen. Lebt und arbeitet in München EDUCATION 2001-2008 Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart (Prof. Werner Pokorny, Prof. Micha Ullman, Alexandra Ranner, Markus Ambach, Prof. Rainer Ganahl) 2008 Diplom EXHIBITIONS 2013 "Barbaren", Neuer Kunstverein e. Frank maier berlin künstler. V., Regensburg 2013 "pop hits" (initiiert von Manfred Peckl), ArtSpace RheinMain, Offenbach 2013 "Frank O. Maier / Sammlung Ganahl", Trailer / newuser space / AdBK, Stuttgart (solo) 2013 "Die Büchse der Pandora", Oberwelt e. V., Stuttgart 2013 "All Hands on Deck", nachtspeicher23, Hamburg 2012/13 "Animalische Ästhetiken" (mit Gloria Friedmann, Hermann Nitsch, Felix Droese u. a. ), Kunsthaus, Kaufbeuren (K) 2012 "Madre" a project by Marco Schmitt, helper, Brooklyn, NY 2011 "pop hits", Autocenter, Berlin 2011 "Aber bitte mit Sade", nachtspeicher23 e. V., Hamburg (solo) 2011 "tierisch" (GKA), Haus der Kunst, München (K) 2011 "Futures", platform3, München 2011 "pop hits", Tanzschule Projects, München 2010 "Sade, Strich?

Christian Henkel Christian Henkel arbeitet als Bildhauer und Maler. Seine Arbeit findet immer an oder auf dem Objekt und im Raum als Installation statt. Alle Arbeiten definieren sich durch eine starke, individuelle Erscheinung, welche sich in ihrer eigenen Farbgebung manifestiert. Sie sind mit Ölfarben, Lacken, Kreiden, Pigmenten bemalt oder aus diversen Materialien collagiert. Farbe erscheint als Material und Material ist Farbe. Dazu reihen sich eine eine Anzahl gefundener Objekte und Dinge in ihr Bausystem ein. Das können folkloristische Trödelfunde sein oder Strassenmüll. Henkels Denken basiert auf einem visuellen Verständnis und einer Untersuchung der Dinge, die ihm begegnen. Vor einigen Jahren hat Henkel selbst seine Arbeitsmethode "Amateur Standard" getauft. Der "Amateur" wird hierbei zum passionierten Volkskünstler und nicht zum Dilettanten. Zu viel an Perfektion und kühler, berechnender Virtuosität tötet die Sache. Der "Standard" dabei sind die eigenen Regeln. Gleichermaßen geht es um Raum, Farbe, Form, Material und Inhalt.

1966, Stuttgart lebt und arbeitet in Berlin ▼ Weitere Informationen unten O. T. | 2004 | Objekt | 60, 5 x 43, 5 x 38 cm O. | 2005 | Objekt | 170 x 127 x 65 cm O. | 2004 | Objekt | 80 x 54 x 40 cm So freut Euch doch... Die Sonne scheint | 2010 | Acryl auf Nessel | 106, 5 x 79, 5 cm Ausstellung Related Structures | 25. März - 25. August 2012 Galerie Laura Mars