Auld Lang Syne, Nehmt Abschied Brüder, Leichtes Und Modernes Lied Für Klavier Un

Auf einer schottischen Volksweise basiert das von dem Dichter Robert Burns (1758-1796) getextete Lied Auld lang syne. Es ist ein Freundschaftslied, das in Schottland zum Jahreswechsel und zum Gedenken an Verstorbene gern gesungen wird. In viele Kultursprachen wurde es frei übersetzt, und als zu Herzen gehendes Abschiedslied ist es weltweit beliebt. Es erklingt zum Ende eines jeden größeren Pfadfindertreffens. Die deutsche Version, 1946 von Claus Ludwig Laue getextet, betont sehr anrührend den Schmerz des Abschieds und der Ungewissheit, die auf ihn folgt. Florian Russi Nehmt Abschied, Brüder, ungewiss ist alle Wiederkehr. Die Zukunft liegt in Finsternis und macht das Herz uns schwer. Refrain: Der Himmel wölbt sich übers Land, ade, auf Wiedersehn. Wir ruhen all in Gottes Hand, lebt wohl, auf Wiedersehn. Die Sonne sinkt, es steigt die Nacht, vergangen ist der Tag. Die Welt schläft ein, und leis erwacht der Nachtigallen Schlag. Der Himmel wölbt sich übers Land, (Refrain) So ist in jedem Anbeginn Das Ende nicht mehr weit.

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Wir kommen her und gehen hin, und mit uns geht die Zeit. Der Himmel wölbt sich übers Land, (Refrain) Nehmt Abschied Brüder, schließt den Kreis, das Leben ist ein Spiel, Und wer es recht zu spielen weiß, gelangt ans große Ziel. Der Himmel wölbt sich übers Land, (Refrain) ***** Text: nach: "Auld lang syne" von Robert Burns (1759-1796) übersetzt durch Claus Ludwig Laue, 1946 Textquelle: Russi, F. ; Im Zeichen der Trauer; Bertuch Verlag Melodie: Nehmt Abschied Brüder, Vorschaubild: Innigste Neujahrsgrüße, 1916, gemeinfrei Weitere Beiträge dieser Rubrik

Der deutsche Text: Nehmt Abschied, Brüder, ungewiss ist alle Wiederkehr, die Zukunft liegt in Finsternis und macht das Herz uns schwer. Refrain Der Himmel wölbt sich übers Land, Ade, auf Wiederseh'n! Wir ruhen all in Gottes Hand, Lebt wohl auf Wiederseh'n. Die Sonne sinkt, es steigt die Nacht, vergangen ist der Tag. Die Welt schläft ein, und leis' erwacht der Nachtigallen Schlag. Der Himmel… So ist in jedem Anbeginn das Ende nicht mehr weit. Wir kommen her und gehen hin und mit uns geht die Zeit. Nehmt Abschied, Brüder, schließt den Kreis, das Leben ist ein Spiel. Und wer es recht zu spielen weiß, gelangt ans große Ziel. Zu diesem Lied gibt es auch einen Eintrag bei Wikipedia! Zur Erhärtung der Aussage in der letzten Strophe gibt es in Hermann Hesses Morgenlandfahrt einen schönen Satz: Ich weiß nicht mehr viel von den Taten, die David getan hat, und ob sie eigentlich groß waren. Und auch von seinen Psalmen weiß ich, offen gestanden, nicht mehr sehr viel. Ich möchte nichts gegen sie sagen.