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Interpretation "Großstadtliebe" von Mascha Kaléko In dem Gedicht "Großstadtliebe" von Mascha Kaléko, welches 1933 in der Epoche der Neuen Sachlichkeit verfasst wurde, die von einem Sachlichen und nüchternen Still geprägt war, geht es um eine oberflächliche Liebesbeziehung in einer Großstadt, welche vom Kennenlernen bis zu einem emotionslosen Ende geschildert wird. Kaléko beschreibt durch ein implizites Lyrisches Ich und sein Gegenüber in fünf Strophen mit jeweils fünf Versen, wie die Beziehung zwischen zwei Liebenden in der Großstadt um 1933 von Statten gegangen zu sein schien. Besonders an dem Aufbau ist die Unterteilung der Strophen in verschiedene Abschnitte einer Beziehung: in Strophe eins wird somit das Kennenlernen beschrieben, in Strophe zwei die Sympathie, die zwischen dem impliziten lyrischen Ich und seinem Gegenüber entstehen, in Strophe drei die Beziehung, in Strophe vier das Auseinanderleben und letztendlich in Strophe fünf die Trennung. Mascha Kaleko Großstadtliebe | Beruf, Ausbildung und Studium - Schule | spin.de. Zunächst lernen sich das implizite lyrische Ich und sein Gegenüber kennen und durch eine für die Beiden nicht greifbaren Verbindung, der Liebe, kommt es zu regelmäßigen Treffen in der Stadt.

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Ein gewisses Klischee ist ja die Liebe zwischen Chef und Sekretärin oder umgekehrt natürlich zwischen Chefin und ihrem Assistenten. Genauso könnte man an den militärischen Bereich denken, wo ein Vorgesetzter eine Beziehung mit einer Untergebenen eingeht, was in der Regel nur geheim geschehen kann. Wir entscheiden uns hier für den landläufigen Fall in einer Firma, aber nehmen dort nicht die vermeintliche Standardsituation zwischen Chef und Sekretärin, sondern lieber zwischen Chefin und ihrem Assistenten. Großstadtliebe mascha kaleko analyse 4. Zur Vorgehensweise Wir verzichten nicht zuletzt aus Achtung vor der Autorin darauf, jetzt einfach wie in einer Persiflage einzelne Wörter auszutauschen, sondern versuchen uns tatsächlich von dem Gedicht und der in ihm deutlich gewordenen Problematik zu einem eigenen Text anregen zu lassen. Auch verzichten wir auf Reim, weil der erst mal den inhaltlichen Gedankenflug nur behindert. Allerdings sollte das Gedicht schon einen gewissen Rhythmus haben. In der Vorlage ist das ein Jambus, wir schauen mal, was passt.

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In der nächsten Strophe wird der Leser in die Gesprächsthemen eingeführt – es werden alltägliche Probleme und Freuden geteilt. Eine Zuneigung zwischen ihnen ist vorhanden, doch diese Zuneigung geht in der Großstadt unter, da Erotik in ihrem Alltag nur sehr wenig Platz findet. In stillen Gegenden küssen sie sich und lassen der Erotik auf eine zeittypische zurückhaltende Art mit wenig Emotionen ihren Lauf. Schließlich endet das Gedicht damit, dass sie sich durch die Reichspost per Stenographie das Wörtchen "aus" schicken und damit die Beziehung beendet wird. Die Kadenzen entsprechen dem Reimschema, welches in diesem Gedicht ein regelmäßiger Kreuzreim mit eingeschlossenem Paarreim (abaab) ist. Neue Sachlichkeit "Grostadtliebe" Analyse - Literaturforum.de. Das Metrum ist ein Jambus. Es sind Enjambements vorhanden, die für einen fließenden Sprechrhythmus sorgen, wodurch zudem die Schnelllebigkeit und Hektik der Großstadt betont wird. Die Protagonisten des Gedichtes sind das implizite lyrische Ich und sein Gegenüber, welche vor allem eine sehr starke, dennoch unpersönliche und distanzierte Verbindung übermitteln.

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aus: Das lyrische Stenogrammheft

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Großstadtliebe Man lernt sich irgendwo ganz flüchtig kennen Und gibt sich irgendwann ein Rendezvous. Ein Irgendwas, – 's ist nicht genau zu nennen – Verführt dazu, sich gar nicht mehr zu trennen. Beim zweiten Himbeereis sagt man sich ›du‹. Man hat sich lieb und ahnt im Grau der Tage Das Leuchten froher Abendstunden schon. Man teilt die Alltagssorgen und die Plage, Man teilt die Freuden der Gehaltszulage, … Das übrige besorgt das Telephon. Man trifft sich im Gewühl der Großstadtstraßen. Zu Hause geht es nicht. Man wohnt möbliert. – Durch das Gewirr von Lärm und Autorasen, – Vorbei am Klatsch der Tanten und der Basen Geht man zu zweien still und unberührt. Man küßt sich dann und wann auf stillen Bänken, – Beziehungsweise auf dem Paddelboot. Erotik muß auf Sonntag sich beschränken. … Wer denkt daran, an später noch zu denken? Interpretation/Analyse ´Großstadtliebe´ von Macha Kaleko - Interpretation. Man spricht konkret und wird nur selten rot. Man schenkt sich keine Rosen und Narzissen, Und schickt auch keinen Pagen sich ins Haus. – Hat man genug von Weekendfahrt und Küssen, Läßt mans einander durch die Reichspost wissen Per Stenographenschrift ein Wörtchen: ›aus‹!