Zanderangeln - Strategie Für Frühling, Herbst Und Winter

Zanderfänge im Winter sind zwar selten, dafür hat man jetzt die besten Chancen einen kapitalen Vertreter dieser Spezies an den Haken zu bekommen. Ausgangssituation Zander angeln im Winter Zander (wie alle anderen Fische auch) sind wechselwarme Tiere. Das bedeutet, dass sie keine beständig bleibende Körpertemperatur aufweisen, wie es z. B. Zanderangeln - Strategie für Frühling, Herbst und Winter. bei Menschen oder anderen Säugetieren der Fall ist. Körpertemperatur der Fische entspricht beinahe der Temperatur ihrer natürlichen Umgebung. Daraus folgt, dass Fische im kalten Wasser ein anderes Verhalten zu tage legen müssen als im warmen Wasser. Naturgemäß sind alle Fische im Winter weniger aktiv als in den warmen Jahreszeiten: durch die niedrige Temperatur funktioniert ihr gesamter Metabolismus ausgesprochen langsam, somit essen sie jetzt nur noch sehr selten. Während Zander im Sommer mehrmals am Tag auf Beutezug gehen, fressen sie im Winter nur noch ein-zwei Mal in der Woche. Tiefe Buhnen im Winter Folglich gibt es für einen Zanderangler im Winter kaum Spielraum für Experimente.

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Entscheidet man sich für das Zanderfischen im Winter in der Dämmerung, ist man auch mit Ködern in Motoroil-Optik, Tiefschwarz oder Fluo-Grün gut beraten. © neon_ti / Grelle Köderfarben funktionieren auf Zander im Winter sehr gut (© neon_ti –) Beisszeiten der Zander im Winter Beim Zanderangeln im Winter muss sich der Angler auch in Bezug auf die Beißzeiten der Fische an ihr Verhalten als wechselwarme Lebewesen anpassen. So sind Zander aufgrund der geringen Temperaturen während der Nacht und des frühen Morgens zu diesen Zeiten am wenigsten aktiv. Haben sich die Fische erst einmal an die Lichtverhältnisse angepasst, gehen sie daraufhin tagsüber auf Beutezug – teilweise lassen sich auch zur Dämmerung kapitale Zander fangen. Zander angeln im winter 2014. Standplätze im Winter: Wo stehen die Zander? Die Zander mögen es im Winter ruhig: Strömungsberuhigte Bereiche wie Hafeneinfahrten, Einmündungen von Nebengewässern oder große Buhnen scheinen Zander im Winter besonders anzuziehen. Dabei scheinen sich die Fische auch gern zu größeren Gruppen zusammenzuschließen – kennt man demnach die Zander-Hotspots im Winter, kann man in der Regel gute Erfolge erzielen und dabei auch kapitale Fische an Land ziehen.

Ein wirklich tolles Erlebnis. Beim Angeln auf Zander sollte man sich im Winter verstärkt auf die tiefen Bereiche der Gewässer konzentrieren. Zander angeln im winter park. Vertiefungen, Gräben oder Gumpen am Gewässergrund stellen fast immer die Aufenthaltsorte ganzer Ansammlungen von Zandern dar. Diese Bereiche sollten wir finden und intensiv befischen. Hat man einen Biss gespürt, oder sogar einen Zander gefangen sollte man diese Stelle weiter befischen, die Zander bewegen sich im Winter nur kaum. Geht an einer solchen Stelle wirklich garnicht mehr, dann sollte man eine andere Köderform und Köderfarbe versuchen. Es ist erstaunlich was eine minimal andere Form des Gummifisch bewirkt.

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Eigentlich wurden diese Techniken speziell für Zander erfunden. Die Köderführung bei diesen beiden Methoden soll allerdings im Winter viel seichter als im Sommer ausfallen – keine zu starken Rücke und zu großen Sprünge – die Raubfische sollten in dem präsentierten Köderspiel eine Bestätigung bekommen, dass es sich hierbei um eine Beute aus ihrer Umgebung handelt und nicht aus einer anderen Dimension. Faulenzen-Angeltechnik Generell sind lange schmale Gummiköder zwischen 10 und 13 cm und mit wenig Eigenaktion die beste Wahl zum Nachstellen von Zandern im Winter. Zanderangeln im Winter: Das müssen Sie beachten | FOCUS.de. Folgende Farben-Kombinationen sind dabei besonders erfolgversprechend: Klares Wasser: Schwarz/Weiß, Blau/Weiß, Braun, Perlmutt, Silber (alles in gedämpften Tönen) Trübes Wasser: Orange/Glitter, Fluo-Gelb, Weiß, Pink Dämmerung: Motoroil, Tiefschwarz, Fluo-Grün Zanderangeln mit totem Köderfisch Ein toter Köderfisch, der an einer Posenmontage sehr nah am Grund angeboten wird, ist eine weitere effektive Methode zum Zanderangeln im Winter.

Z. Liebliengsköder oder HS PlayBoy wären hierbei gut anzuwenden. Es kann vorkommen, dass das Wasser auch im Winter getrübt wird. In diesem Fall sollte man auf den Einsatz von No-Actio-Shads gänzlich verzichten, da die Räuber jetzt nur noch mit ihrem Seitenlinienorgan die Beute wahrnehmen können und einen Köder mit zu wenig Eigenaktion schlicht nicht merken würden. Ein dezent laufender Action-Shad wäre jetzt eine gute Alternative. Richtige Tageszeit Anders als im Sommer sind Zander im Winter tagsüber aktiv. Einige Angler berichten dennoch, dass sie ihre Fänge etwa eine halbe Stunde nach Einbruch der Dunkelheit erzielt haben. Insbesondere kapitale Fische scheinen im Winter die Tendenz zu haben, gleich nach dem Sonnenuntergang gelegentlich zu zuschlagen. Die frühen Phasen in der Morgendämmerung sind im Winter hingegen weniger erfolgreich. Zanderangeln im Winter. Nach den langen Nächten scheinen die Fische eine Weile zu brauchen, um sich an die Lichtverhältnisse anzupassen. Spinnfischen auf Winterzander Das Faulenzen und dezentes Jiggen mit den Gummiködern sind die Methoden schlechthin auf Zanderangeln für alle Jahreszeiten.

Zander Angeln Im Winter 2014

Ich wech­sel­te noch­mal den Köder und die Angel­stel­le. Ein paar Meter wei­ter hat­te ich dann auf vol­ler Wurf­wei­te in der zwei­ten Absink­pha­se einen rich­tig guten Biss. Der Anhieb saß und so konn­te ich seit län­ge­rem mal wie­der einen Zan­der dril­len. Der Fisch mach­te kei­nen schlech­ten Ein­druck, auch wenn die Gegen­wehr eher beschei­den war. Aus den Flu­ten kam letzt­end­lich ein um die 80cm gro­ßer Zan­der für eine kur­ze Foto­ses­si­on zum Land­gang. So macht Zan­der­an­geln auch im Win­ter rich­tig Spaß! star­ker Biss — halb­star­ker Fisch Nach eini­gen wei­te­ren Wür­fen und ein­set­zen­der Dun­kel­heit war es Zeit für eine Stär­kung. Nach dem Snack ging es noch­mal ans Was­ser. Nun wur­de aller­dings wenig mit der Spinn­ru­te gefischt, son­dern ein paar Köfis zwi­schen 15–20cm geba­det, beim Ansit­zen kann man sich ein­fach bes­ser unter­hal­ten wenn man sich lan­ge nicht gese­hen hat. Zander angeln im winter sports. Wäh­rend wir uns beim Bier­chen unter­hiel­ten bekam Sascha einen Biss wie aus dem Bil­der­buch.

Wenn sie beißen macht es Spaß Im Win­ter auf Zan­der Angeln hat sei­ne eige­nen Tücken, wie bereits im Arti­kel Zan­der in den ver­schie­de­nen Jah­res­zei­ten erklärt, fah­ren die Räu­ber durch das kal­te Was­ser den Stoff­wech­sel run­ter und haben kur­ze Fress­pha­sen. Im Schnitt sind die Fische aller­dings deut­lich grö­ßer als in den war­men Mona­ten, was vie­le Ang­ler dazu bewegt auch bei Schnee und Eis auf Zan­der zu angeln. schö­ner Win­ter­zan­der auf Flash J Wir haben es in jüngs­ter Zeit ruhi­ger ange­hen las­sen und haben im Janu­ar aus ver­schie­de­nen Grün­den nicht auf die belieb­ten Räu­ber gefischt. Am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag kam Sascha aus Düs­sel­dorf zu Besuch und war nach mona­te­lan­ger 'Ver­let­zungs­pau­se' natür­lich heiß aufs Zan­der­an­geln an der Elbe. So mach­ten wir uns mor­gens in Ham­burg auf, um in Nie­der­sach­sen unser Glück zu ver­su­chen. Da die Elbe zur Zeit aller­dings wie haüfig im Win­ter Hoch­was­ser führt, kam man nur sehr schwer an die aus­ge­such­ten Spots und wir wech­sel­ten bereits nach cir­ka einer Stun­de die Angel­stel­le.