Hans Ticha Ausstellung

Orig. -Farbholzschnitt Ballspiel 1 - 9 Orig. -Farbalgrafie 1976 Hans Ticha - Der Sieger Orig. -Lithografie 1987 Hans Ticha – Spielball Orig. -Holzschnitt 2017 Hans Ticha – Buch & Grafik 1970 – 2006 Vorzugsausgabe Erfolge Orig. -Farbholzschnitt Der Krieg mit den Molchen Originalzeichnung des Plakats Karel Capek – Der Krieg mit den Molchen Vorzugsausgabe Orig. -Zeichnung Krieg mit den Molchen 4 Orig. -Zeichnung Krieg mit den Molchen 12 Orig. -Zeichnung Krieg mit den Molchen 14 Orig. -Zeichnung Krieg mit den Molchen 15 Hans Fallada/Hans Ticha – Geschichten aus der Murkelei Künstler-Vorzugsausgabe VERKAUFT! E. T. A. Hoffmann/Hans Ticha – Klein Zaches genannt Zinnober Künstler-Vorzugsausgabe Katalog Kunstsammlung Jena 2015 Vorzugsausgabe Hans Ticha - Schlagersängerin Orig. -Algrafie 1979 Werkverzeichnis der Grafik und Buchillustration 1969 - 2000 Vorzugsausgabe C Erich Kästner/Hans Ticha – Gedichte Künstler-Vorzugsausgabe mit Aquarell VERKAUFT! Hans Ticha - Eishockey Orig. -Algrafie in 4 Farben 1979 Hans Ticha - Ballspiel 2.

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6 x BLAU & ROT Mappe mit 6 Holzschnitten Showgirl Holzschnitt Top-Favoriten Holzschnitt Vorsicht, Radfahrer Holzschnitt Netzwerker Holzschnitt Match Point Holzschnitt Figur (mit Schnürstiefel) Holzschnitt Dompteuse Holzschnitt Dompteuse II Holzschnitt Rückenfigur Orig. -Holzschnitt 2010 Rückenfigur II Orig. -Holzschnitt Finanzprodukt Farbholzschnitt Hier öffnen! Linolschnitt Für Erna Linolschnitt Hockey Holzschnitt auf Japanpapier 3 Grazien Holzschnitt Spieler Holzschnitt auf Japanbütten Redner Holzschnitt auf Japanpapier Hier einwerfen Holzschnitt Die Nummer eins Holzschnitt Kopf Ball Farblithografie Hans Ticha – Ironie ist Pflicht Vorzugsausgabe A VERGRIFFEN! Sitzende Kunststeinguss Bürger! Schützt eure Anlagen! Holzschnitt Elite Holzschnitt Event Holzschnitt varning Holzschnitt Angebot Orig. -Holzschnitt Festnetz III Orig. -Farbholzschnitt Gistarist Orig. -Holzschnitt, Handabzug Gerd-Peter Eigner – Mittagsstunde Einblattdruck Heinrich Heine - Die Wahlesel Orig. -Farbholzschnitt Kurt Tucholsky - Augen in der Großstadt Vorzugsausgabe VERGRIFFEN!

Die Kunstsammlung Jena widmet Hans Ticha vom Wochenende an eine Retrospektive. In den rund 70 Exponaten versammelt die Ausstellung hauptschlich malerischen Arbeiten und prsentiert darber hinaus einige wenige Zeichnungen und Plastiken. Ticha kam 1940 im nordbhmischen Tetschen-Bodenbach zur Welt und wuchs nach der Vertreibung aus der Tschechoslowakei in Sachsen auf. Nach einem Studium der Pdagogik an der Karl-Marx-Universitt in Leipzig arbeitete er von 1962 bis 1964 zunchst als Lehrer, ehe er 1965 an die Kunsthochschule Berlin-Weiensee ging. Hier waren Kurt Robbel, Werner Klemke, Arno Mohr und Klaus Wittkugel seine Lehrer. Von 1970 an war er als freischaffender Maler, Grafiker und Buchillustrator im kulturellen Sammelbecken des Prenzlauer Bergs in Berlin ttig. Hans Ticha hat sich mit dem Irrwitz politischer Inszenierungen und Rituale beschftigt. Seine Bilder erzhlen von Bruderkssen, Vertragsabschlssen, Ordensverleihungen oder dem Gleichschritt des Volkes. Dabei hat er seine Stilmittel vereinfacht und zu einer Art lment mcanique, einer konstruktiv unindividualistischen Bildsprache in krftigen Farben entwickelt, die sich mit der Konzentration auf wesenhafte Formen von der erzhlerischen Bildnerei abwendet.

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Fragt man Hans Ticha nach seinen Vorbildern, so nennt er besonders die russsischen Konstruktivisten, die Bauhaus-Maler und später die Künstler der Pop-Art. Wichtigste Inspirationen bleiben die Arbeiten von Fernand Léger. Sein Menschenbild, die Idee eines menschlichen Sozialismus sind Merkmale, die Hans Ticha in seiner Darstellungskraft beflügeln und ihn dazu befähigen, Zwangsgesellschaften als hohle, aufgeblasene Phantome zu persiflieren. In seinen Bildern spiegelt sich immer das Alltägliche und Menschliche wider. Besonders die Werke mit maritimen und sportlichen Motiven, seine Friseursalons und Fischläden sind einem großen Publikum bekannt geworden. Für sein politisches Statement benutzte er die Darstellung der Hände. So entstanden die heute schon legendären Klatscher-Motive. Mit derselben Intensität und Lautstärke, wie Militärparaden, Fahnenverleihungen, Bruderküsse und Massenveranstaltungen auf ihn einströmten, antwortet er in gleicher Manier. Wie man bei Arno Mohr's Grafik vom "Klavierspielenden Kind" die Musik hört, so klingen dem Betrachter bei Ticha´s Arbeiten die Marschmusik, die Festreden und das stereotype Klatschen unzähliger Reihen von Gesichtslosen im Ohr.

Dabei favorisiert der Künstler Farbholzschnitte, Federzeichnungen, Linolschnitte und Original-Flachdruckgrafiken. Gezeigt werden in der Deutschen Bibliothek Buchgrafiken aus mehr als 35 Jahren: Skizzenblätter, Originalgrafiken, Plakate und illustrierte Bücher. Unter den Exponaten finden sich viele prämierte Titel, so das 1996 erschienene Werk von Joachim Ringelnatz: "Und auf einmal steht es neben dir", der 2000 erschienene Gedicht- und Prosaband von Ernst Jandl "aus dem wirklichen Leben" – beide ausgezeichnet beim Wettbewerb der Stiftung Buchkunst "Die schönsten Deutschen Bücher" – oder die "Flüchtlingsgespräche" von Bertolt Brecht, für die der Künstler 1998 mit dem Walter Tiemann-Preis ausgezeichnet wurde. Zur Ausstellung, die heute Abend 18 Uhr mit einer Vernissage eröffnet wird, hat der Künstler ein signiertes Faltblatt mit eingelegtem signiertem Holzschnitt in einer Auflage von 100 Stück entworfen. Außerdem ist das von Hans Ticha selbst verlegte Werkverzeichnis erhältlich. Am 14. September, 17 Uhr, gibt er in einem Gespräch Auskunft über seine Arbeit.

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Im zeichnerischen Schaffen und der Malerei geht der Künstler vergleichbare Wege, die ihn zur Entwicklung seines unverkennbaren Stils führen. Fragt man Hans Ticha nach seinen Vorbildern, so nennt er besonders die russsischen Konstruktivisten, die Bauhaus-Maler und später die Künstler der Pop-Art. Wichtigste Inspirationen bleiben die Arbeiten von Fernand Léger. Sein Menschenbild, die Idee eines menschlichen Sozialismus sind Merkmale, die Hans Ticha in seiner Darstellungskraft beflügeln und ihn dazu befähigen, Zwangsgesellschaften als hohle, aufgeblasene Phantome zu persiflieren. In seinen Bildern spiegelt sich immer das Alltägliche und Menschliche wider. Besonders die Werke mit maritimen und sportlichen Motiven, seine Friseursalons und Fischläden sind einem großen Publikum bekannt geworden. Für sein politisches Statement benutzte er die Darstellung der Hände. So entstanden die heute schon legendären Klatscher-Motive. Mit derselben Intensität und Lautstärke, wie Militärparaden, Fahnenverleihungen, Bruderküsse und Massenveranstaltungen auf ihn einströmten, antwortet er in gleicher Manier.

(85/150), WV Ticha F 53 Hürdenlauf Flachdruckgraphik, 1994, sign., dat., num. (128/150), WV Ticha F 52 Fußball Serigrafie, 1986, sign., dat., num. (8/25), 690 x 500 mm, WV Ticha F 35 Das Ballspiel Zinkographie, 1982, sign., dat., num. (23/50), 594 x 477 mm, WV Ticha F 29 Torwerfer Algrafie, 1980, sign., dat., num. (11/50), 324 x 408 mm, WV Ticha F 26 Badende mit Ball Algrafie, 1978, sign., dat., num. (4/50), 285 x 320 mm, WV Ticha F19 Zähneputzer I Algrafie, 1977, sign., dat., num. (12/50), 300 x 258 mm, WV Ticha F14 Fußball mit 2 Algrafie, 1976, sign., dat., num. (30/40), 330 x 393 mm, WV Ticha F10A Gelbes Horn (mit M) Ölfarben auf Leinwand, 1991, sign., dat., 900 x 750 mm, WV Ticha 91/4 Rote Figur auf blauem Grund Ölfarben auf Leinwand, 1986, sign., dat., 960 x 640 mm, WV Ticha 86/23 Strandpromenade II Ölfarben auf Leinwand, 1985, sign., dat., 500 x 600 mm, WV Ticha 85/18 Parade der Kaskadeure Ölfarben auf Leinwand/Hartfaser, 1982, sign., 770 x 680 mm Klatscher (vor gelbem Hintergrund), Ölfarben auf Leinwand, 1981, sign., 900 x 650 mm, WV Ticha 81/17