Adventskranz Mit Bienenwachskerzen

Die Adventszeit steht kurz bevor, allerhöchste Zeit also, über den Adventskranz nachzudenken und erste Besorgungen dafür zu machen. Unser Adventskranz in diesem Jahr ist modern und minimalistisch. In einer wunderschönen Farbkombination mit Grün, Gold und Gelb gestaltet gibt er der Weihnachtszeit Gemütlichkeit, Glanz und dank unserer handgegossenen Bienenwachskerzen einen wunderbaren Bienenwachs Kerzenduft. Möchtet ihr Euren Kranz in diesem Jahr genauso gestalten? Shop the Look – Adventskranz mit Bienenwachskerzen Papiersterne von House Doctor* Goldener Messingkranz* Bienenwachs Stabkerzen Statt Tannengrün haben wir uns für Olivenzweige und Craspedia entschieden. Beides bleibt einige Wochen ohne Wasser frisch. Teilt eure Bilder bei Instagram und verlinkt uns, wir freuen uns riesig euren Look zu sehen. Die besten Ideen für deinen Adventskranz. @imkerskinder #echtjuterhonig

Die Besten Ideen Für Deinen Adventskranz

Tannengrün und vier Kerzen – So sieht der klassische Adventskranz aus. In diesem Jahr sind vermutlich auch Trockenblumen und Dip Dye Kerzen ganz hoch im Kurs. Ich zeige euch in einem schnellen DIY die ursprüngliche Variante des Adventskranzes. Den Wiechern-Adventskranz. Der Hamburger Theologen Johann Hinrich Wichern nutze im 19 Jahrhundert ein Wagenrad und stellte drauf Kerzen für jeden Tag vom ersten Advent bi Heiligabend, um den Kindern in Rauhen Haus (einer Stiftung für die Betreuung von Waisenkindern) die Tage bis Weihnachten zu veranschaulichen. Die Werktage bekamen eine kleine Kerze und die Advents-Sonntage eine große. Jeden Tag wurde eine Kerze angezündet. Heute zählen beim Adventskalender die Tage vom ersten Dezember bis Weihnachten, also immer 24 Tage. Und beim Adventkranz sind nur noch vier Kerzen für die Adventssonntage. Die restlichen Kerzen sind im Laufe der Zeit auf der Strecke geblieben, denn die Kränze sind deutlich kleiner geworden. Wir haben einen Wiechernkranz gebaut für unser Häuschen in den Bergen, da passt dieser große, urige Adventskranz perfekt und wir haben ihn letztes Jahr zu Weihnachten oft entzündet.

Foto: Chiffre der Hoffnung: Licht im Dunkel In Wohnstuben, Schulzimmern, Kirchenräumen und Supermärkten hängen und stehen sie, die nach Tannengrün duftenden oder in Porzellan und Plastik trendig verfremdeten Kränze mit ihren Kerzen in allen Farben. Am ersten Adventssonntag wird die erste Kerze entzündet – und an den folgenden Sonntagen kommt jeweils eine dazu, bis am vierten Sonntag kurz vor Weihnachten alle brennen. Wer die Symbolik nicht mehr kennt, zündet alle vier Kerzen auf einmal an, sobald der November zur Neige geht. Womit die geheimnisvolle Spannung des Brauches natürlich ein Stück weit verloren geht. Was aber die meisten Freunde vorweihnachtlicher Bräuche nicht wissen: Erfunden wurde der Adventskranz erst 1839 im protestantischen Norddeutschland; die katholischen Milieus übernahmen ihn knapp 100 Jahre später. Es waren die protestantischen Familien, in denen die Vorläufer der adventlichen Zeitmesser – Kalender und eben Kränze – im 19. Jahrhundert aufkamen, verbunden mit einer Art Hausliturgie: Gesang, Gebet, Bibellesung.