Afrikanisches Gemüse Rezepte - Kochbar.De

"Marokko ist einer der größten Obst- und Gemüseproduzenten Afrikas und attraktiver Handelspartner für Fischereiprodukte", notierten die Experten des Bundesministeriums für Landwirtschaft in einer Analyse. Bisher hat die deutsche Öffentlichkeit den Aufbau eines blühenden Agrarsektors in dem sonst vor allem als Touristenziel bekannten Land kaum wahrgenommen. Nun sichert der Status als "Partnerland" der Grünen Woche 2016, die an diesem Freitag beginnt, Marokkos Bauern zusätzliche Aufmerksamkeit. Couscous, Datteln, Honig Schon jetzt trommeln die Berliner Messewerber für mehr oder weniger exotische Agrarerzeugnisse aus dem maghrebinischen Königreich: "Genießen Sie Bio-Lebensmittelprodukte wie Kaktusfeigenkernöl, Kaktusnektar, Datteln oder Honig aus Provinzen der Sahara. Oder entdecken Sie eine der essenziellen Zutaten der marokkanischen Küche, Couscous", heißt es in der Ankündigung. Marokko kann sich rühmen, das erste außereuropäische Partnerland in der 90-jährigen Geschichte der Grünen Woche zu sein.

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"Plan Maroc Vert" Regelmäßig gehen Bilder von Handgemengen mit Flüchtlingen an den spanischen Enklaven Ceuta und Melilla nahe der Straße von Gibraltar um die Welt, an der Marokko und Spanien gerade einmal 14 Kilometer trennen. Dennoch gilt das Land als wirtschaftlich und politisch gefestigt. "Diese politische Stabilität ist in der Region nahezu ein Alleinstellungsmerkmal", so die deutsche Außenhandelsorganisation GTAI. Wie das Internet unser Essverhalten beeinflusst Statt persönlicher Gesellschaft beim Essen nehmen wir immer öfter das Internet mit an den Tisch. Viele fotografieren ihr Essen sogar - um es anschließend der digitalen Welt zu präsentieren. Quelle: Die Welt Die Regierung in Rabat steckt Milliarden in den Agrarsektor, um ihn zu einer strategischen Säule des Exports zu machen, denn im Unterschied zu anderen Ländern Nordafrikas verfügt Marokko kaum über Bodenschätze oder fossile Energierohstoffe. Im Rahmen des seit 2008 laufenden "Plan Maroc Vert" (Plan Grünes Marokko) sollen bis 2020 insgesamt 14 Milliarden Dollar an Investitionen für eine durchgreifende Modernisierung der Branche sorgen.

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"Vor diesem Hintergrund befindet sich die marokkanische Landwirtschaft im Aufbruch", beobachten Experten des Bundesministeriums für Landwirtschaft. Der Beitrag zur Wirtschaftsleistung des Landes solle sich im Planzeitraum verdoppeln, rund 1, 5 Millionen neue Arbeitsplätze sollen neu entstehen. Schon jetzt entfällt ein Fünftel der Gesamtexporte Marokkos auf die Agrarwirtschaft. Nach Deutschland verschiffen die marokkanische Erzeuger vor allem Gemüse. Mit gut 108 Millionen Euro entfiel im vergangenen Jahr fast die Hälfte des gesamten Exportwerts von Agrarprodukten auf Tomaten, Paprika, Gurken oder Zucchini. Sie werden zum Teil in Bioqualität geliefert. Bio zu jeder Jahreszeit Deutsche Händler glauben an eine Marktlücke. "Theoretisch ist sich die Kundschaft in Deutschlands Bioläden einig: Regional ist erste Wahl", so der süddeutsche Naturkost-Importeur Schramm. In der Praxis wollten jedoch auch Bioladenkunden nicht auf frisches Gemüse zu jeder Jahreszeit verzichten – und Marokko liefert gern.

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Afrika hat eine einzigartige Auswahl an einheimischen Produkten, von denen viele außergewöhnlich nahrhaft sind. Hier sind einige Favoriten, die Sie vielleicht nicht kennen. Afrikanischer Amarant Der afrikanische Amarant, in Südafrika auch als pigweed oder marog bekannt, ist ein Blattgrün, das in tief liegenden subtropischen Gebieten reichlich vorhanden ist. Er gilt als Afrikas am meisten konsumiertes grünes Blatt. Er enthält viele Nährstoffe, insbesondere Vitamin K, die eine Schlüsselrolle bei der Blutgerinnung spielt und übermäßige Blutungen verhindert. Pigweed hat seinen Namen wegen seiner Allgegenwart. Er schmeckt sehr nach Spinat. Afrikanischer Nachtschatten Der afrikanische Nachtschatten ist ein anderes populäres Blattgrün, das in den tropischen Teilen Afrikas gefunden wird. Er gehört zur Familie der Tomaten, Kartoffeln und Auberginen. Die Blätter werden blanchiert oder in Eintöpfen gekocht oder als Beilage serviert. Er ist äußerst reich an Vitamin C und Beta-Carotin und eine gute Quelle für Ballaststoffe und Proteine.

Kategorie wählen Kein wilder Spargel sondern Pyrenäen-Milchstern Was ist der Pyrenäen-Milchstern? Garten- und andere Naturfreunde werden mir Recht geben. Auf den ersten Blick ähnelt dieses Gemüse, vor allem wegen seiner ährigen Blütensprossen, dem guten alten Spitzwegerich. Fuhrmanns König der Pilze – Der Steinpilz Marcus Fuhrmann sagt: Der Steinpilz ist der König der Pilze. Ein guter Freund schickte mir Anfang September Urlaubsbilder aus der Schweiz. Er war im Tessin unterwegs und hat neben Sehenswürdigkeiten in der 350. 000-Einwohner-Stadt Lugan auch… Rettet die Steckrübe! Nein, sie ist weder eine Schönheit noch ein Modeltyp. Und dann erst der Name: Kohlrübe, Steckrübe, Wrucke, das hört sich nun wirklich nicht nach Edelviktualie an. Micha Schäfer und das liebe Grünzeug Nein, wer einmal gesehen hat, wie vieler Anstrengungen es bedarf, eine alte Gemüsesorte zu züchten, dabei auf Pestizide und anderen Chemikalien zu verzichten. Der weiß auch, dass Gemüse & Co. nicht für ein paar Cent zu kriegen sind.