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Brutpflege und Sex Warum küssen wir eigentlich? 06. 07. 2016, 13:20 Uhr Küssen kann das Immunsystem stärken und Stress abbauen. (Foto: dpa) Den ersten Kuss vergisst wohl niemand, auch wenn es vielleicht nicht der beste war. Küssen gehört dazu - für Liebende und manchmal auch für Fremde. Aber warum küssen sich Menschen überhaupt? Liebespaare, Eltern und Kinder, Freunde, Geschwister, sogar Politiker küssen sich. Warum eigentlich? Ein Überblick zum Tag des Kusses: Warum küssen sich Menschen überhaupt? Das ist unter Wissenschaftlern durchaus umstritten. Warum küssen sich Frauen nicht mehr? Ehe mit einer richtigen Person – Biagy.com. Viele haben eine eher unromantische Theorie: Das Küssen komme von der Brutpflege und habe sich aus dem Fütterungsritual entwickelt, bei dem vorgekaute Nahrung an die Kinder weitergegeben wird. Andere Experten gehen davon aus, dass die Wurzel des Kusses eher sexueller Natur ist: Bei Begegnungen zwischen Vierbeinern sei es nicht unüblich, sich am Hinterteil zu beschnüffeln und zu belecken. Diese Geste habe sich dann beim Aufrichten des Menschen von unten nach oben verlagert.

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Wer stellt solche Thesen auf? Unter anderem Philematologen: Kussforscher. Sie haben zum Beispiel herausgefunden, dass zwei Drittel der Menschen den Kopf beim Küssen nach rechts neigen. Von ihnen stammt auch die Erkenntnis, dass ein Mensch in 70 Lebensjahren im Schnitt mehr als 76 Tage mit Küssen verbringt. Gehört das Küssen zum Menschen automatisch dazu? Nicht unbedingt. US-Forscher haben herausgefunden, dass es nur in 46 Prozent der verschiedenen Kulturen " romantisch-sexuelles Küssen" gibt. Über die Chinesen schrieb 1897 ein französischer Ethnologe, sie empfänden den Kuss der Europäer als eine ekelhafte Spielart von Kannibalismus. Küssen Tiere auch? Warum küssen nutten night lights. Manche schon. Besonders tun sich die Bonobos - eine Schimpansenart - hervor. Die Primaten sollen, so heißt es, sogar Zungenküsse austauschen - auch außerhalb der fruchtbaren Zeit des Weibchens. Warum gilt Küssen als gesund? Wissenschaftlern zufolge kann Küssen das Immunsystem stärken und Stress abbauen. Nach Erkenntnissen von US-Forschern produziert der Körper beim Küssen chemische Substanzen (Neuropeptide), die die sogenannten Killerzellen aktivieren.

Ich habe Migräne». Wir können unserem Partner beim Küssen sagen, wie stolz wir auf ihn sind oder ihn aufbauen, wenn er niedergeschlagen ist. Wir können beim Küssen sogar Botschaften an Dritte senden. Nichts schlägt beispielsweise Konkurrenten so schnell und zuverlässig in die Flucht, wie der berühmte «Gehört mir»-Kuss. Küssen ist eine Kommunikation, die nicht laut sein muss, um gehört zu werden. Darum küsse, was sich ewig bindet Küssen ist aber auch eine Form der Kommunikation, die in vielen Partnerschaften zum Verstummen gekommen ist. Warum küssen nutten nicht angezeigt. Anfangs waren die Küsse noch lang und leidenschaftlich. Heute berühren sich zwar noch die Lippen, das wilde Zungenspiel hat jedoch Seltenheitswert. Das ist schade. Aber – und das ist die gute Nachricht – nicht unbedingt ungewöhnlich. Intensive Zungenküsse spielen vor allem in der Phase des Kennenlernens eine wichtige Rolle. Durch Küssen können wir unser Gegenüber besser einordnen als über ein Gespräch oder einen Flirt. Der Geruch und Geschmack liefert unbewusste, aber wichtige hormonelle Informationen über eine mögliche genetische Kompatibilität.

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3. Um zu erregen und zu verführen Küssen führt natürlich oft zu leidenschaftlichen Gefühlen und sexuellen Aktivitäten, besonders zu "intimeren" Küssen mit offenem Mund und Zunge. Wenn Sie "in der Stimmung" sind, werden Sie wahrscheinlich versuchen, die Libido Ihres Partners mit einem Kuss zu überreden. Der leidenschaftliche Kuss ist im Wesentlichen eine Weiterentwicklung der beiden anderen Arten. Es gelten alle Hygiene- und Berührungsregeln. Brutpflege und Sex: Warum küssen wir eigentlich? - n-tv.de. Die Intensität wird ein wenig erhöht und die Selbstsicherheit gesteigert. Langsam werden die Berührungen und Umarmungen etwas intensiver, wenn offene Münder und Zungen ins Spiel kommen. Der Artikel wird nach der Werbung fortgesetzt Auch der erregende Kuss dauert länger; wir steigern die Intensität, wenn wir spüren, dass unser Partner dies erwidert. Wenn er selbstbewusster wird, können wir dazu übergehen, andere Stellen zu küssen (z. B. den Nacken) und zum Vorspiel überzugehen. Wenn der Partner langsamer wird, können wir zu einer anderen Art des Küssens zurückkehren, bis sie auf derselben Seite sind.

Aber sehr, sehr selten und nicht unbedingt zwischen romantischen Partnern. Manchmal zum Stressabbau, manchmal im Spiel. Nur der Mensch küsst so konsistent und kulturübergreifend. Die Welt: Es soll drei Theorien dazu geben, warum sich Menschen küssen. Wlodarski: Ja. Die erste ist, dass Küssen der Beurteilung potenzieller Partner dient. Die zweite, dass der einzige Grund, warum wir küssen, Erregung ist. Das heißt, dass Menschen sich nur küssen, um den Partner vor dem Sex zu erregen. Die dritte Theorie ist, dass Küssen mit menschlicher Bindung zu tun hat, eine Art, sich einer Person nah zu fühlen. Warum küssen nutten nicht mehr. Die Welt: Sie haben viele Menschen zu dem Thema befragt. Was kam dabei heraus? Wlodarski: Wir haben online eine Studie durchgeführt, in der wir 900 Personen aus 20 verschiedenen Ländern zu ihren Einstellungen zum Küssen befragt haben. Wir haben aber auch noch andere Eigenschaften erhoben: Wie attraktiv sich die Befragten selbst einschätzen, wie wichtig ihnen kurze oder lange Liebesbeziehungen sind, wie sie ihre Partner aussuchen.

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W arum tun es nur Menschen, was nützt es ihnen – und machen es alle Kulturen gleich? Rafael Wlodarski, Psychologie-Doktorand an der University of Oxford, erklärt das Mysterium des Küssens. Die Welt: Warum erforscht man in Oxford etwas wie Küssen? Rafael Wlodarski: Küssen ist ein Balzverhalten, das beim Menschen über viele Kulturen hinweg extrem verbreitet ist. Gleichzeitig ist es bei unseren Primaten nicht annähernd so üblich. Wie Mädchen fragen ob soe gefühle für mich hat? (Liebe, Liebe und Beziehung, Sex). Schimpansen und Bonobos zeigen hier und da mal ähnliches Verhalten, aber sehr viel unregelmäßiger als Menschen. Und jedes Mal, wenn wir auf ein so universelles und konsistentes Verhalten beim Menschen stoßen, muss es dafür einen guten Grund geben. Vor allem, weil beim Küssen einer wahllosen Person, das Risiko, sich mit einem Virus anzustecken, sehr hoch ist. Wir wollen herausfinden, ob es irgendwelche Beweise dafür gibt, dass Küssen einen sinnvollen Zweck erfüllt. Die Welt: Also küssen sich nur Menschen? Wlodarski: Nun ja, Bonobos pressen auch mal die Lippen aufeinander, Schimpansen auch.

Sexforschung: Warum Männer anders küssen Für Frauen bedeutet ein Kuss vor allem Bindung – Männer wollen damit in erster Linie verführen. Das beeinflusst auch, wen, wann und wie Männer und Frauen küssen. Studien zufolge ist Küssen in mehr als 90 Prozent der menschlichen Kulturkreise verbreitet. Ein Psychologenteam der New York State University hat untersucht, welche Bedeutung die "Lippenbekenntnisse" für Männer und Frauen tatsächlich haben. Dabei stießen sie auf erhebliche Unterschiede: Für Frauen ist Küssen eine Möglichkeit, einen Mann auf seine Partnerschaftstauglichkeit hin zu testen. In längeren Partnerschaften sind Intensität, Qualität und Häufigkeit von Küssen für sie ein Gradmesser der Beziehung. Männern ist Küssen in der Regel weniger wichtig. Sie setzen Lippen- und Zungenfertigkeit ein, um die Wahrscheinlichkeit für den Sex zu erhöhen. Das ist zumindest die Quintessenz einer Befragung unter mehr als 1000 College-Studenten. Unterschiedlich interessiert an kusslosem Sex Während für Männer die Bedeutung von Küssen im Verlauf einer Beziehung abnimmt, bleibt sie für Frauen auch nach Jahren noch unverändert hoch.