Ortrander Eisenhütte Insolvenzverfahren 3 Jahre

In Ortrand arbeiten 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Damit ist der Betrieb einer der größten Arbeitgeber der Region. Am 22. Oktober 2019 hatte die Ortrander Eisenhütte GmbH die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen beim zuständigen Amtsgericht in Cottbus beantragt. Als vorläufigen Insolvenzverwalter bestellte das Gericht am darauffolgenden Tag den Dresdner Rechtsanwalt Olaf Seidel. Mit der Eröffnung des Verfahrens am 1. Januar 2020 wurde Seidel zum Insolvenzverwalter bestellt. Die Kanzlei AndresPartner, Rechtsanwälte & Steuerberater, Insolvenzverwaltung & Restrukturierung, Partnerschaft mbB hat sich auf die professionelle Bearbeitung von Insolvenzverfahren spezialisiert. Die Partner der Kanzlei, darunter Rechtsanwalt Olaf Seidel, werden von Insolvenzgerichten in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Sachsen als Insolvenzverwalter und Treuhänder bestellt. In zahlreichen Verfahren unterstützen die Rechtsanwälte der Kanzlei Unternehmen auch als Restrukturierungsbeauftragte sowie Sachwalter bei Eigenverwaltungen.
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Ortrander Eisenhütte Insolvenzverfahren Aufgehoben

Die Ortrander Eisenhütte GmbH hat am 22. Oktober 2019 die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen beim Amtsgericht Cottbus beantragt. Als vorläufigen Insolvenzverwalter bestellte das Gericht am darauffolgenden Tag den Dresdner Rechtsanwalt Olaf Seidel von der Kanzlei Wolff Rapp Rechtsanwälte. Das Traditionsunternehmen ist der größte Arbeitgeber der Region und geht auf ein bereits 1887 errichtetes Giessereiunternehmen zurück. Nach umfangreichen Investitionen präsentiert es sich heute als hochmoderne Giesserei für maschinengeformten Eisenguss. Eine erfolgreiche Reorganisation der Produktionsabläufe in der ersten Jahreshälfte 2019 führte zu einer deutlichen Steigerung der Produktivität. Nachdem festgestellt werden musste, dass die parallel angestrebte Neuordnung der Unternehmensfinanzierungen ohne ein gerichtliches Verfahren nicht gelingen wird, entschloss sich die Geschäftsführung mit der Unterstützung erfahrener Restrukturierungsfachleute zur Einleitung eines Insolvenzverfahrens.

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Geschäftsführer bleibt optimistisch Ortrander Eisenhütte meldet Insolvenz an Die Ortrander Eisenhütte hat überraschend Insolvenz angemeldet. Trotzdem sprüht der Geschäftsführer Optimismus aus. Der Betrieb soll ohne Einschränkung fortgesetzt werden. 24. Oktober 2019, 17:34 Uhr • Ortrand Die Eisenhütte ist eine Gießerei für maschinengeformten Eisenguss – trotz des Insolvenzantrages sollen die Öfen weiter brennen. © Foto: Bernd Settnik Für das Traditionsunternehmen Ortrander Eisenhütte ist am Mittwoch ein Insolvenzverfahren eröffnet worden. Das bestätigen der Direktor des zuständigen Cottbuser Amtsgerichtes, Michael Höhr, sowie der Geschäftsführer der GmbH, Bernd H. Williams-Boock. Der offiziell verlautete Grund bleibt vage. Das Unternehmen habe sich an die veränderte Marktnachfrage anpassen müssen. So ist im Frühjahr der Drei-Schicht-Betrieb auf einen Zwei-Schicht-Betrieb umgestellt worden, erläutert Williams-Boock. Das habe anfangs auch gut funktioniert. "Die Produktivität konnte gesteigert werden. "

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Am Ende überzeugte eine Fortführungslösung, wodurch das Traditionsunternehmen in Familienhand weitergeführt wird und alle 280 Arbeitsplätze erhalten bleiben. "An einer zukunftsfähigen Lösung war uns besonders gelegen, da der Erhalt der Hütte wichtig für die gesamte Region ist. " Dr. Fabian Meißner "Aufgrund des schwierigen Marktumfeldes in der Gießereibranche sind wir sehr glücklich über den erfolgreichen Abschluss der Sanierung der Ortrander Eisenhütte. An einer zukunftsfähigen Lösung war uns besonders gelegen, da der Erhalt der Hütte wichtig für die gesamte Region ist", hebt Dr. Fabian Meißner, der als Projektleiter den Investorenprozess betreut hat, hervor.

Unsere Kernkompetenzen liegen in den Bereichen: Sanierungskonzepte und Umsetzung, Corporate Finance, Eigenverwaltung und Schutzschirm sowie operatives Management. Weitere Informationen: