Frauen Die Nur Spielen

Selbstredend wäre die Schlagkraft eine andere, zögen alle Geschlechter geeint in den Kampf um Gleichberechtigung. Das scheint aber eher utopisch. Es lohnt eine Umfrage unter selbsterklärt fortschrittlichen Herren im Freundeskreis: Wer denn bereit wäre, sagen wir ein halbes Jahr in Elternzeit zu gehen - und nicht nur ein paar überlappende Wochen? Oder wer den Nachnamen der Partnerin annehmen würde? Und selbst diejenigen, die sich in derlei Punkten enthusiastisch zeigen: Brauchen sie nicht vielleicht nach jeder eingeräumten Spülmaschine ein Bier ans Bett? CFC-Frauen verlieren Sachsenpokalfinale und spielen im DFB-Pokal | Blick - Chemnitz. Oder wenigstens ein High Five? Fast schlimmer als Männer, die ihre misogyne Haltung offen vor sich hertragen, sind im Zwiegespräch ja oft solche Exemplare, die sich vor allem versichert wissen wollen, dass sie, ja, genau sie ganz speziell, auf der richtigen Seite der Geschichte stehen. Männerhass kann im Sinne Harmanges auch einfach heißen, Männer nicht von vornherein in die eigenen Überlegungen einzubeziehen. "Misandrie macht den Männern Angst, weil sie ihnen signalisiert, dass sie sich unsere Aufmerksamkeit erst verdienen müssen", schreibt sie.

Cfc-Frauen Verlieren Sachsenpokalfinale Und Spielen Im Dfb-Pokal | Blick - Chemnitz

Fußball Zweite Mannschaft von RasenBallsport Leipzig holt sich den Titel Erschienen am 01. 05. 2022 Die Frauen des Chemnitzer FC haben das Sachsenpokalfinale gegen die zweite Mannschaft von RasenBallsport Leipzig verloren. Foto: Fokus Fischerwiese Die Gäste aus der Messestadt siegten mit 9:0 gegen die CFC-Frauen. Foto: Fokus Fischerwiese Den Himmelblauen gelang am Ende kein Ehrentreffer. Foto: Fokus Fischerwiese Beste Torschützin bei RasenBallsport war Mia Werner mit drei Treffern. Foto: Fokus Fischerwiese Das Sachsenpokalfinale im "Stadion am Schwanenteich" besuchten 400 Zuschauer. Foto: Fokus Fischerwiese 1/5 Mittweida/Chemnitz. Mittweida. Die Frauen des Chemnitzer FC haben das Sachsenpokalfinale gegen die zweite Mannschaft von RasenBallsport Leipzig deutlich verloren. Lotto: Frau gewinnt Sofortrente – und wird Geisterjägerin - derwesten.de. Vor 400 Zuschauern im "Stadion am Schwanenteich" unterlagen die Himmelblauem dem Regionalligisten mit 9:0. Mia Werner brachte die Messestädter bereits in der ersten Minute in Führung, Jasmin Petters, Mia Werner mit zwei weiteren Treffern, Marie-Luise Herrmann und Melina Bahs erhöhten bis zur Pause auf 6:0.

Frauen-Bundesliga Will In Großen Stadien Spielen | Freie Presse - Fußball

Sollten die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg an diesem Sonntag in Jena die deutsche Meisterschaft perfekt machen, werden wohl nur ein paar hundert Fans dabei sein. Das Zuschauer-Dilemma in der Frauen-Bundesliga ist ein ewiges - während in der Champions League Weltrekorde fallen und bei der EM im Juli in England volle Stadien erwartet werden. Das soll sich aber nun ändern: Der DFB kündigte in einer Video-Schalte"Highlight-Spiele" in großen Stadien für die neue Saison an. "Die guten Beispiele schreiben wir uns auf die Fahnen. Wir sind uns aber bewusst, welche Möglichkeiten wir haben. Frauen die nur spielen. Wenn wir es in Zukunft schaffen, in fünf, sechs, sieben Stadien dieser Art zu spielen, können wir Vorreiter werden", sagte Siggi Dietrich, Vorsitzender des Ausschusses Frauen-Bundesligen und Manager der Frauen bei Eintracht Frankfurt. Pläne in diese Richtung habe es schon früher gegeben, Corona sei dazwischen gekommen. Vor der Pandemie kamen in der Bundesliga im Schnitt nur gut 800 Zuschauer zu den Spielen.

Lotto: Frau Gewinnt Sofortrente &Ndash; Und Wird GeisterjÄGerin - Derwesten.De

Sie läuft zu Hochleistungen auf, er ist sich in seiner Mittelmäßigkeit gänzlich genug. Ob sich daraus ein Vorwurf an einzelne Männer formulieren lässt? Wohl kaum. Aber es geht ja auch um systemische Kritik am Patriarchat und nicht um Ingo oder Jürgen. Frauen-Bundesliga will in großen Stadien spielen | Freie Presse - Fußball. "Männer nicht mögen, bedeutet, eine Wut zu verkörpern, die über individuelle Befindlichkeiten hinausgeht; es bedeutet, Konfrontationen zu provozieren", heißt es bei Harmange. Und genau das tut die Autorin natürlich schon allein mit dem Titel ihres Essays. Der liest sich dann aber viel ausgewogener, als die Überschrift es vermuten lässt. Männerhass nach Harmange funktioniert als kritische Praxis, ein Gegenmittel für Passivität. Ihr Essay sensibilisiert für vergeudete Energien und mobilisiert für Schwesternschaft und gelebte Männer-freie Räume zum Denken, zum Organisieren oder einfach nur zum Sein. Ob Hass gegenüber Männern im Umkehrschluss einer Liebe zu Frauen den Weg öffnet, wie Harmange es nahelegt, darüber kann und sollte man streiten.

Man muss sich nicht hinter dem Konzept der Misandrie vereinen, aber man kann es nutzen als Vehikel einer Dekonstruktion des Ist-Zustands. Wie kann sie aussehen, die politische Masse, für die Männer vielleicht erst einmal gar keine Rolle spielen? "Ich hasse Männer" ist Harmanges Einladung, alte Debatten aus einer neuen Haltung heraus zu denken.