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Der heutige Name Stadtwerke Unna setzte sich 1940 durch. 1975 kam es zur Umstellung der Gasversorgung von Kokereigas auf das umweltschonende Erdgas. 1989 erfolgte eine Umgründung des vormaligen Eigenbetriebs der Stadt Unna zur Stadtwerke Unna GmbH. 1991 war die Übernahme der Gasversorgung im Stadtteil Massen. 1991 begann der Ausbau der flächendeckenden Gasversorgung in allen Unnaer Stadtteilen. 1992 erfolgte die Eröffnung des Energieberatungszentrums an der Massener Straße und die Inbetriebnahme des ersten Blockheizkraftwerks Brockhausplatz/Gartenvorstadt zum Ausbau der Wärmeversorgung. 1993 folgte die Inbetriebnahme der Windenergieanlage Ostenberg/Billmerich, 1994 der Blockheizkraftwerke Königsborn und Eissporthalle, 1995 der Wasserkraftanlage Speicher Schürmann/Unna-Süd und 1996 des Blockheizkraftwerks Freizeitbad Massen. 1997 war Baubeginn für die neue Stadtwerke-Zentrale im Indu-Park an der B1 / Heinrich-Hertz-Straße als Abschluss des Modellprojekts Kommunales Energiemanagement (KEM).
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Die Stadtwerke Unna können weiterhin das Siegel für ein erfolgreiches Umweltmanagement nach EMAS II (EU-Ökoaudit) und ISO 14001 vorzeigen. Die Erfolge sind beachtlich: 125. 637 Tonnen des klimaschädlichen Kohlendioxides sparten die Stadtwerke Unna allein im vergangenen Jahr durch ihre ökologischen Verbesserungsmaßnahmen ein. Vom Energiecheck für Unternehmen bis hin zum E-Tipp für Verbraucher reichen die Anreize für alle Kunden, Energie einzusparen und effizienter einzusetzen. Gleichzeitig förderten die Stadtwerke erfolgreich den Einsatz erneuerbarer Energien: Der gesamte SWU-Strom stammt zu 81 Prozent (BRD: 17%) aus regenerativen Energien, nur zu 5 Prozent (BRD: 25%) aus Kernenergie und zu 14 Prozent (BRD: 58%) aus fossilen Energien wie Öl, Kohle oder Erdgas. Beteiligungen Im Jahr 2011 gehören die Stadtwerke Unna zu 76% den Wirtschaftsbetrieben der Stadt Unna, die Kreisstadt Unna hält nach Auslaufen der RWE-Beteiligung treuhänderisch den restlichen 24%-Prozentanteil. Die Stadtwerke sind außerdem an folgenden Unternehmen beteiligt: Stadtwerke Döbeln GmbH (9, 35%); Trianel GmbH (0, 37%); Trianel Gaskraftwerk Hamm GmbH & Co.
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Vor diesem Hintergrund haben die Stadtwerke Unna neue Geschäftsfelder entwickelt. Im Vordergrund stehen die offensive Energieeffizienzberatung für Haushalte und Unternehmen. Diese Energieberatung ist eng verknüpft mit Contracting-Leistungen. Das Unternehmen plant, finanziert, installiert und betreibt im Auftrag Dritter größere und kleinere Heizungsanlagen (konventionelle Systeme, Micro-BHKW) sowie Fotovoltaik-Anlagen. Im Zuge ihrer strategischen Weiterentwicklung haben sich die Stadtwerke Unna an dem Stadtwerke-Verbund Trianel beteiligt. Die Trianel-Beteiligungen am Neubau und Betrieb eines Gas- und Dampf-Kraftwerkes sowie an einem Erdgasspeicher und einem Offshore-Windpark dienen der Versorgungssicherheit, der Unabhängigkeit von großen Vorlieferanten und der Weiterentwicklung einer ökonomischen und ökologischen Optimierung beim Energiebezug. Im Jahre 2011 versorgt das kommunale Unternehmen die Kunden mit jährlich 363 Mio. Kilowattstunden Strom, 719 Mio. Kilowattstunden Erdgas und 42 Mio. Kilowattstunden Wärme.