Vitamin D Angststoerung

Der jeweilige CRP-Wert hatte dabei keinen Einfluss auf den Zusammenhang zwischen Vitamin D-Spiegel und dem Risiko für Ängstlichkeitssymptome. Wie gefährlich ist Vitamin D-Mangel für die Psyche? Dass Vitamin D wichtig für die Knochen und Muskelkraft ist und eine positive Wirkung auf den Stoffwechsel hat, ist allgemein bekannt. Seit einiger Zeit bekommt Vitamin D jedoch auch Aufmerksamkeit in der Behandlung psychischer Erkrankungen wie Depressionen, neurokognitiver Störungen, Psychosen, Autismus-Spektrum Störungen und dem obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom. Wie gefährlich ein Vitamin-D-Mangel für die Psyche sein kann und welche Rolle eine ausreichende Vitamin D-Dosierung bei Depressionen und Burnout spielt, erfahren Sie hier. Wie kann man Vitamin D-Mangel vorbeugen oder ausgleichen? Vitamin D wird in den Hautzellen unter Einfluss von UV-Licht vom menschlichen Körper selbst gebildet. Bei den meisten Menschen liegt die Ursache für einen zu niedrigen Vitamin D-Spiegel jedoch daran, dass sie nicht ausreichend lange ans Sonnenlicht kommen.

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Vitamin D Angststörung

Nicht viele Ärzte wissen über den Zusammenhang zwischen Depressionen und dem Altern Bescheid. Aber es gibt eine direkte Verbindung: Die Telomerlängen (die deutliche Hinweise auf die Lebenserwartung geben) von Menschen mit Störungen der Gefühlslage sind deutlich geringer ausgeprägt, was den Alterungsprozess um nicht weniger als 10 Jahre beschleunigt. (Telomere sind die Schutzkappen am Ende der Chromosomen. Verkürzte Telomere sind gleichbedeutend mit schneller Alterung und frühem Tod. ) Aber selbst wenn Sie bereits Nahrungsergänzungsmittel, die Vitamin D3 enthalten, einnehmen, heißt, das noch nicht, dass Sie in vollem Umfang davon profitieren. Die meisten Menschen, die entsprechende Nahrungsergänzung verwenden, denken, sie bekämen genug Vitamin D3. Das ist aber oft nicht der Fall. Es konnten ernsthafte Mängel bei Bluttests von Patienten festgestellt werden, die 2. 000 bis 3. 000 Einheiten (I. E. ) pro Tag eingenommen haben. Und das ist keineswegs ein isoliertes Problem. Eine Studie im Rahmen des National Health and Nutrition Examination Survey hat herausgefunden, dass nur 10% der US-Bevölkerung einen therapeutisch wirksamen Vitamin D3-Spiegel in ihrem Körper haben.

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Was ist die Ursache eines Vitamin D- Mangels? Nun, im Gegensatz zu unseren Vorfahren arbeiten die meisten Menschen heutzutage in geschlossenen Räumen und kommen so gut wie nie an die Sonne. Und unseren industriell verarbeiteten Nahrungsmittel sowie dem Fleisch aus den Fleischfabriken fehlt es an den wichtigen Nährstoffen, die in der Nahrung unserer Vorfahren noch vorhanden waren. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Sie nicht genug Vitamin D3 bekommen, was Sie wiederum für altersbedingte Krankheiten anfälliger macht. Aber es ist nie zu spät, dagegen etwas zu tun. 3 einfache Schritte, wie man zu mehr Vitamin D3 kommt Der therapeutisch wirksame Vitamin D3-Spiegel kann zwischen 40 und 60ng/ml eingeordnet werden. Um diesen Spiegel zu erreichen, wird eine Dosis von 8. 000 iUs Vitamin D3 pro Tag empfohlen. Wie man das schafft? Ganz einfach … Schritt 1: Haben Sie keine Angst vor der Sonne. So lange Sie Sonnenbrand vermeiden, ist es gut, für ca. 10 bis 20 Minuten ein wenig Mittagssonne abzubekommen.

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Vermeiden Sie auf jeden Fall synthetisches Vitamin D2, wie es den meisten Multivitaminen vorkommt. Es ist weniger wirksam und schlechter löslich. Hier noch ein paar weitere Tipps: Stellen Sie sicher, dass Sie zusammen mit Ihrem Vitamin D3 Magnesium einnehmen, und zwar zwischen 600 und 1. 000 mg pro Tag. Denn wenn Sie viel Vitamin D3 zu sich nehmen, kann der Magnesium-Spiegel fallen. Das sollten Sie vermeiden, denn Magnesium ist für mehr als 300 verschiedene chemische Reaktionen in Ihrem Körper verantwortlich, u. a. für die Energieproduktion und den Schutz Ihres Herzens und Ihrer Blutgefäße. Quellen (in englischer Sprache): Quellen: (in englischer Sprache): Jorde, R., Sneve, M., Figenschau, Y., Svartberg, J. & Waterloo, K. (2008, December). Effects of vitamin D supplementation on symptoms of depression in overweight and obese subjects: randomized double blind trial. Journal of Internal Medicine, 264(6):599-609, doi: 10. 1111/j. 1365-2796. 2008. 02008. x.

Als ersten Grund hierfür führte er die geografische Lage an: Da die UV-Strahlung und der UV-Index in unseren Breiten von Oktober bis März zu gering sind, kann Vitamin D auf natürlichem Wege nur in den wenigen Sommermonaten gebildet werden. Ein weiterer Grund besteht darin, dass sich die Menschen immer weniger an der frischen Luft aufhalten. Darüber hinaus gibt es keine Möglichkeit, den Vitamin-D-Bedarf ausreichend über die Nahrung abzudecken. Zudem blockiert die Verwendung von Sunblockern und Lichtschutzfaktoren die körpereigene Vitamin-D-Synthese nach Holick bereits ab einem LSF ≥ 15 um bis zu 99, 5%. Wie hoch soll der Spiegel sein? Die Zufuhrempfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) bzw. DACH für Deutschland ab 2012 für Kinder und Erwachsene inklusive Schwangeren und Stillenden liegen bei 20 μg Vitamin D/Tag (800 I. ). Die amerikanische endokrinologische Gesellschaft geht für die Allgemeinbevölkerung zwar von einer ähnlichen Größenordnung aus (RDA: 600 I. ), setzt jedoch erheblich höhere Obergrenzen von je nach Altersgruppe zwischen 2500 und 4000 I. sowie für Risikogruppen für Vitamin-D-Mangel sogar bis zu 10.