Der Herr Der Schickt Den Jockel Aus

« zurück Für: gleiche Stimmen; Satz: Türk Heinz Text: Orff C. Erschienen in Klagenfurt; Erscheinungsjahr: 1978 » Liedtext einblenden 1. Der Herr, der schickt den Jockel aus, er soll den Hafer schneiden. Der Jockel schneid' den Hafer nit, der Jockel schneid' den Hafer nit, und kommt, und kommt, und kommt auch nit nach Haus'. 2. Da schickt der Herr den Pudel aus, er soll den Jockel beißen. 3. Da schickt der Herr den Prügel aus, er soll den pudel prügeln, 4. Da schickt der Herr das Feuer aus, es soll den Prügel brennen. 5. Da schickt der Herr das Wasser aus, es soll das feuer löschen. 6. Da schickt der Herr den Ochsen aus, er soll das Wasser saufen. 7. Da schickt der Herr den Fleischer aus, er soll den Ochsen schlachten. 9. Da schickt der Herr den Teufel aus, er soll den Henker holen. Der Teufel holt den Henker, der Henker hängt den Fleischer,... und kommt, und kommt, und kommt dann auch nach Haus'.

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Theodor Fontane (1819-1898), Website · Titel: 1 2 3 · Beliebteste Jockel Der Herr, der schickt den Jockel aus: Er soll den Hafer schneiden, Der Jockel schneidt den Hafer nicht Und kommt auch nicht nach Haus. Da schickt der Herr den Pudel aus, Er soll den Jockel beißen.

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in: Deutsche Volksmärchen aus Schwaben (1852, Nr. 82) Anmerkungen zu "Es schickt der Herr des Jokele naus" Anstatt des Henkers heißt es in der Mitteilung aus Wurmlingen: "a Teufele, " und die zweite Zeile lautet: "soll das Metzgerle hole. " Der Schluß heißt allemal: "d' Bire weand it (wollen nicht) falle. " – (Bire, vom lat. pira, ist Birne mit unorganischem n. ) Vgl. aus Dessau bei Fiedler, Volksreime u. s. w. Nr 36: "der Bauer schickt den Gepel aus, " aber unvollständig, ohne Schluß. Englisch bei Halliwell: The nursery rhymes of England, 2. ed. 1843, p. 219-224, in mehren Versionen, die, wie ähnliche Häufungsreime, uralte Verwandtschaft beurkunden. Ein sehr ähnliches und dem Thema nach offenbar verwandtes Lied findet sich chaldäisch in den gewöhnlichen jüdischen Hagada's für das Passah; es ist das letzte Stück dieser zusammengestellten Festlieder und Vorträge und wird am Schluß des Osterfestes gesungen. Es beginnt: chad gadjâ, chad gadjâ, dezabbîn abbâ bitrê zuzê, chad gadjâ u. deutsch: Ein Böckchen, ein Böckchen, Das kaufte der Vater für zwei Silberstück, Ein Böckchen.

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Und was jüngst noch, fern und nah, Bunt auf uns herniedersah, Weiß sind Türme, Dächer, Zweige, Und das Jahr geht auf die Neige, Und das schönste Fest ist da. Tag du der Geburt des Herrn, Heute bist du uns noch fern, Aber Tannen, Engel, Fahnen Lassen uns den Tag schon ahnen, Und wir sehen schon den Stern. ( aus dem Roman "Unwiederbringlich") Mehr Gedichte aus: Adventsgedichte Spätherbst Schon mischt sich Rot in der Blätter Grün, Reseden und Astern sind im Verblühn, Die Trauben geschnitten, der Hafer gemäht, Der Herbst ist da, das Jahr wird spät. Und doch (ob Herbst auch) die Sonne glüht, - Weg drum mit der Schwermut aus deinem Gemüt! Banne die Sorge, genieße, was frommt, Eh' Stille, Schnee und Winter kommt. Mehr Gedichte aus: Herbstgedichte Ruhig sein... Ruhig sein, nicht ärgern, nicht kränken, Ist das allerbeste Schenken; Aber mit diesem Pfefferkuchen Will ich es noch mal versuchen. Mehr Gedichte aus: Schenken und Bescherung Es kann die Ehre dieser Welt Dir keine Ehre geben, Was dich in Wahrheit hebt und hält, Muss in dir selber leben.

Legt mir eine Birne mit ins Grab. " Und drei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus, Trugen von Ribbeck sie hinaus, Alle Bauern und Büdner mit Feiergesicht Sangen "Jesus meine Zuversicht", Und die Kinder klagten, das Herze schwer: "He is dod nu. Wer giwt uns nu 'ne Beer? " So klagten die Kinder. Das war nicht recht, Ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht, Der neue freilich, der knausert und spart, Hält Park und Birnbaum strenge verwahrt. Aber der alte, vorahnend schon Und voll Misstrauen gegen den eigenen Sohn, Der wusste genau, was damals er tat, Als um eine Birn' ins Grab er bat, Und im dritten Jahr, aus dem stillen Haus Ein Birnbaumsprössling sprosst heraus. Und die Jahre gehen wohl auf und ab, Längst wölbt sich ein Birnbaum über dem Grab, Und in der goldenen Herbsteszeit Leuchtet's wieder weit und breit. Und kommt ein Jung' übern Kirchhof her, So flüstert's im Baume: "Wiste 'ne Beer? " Und kommt ein Mädel, so flüstert's: "Lütt Dirn, Kumm man röwer, ich gew di 'ne Birn. " So spendet Segen noch immer die Hand Des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.