Ausstellung Detail | Jüdisches Museum Wien

Kernstück der Ausstellung bildet das Familienarchiv der Ephrussis, das die Familie de Waal dem Jüdischen Museum Wien schenkte, sowie 157 Netsukes – kleine geschnitzte Figuren aus Japan –, die dem Museum als langfristige Leihgabe von der Familie zur Verfügung gestellt wurden. Eine europäische Familie Die Ephrussis hinterließen ihre Spuren in ganz Europa und später auf der ganzen Welt: In Odessa, von wo aus der wirtschaftliche und gesellschaftliche Aufstieg der Familie seinen Ausgang nahm. Ephrussi ausstellung wien airport. In Wien, wo die Familie ihre soziale Stellung und ihr Netzwerk weiter ausbaute, in die Wiener Gesellschaft einheiratete und sich mit dem Bau des Palais Ephrussi in die Stadtgeschichte einschrieb. In Paris, wo Charles Ephrussi als Kunstmäzen und Kunstsammler Marcel Proust zu seinem Roman "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" inspirierte und die Dreyfus Affäre die französische Gesellschaft spaltete. Trotz ihrer gesellschaftlichen Stellung waren auch die Ephrussis vor dem ansteigenden Antisemitismus und den Missständen zweier Weltkriege nicht gefeit.

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Kernstück der Ausstellung bildet das Familienarchiv der Ephrussis, das die Familie de Waal dem Jüdischen Museum Wien schenkte, sowie 157 Netsukes – kleine geschnitzte Figuren aus Japan –, die dem Museum als langfristige Leihgabe von der Familie zur Verfügung gestellt wurden. Ephrussi ausstellung wien austria. Die Präsentation der Figürchen zieht sich wie ein roter Faden durch die Ausstellung: Vitrinen voller Häschen, oder Wesen, die dem Wasser zuzuordnen sind und solche, bei denen Formen und Farben die Reihung bestimmen. Eine europäische Familie Die Ephrussis hinterließen ihre Spuren in ganz Europa und später auf der ganzen Welt: In Odessa, von wo aus der wirtschaftliche und gesellschaftliche Aufstieg der Familie seinen Ausgang nahm. In Wien, wo die Familie ihre soziale Stellung und ihr Netzwerk weiter ausbaute, in die Wiener Gesellschaft einheiratete und sich mit dem Bau des Palais Ephrussi in die Stadtgeschichte einschrieb. In Paris, wo Charles Ephrussi als Kunstmäzen und Kunstsammler Marcel Proust zu seinem Roman "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" inspirierte und die Dreyfus Affäre, die die französische Gesellschaft spaltete.

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Kernstück der Ausstellung bildet das Familienarchiv der Ephrussis, das die Familie de Waal dem Jüdischen Museum schenkte, sowie 157 Netsukes, die dem Museum als Leihgabe von der Familie zur Verfügung gestellt wurden. KuratorInnen: Gabriele Kohlbauer-Fritz, Tom Juncker Ausstellungsgestaltung: Schuberth und Schuberth #Ephrussi

In dem historischen Familienroman wird auch der Wiener Zweig der Ephrussis und ihr Palais beschrieben. Der Titel des Buches bezieht sich auf ein Stück aus der für die Familie geretteten Netsukesammlung. Dazu und zur Familie Ephrussi fand im Winter 2019 / 2020 eine Sonderausstellung im Jüdischen Museum Wien statt und es erschien ein materialreicher Katalog mit zahlreichen Beiträgen zur faszinierenden Familiengeschichte [3]. Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Barbara Dmytrasz: Die Ringstraße. Amalthea, Wien 2008, ISBN 978-3-85002-588-1. Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Band 2: De–Gy. Kremayr & Scheriau, Wien 1993, ISBN 3-218-00544-2, S. 194. Veronika Rudorfer: Das Palais Ephrussi in Wien. Böhlau Verlag, Wien-Köln-Weimar 2015, ISBN 978-3-205-20063-5. Edmund de Waal: Der Hase mit den Bernsteinaugen. Ephrussi ausstellung wine bar. Das verborgene Erbe der Familie Ephrussi. Übersetzung aus dem Englischen von Brigitte Hilzensauer. Zsolnay, Wien 2011, ISBN 978-3-552-05556-8. Gabriele Kohlbauer-Fritz, Tom Juncker (Hrsg.