So Viel Zu Berichten... :)Und Auch Ein Bisschen Sinnlospost;) – Geboren 2011/2012 – 9Monate.De

Ich war immer schon so – ich glaube, ich war immer ein bisschen zu ernst. Sandra Maischberger Sandra Maischberger ist Journalistin, Fernsehmoderatorin, Produzentin und Autorin. Ich glaube jede*r kennt ihr Namen und hat sie schon im Fernsehen gesehen. Ihre Karriere begann 1989 mit "Live aus dem Schlachthof" und "Talk im Turm". Damals haben im Fernsehen fast nur Männer diskutiert, Sandra saß mittendrin. Als sie 30 Jahre alt war, sah es so aus, als wäre ihre Zeit im Fernsehen schon wieder vorbei. Doch dann ging es erst richtig los. Im Jahr 2000 startete ihre legendäre Sendung "Maischberger" auf ntv. Über 1200 Menschen hat sie dort in sechs Jahren interviewt, dann folgte der Umzug ins Hauptprogramm der ARD. Mit " Menschen bei Maischberger", später umbenannt in "Maischberger. Die Woche", moderiert sie eines der erfolgreichsten Talk-Formate im deutschen Fernsehen. Reim — So Viel Mehr Lyrics. Dafür, dass sie so bekannt ist, kennt man sie eigentlich kaum, habe ich mir gedacht und sie ins Hotel Matze eingeladen. Ich wollte wissen, wie sie die geworden ist, die sie heute ist?

  1. Mit dir war ein bisschen so viel mehr
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Mit Dir War Ein Bisschen So Viel Mehr

Ich war mir einfach sicher, dass ich genau diese Wohnung bekommen werde. Genauso wie ich mir bei meinen diversen Jobs sicher war. Wenn ich einen Job wirklich haben wollte habe ich ihn auch immer bekommen. Wir bekommen immer das was wir selbst aussenden. Denken wir permanent dass das Leben schlecht und ungerecht ist und wir sowieso keine Chance von irgendwem bekommen wird es auch genauso sein. Wenn wir wissen, dass dieses Leben ein herrlich wundervolles ist mit lauter Möglichkeiten für uns werden sich auch genau diese für uns eröffnen. Mit dir war ein bisschen so viel mehr. Dazu fällt mir auch der wunderbare Dialog zwischen einem Mann und einem Priester ein. Der Mann fragte den Priester was er denn über die Menschen in einem Beichtstuhl lernen könne. Und der Priester antwortet: "Dass die Menschen immer noch nicht erwachsen geworden sind. " Nicht erwachsen zu werden steht für "Keine Verantwortung für sein Leben übernehmen zu wollen". So gehen die Menschen eben zum Priester, beichten dort und lassen alle ihre Vergehen einfach bei einem anderen Menschen in dem Glauben damit wäre alles wieder gut.

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Ich frage mich folgende Dinge: 1. Warum geht es mir mit dieser Situation nicht gut? 2. Was kann ich für MICH, und nicht GEGEN andere, tun damit es mir besser geht. 3. Wofür bin ich dankbar? Mit dir war ein bisschen so viel mehr 2. Sich zu fragen wofür man dankbar sein kann ist sehr schön weil es einen sehr schnell zu den schönen Dingen im Leben bringt und weg aus dieser "mir geht es so schlecht, alle sind so gemein zu mir" Spirale. Grundsätzlich gilt immer: Wie im innen so im Außen! Der Amokläufer hat uns alle darauf aufmerksam gemacht was in jedem von uns immer noch für ein Amoklauf gegen andere tobt. Auch wenn es nur ein gedanklicher sein mag. Aber auch Gedanken sind Energie die wir in die Welt hinaus geben.

Und wenn wir ehrlich sind geht es uns allen oft so wie dem Amokläufer. Wir machen andere für unser Elend verantwortlich. Und wenn es nur so banale Dinge sind wie das Beispiel oben mit der Freundin oder dem Nachbarn. Es gibt Menschen die beherrschen das bis zur "Perfektion". Sie schimpfen ständig über andere, leben nur im Außen und gucken niemals bei sich selbst. Alle sind Schuld außer sie selbst. Manche steigern sich da so dermaßen rein dass sie meinen die einzige Lösung liegt darin alle anderen Menschen, die Schuld an ihrem Leben sind, zu beseitigen. Mir geht es schlecht, also muss da jemand dran Schuld sein! Mit dir war ein bisschen so viel mehr chords. Vielleicht sollten wir uns lieber mal fragen, wenn es uns nicht gut geht, was wir tun können damit es uns besser geht. Das ist definitiv viel produktiver als sich zu fragen wem wir jetzt die Schuld an unserem Elend geben können. Mehr noch: Es ist der Weg zu einem glücklichen und erfüllten Leben. Das ist ein Weg den ich für mich sehr gerne nutze. Wenn ich merke dass es mir mit etwas nicht gut geht gehe ich IN MICH.