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Kirche: Hülser Pfarrer Paul Jansen klagt: Autofahrer parken Trauergäste zu Pfarrer Paul Jansen am Hauptportal von St. Cyriakus in Hüls. Er ärgert sich darüber, wenn Falschparker die Flächen an den Kircheneingängen zuparken. Foto: ja/Bischof, Andreas (abi) An der Kirche St. Cyriakus kommt es laut Pfarrer Paul Jansen regelmäßig zu unschönen Szenen. Wild abgestellte Fahrzeuge sorgen für Behinderungen bei Beerdigungen und Messen. Trauergäste, die sich zwischen parkende Wagen quetschen müssen, um den Verstorbenen nach dem Beerdigungsgottesdienst das letzte Geleit aus der Kirche heraus zu geben, sind ein anhaltendes Ärgernis für den Hülser Pfarrer Paul Jansen. Den katholischen Geistlichen bringt sonst nicht so schnell etwas aus der Ruhe. Aber wild parkende Autos vor den Türen von St. Cyriakus sind für ihn ein so großes Problem geworden, dass er sich jetzt an den Hülser Bezirksvorsteher Hans Butzen wandte. Jansens Ärger wurde zum Thema in der Bezirksvertretung Hüls am Dienstag. Willkommen in St. Cyriakus | GdG Krefeld-Nordwest. Heiligabend wird es extrem mit den Falschparkern "Da wird am Ende der Messe der Sarg aus der Kirche getragen und es stehen vier oder mehr Wagen im Weg", sagt Jansen, "das ist unwürdig. "

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Informationen zur Orgel Gutachten über die Orgel der ehem. Konventskirche St. Cäcilia in Krefeld-Hüls von Dr. phil. Franz-Josef Vogt, Orgelsachverständiger beim Rheinischen Amt für Denkmalpflege vom 17. Juni 1996: "Es ist bis heute nicht eindeutig geklärt, ob das in der Hülser Konventskirche stehende Orgelwerk ursprünglich für die dortige Pfarrkirche St. Cyriakus erbaut und später in die erstgenannte Kirche übertragen worden ist oder ob es sich um ein originäres Instrument für eben diese Kirche handelt. Fest steht nur, dass Peter Weidtman d. Ä. (1647-1715) aus Ratingen 1683 in Hüls tätig gewesen ist und für 652 ½ Taler eine Orgel mit elf Registern geliefert hat (Germes, Jakob - Die Ratinger Orgelbauerfamilie Weidtman (1675-1760) Ratingen 1966, S. 22). Demgegenüber soll die barocke Ausstattung der Konventskirche zwischen 1713 und 1736 entstanden sein, so dass die prächtig gestaltete Nonnenempore mit ihrer Brüstungsorgel in diesen Zeitraum zu datieren sein könnte. Krefeld hüls kirche die. Andererseits lassen sich stilistische Unterschiede zwischen dem Orgelgehäuse einerseits und Lambris und Chorgitter andererseits nicht übersehen, was die zuvor geäußerte Hypothese stützen könnte, die Orgel - wahrscheinlich die Pfarrkirchenorgel von 1683 - sei erst in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts an ihren jetzigen Standort gelangt.

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Hierbei wurde nicht nur die barocke Kommunionbank und Schwesternempore samt Kanzel restauriert, sondern auch eine grundlegende Veränderung des Innenraums vorgenommen. Die Reste des alten, zerstörten Hochaltars wurden aus der Kirche entfernt und das mittlere Chorfenster wieder geöffnet. Der Krefelder Künstler Hubert Spierling gestaltete drei neue Chorfenster, die seither den Innenraum maßgeblich prägen. Auch die weiteren Fenster der Kirche wurden von ihm gestaltet und verleihen dem Raum ihren jetzigen Charakter. Die aus dem Jahre 1683 stammende Weidtmann-Orgel wurde im Jahr 2015 von den Orgelbauwerkstätten Jürgen Ahrend in Laer umfangreich rekonstruiert.. Die 8 Register des einmanualigen Instruments sind auf 440 Hz mitteltönig gestimmt. Die Balganlage der Orgel ist auch manuell bedienbar. Regelmäßig finden mit dieser im weiten Umfeld einzigartigen historischen Orgel Konzerte in der Konventskirche statt Außerhalb der Gottesdienstzeiten ist die Konventskirche sonntags von 15. 00 bis 17. Krefeld hüls kirche germany. 00 Uhr über die Heimatstuben (Konventstr.

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"Es gilt als das älteste auf Holz gemalte Bild der Kevelaermadonna", erklärt der Vorsitzende beim Rundgang durch das kleine Gebäude. Ein wenig weiter zum Eingang hin befindet sich auf der gleichen Seite das Adamsbild. Das Glasbild aus dem 16. Jahrhundert stammt vermutlich aus einem Kloster in der Eifel und war später in der Bruder-Konrad-Kapelle auf dem Hülser Berg in die Altarwand eingebaut. Als sie aufgegeben wurde, kam das Bild in die Konventskirche. Auf der Empore ist auch noch die kleine Barockorgel erhalten. Sie hat acht Register, einen schönen Klang und wird bei Messen und Konzerten gespielt. Sie stammt aus der Zeit des Wiederaufbaus der Schwesternempore. Im Vergleich: Die neue Metzler-Orgel in St. Startseite | Grabeskirche St. Elisabeth. Cyriakus verfügt über 49 Register.

original erhalten. Auch aus heutiger Sicht, die Restaurierungen viel kritischer bewertet und andere Maßstäbe setzt als damals, können die vorgenommenen Maßnahmen - im Vergleich zu vielen anderen Restaurierungen aus dieser Zeit - als einfühlsam und am Instrument orientiert bewertet werden. Dennoch bleiben Wünsche, etwa im Bereich der Intonation oder der Gestaltung des Spielschrankes, übrig, und es sollte in einem Ortstermin mit einem in Restaurierungsfragen erfahrenen Orgelbauer abgeklärt werden, welche Maßnahmen zum dauerhaften Erhalt und zur Verbesserung des Instrumentes angezeigt sind. Handlungsbedarf besteht im Augenblick noch nicht, trotzdem sollten entsprechende Überlegungen schon frühzeitig angestellt werden. " Prof. Das Kirchengebäude | GdG Krefeld-Nordwest. Ernst Klusen schreibt: Die Orgel ist in die Brüstung der Empore eingefügt und bildet so mit Brüstung, Kanzel und Aufgang zur Kanzel ein Ensemble von einzigartiger Schönheit. " Landeskonservator Dr. Kisky 1963 in einem Brief an Prof. Hulverscheidt: Die Schnitzereien in der Konventskirche sind mit das Beste, was das 18. Jahrhundert am nördlichen Niederrhein hervorgebracht hat. "