Wenn Der Bock Die Ricke Treibt...

Nach einer Taktik gewann Stephan Material und die Partie. Super Auftakt! Helge Verhoef (Weiß, Brett 6) kam auch gut aus der Eröffnung, da unser NSV-Präsident... 2. Mannschaft von Matthias Wiege Heute reisten wir nach Fallersleben zum Auswärtsspiel an. Trotz mehrfacher Umstellungen der Aufstellung im Vorfeld haben wir alle Bretter besetzen können. Ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle an Karl Ulrich, Pekkus, Daniel und Conrad, damit hatten wir die halbe Mannschaft mit Spielern aus der nschaft besetzt. Onlinelesen - Wenn der Bock die Ricke treibt.... Bei der Aufstellung der Gegner fragte Werner noch, wer denn heute mehr Ersatz aufbieten würde. Die Antwort war eindeutig und ebenso ernüchternd, Fallersleben trat fast in Bestbesetzung an und somit sahen sich die meisten von uns einem Gegner gegenüber der zwischen 100 und 300... Weiterlesen

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Hünstetter Nachrichten - Mitteilungsblatt für die Gemeinde Hünstetten Ausgabe 31/2019 Aus der Natur Zurück zur vorigeren Seite Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe Vorheriger Artikel: ​​​​​​​Zur Glockengeschichte der Beuerbacher Katharinenkirche Nächster Artikel: Evangelisches Kirchspiel Strinz-Margarethä, Niederlibbach, Oberlibbach und Hambach Dieser Satz aus einem beliebten Sketch mit Loriot und Evelyn Hamann wird bei den Älteren von uns ein Schmunzeln im Gesicht hervorrufen. Jetzt ist es also wieder soweit, es ist Rehbrunft, die sogenannte Blattzeit. Von Mitte Juli bis Mitte August suchen die Böcke nach paarungsbereiten weiblichen Stücken und treiben diese vor sich her. Dieses Spiel geht häufig im Kreis, aber auch über Stock und Stein und natürlich über die Straße. Weil das Treiben Tag und Nacht stattfindet, werden leider gerade in diesen Wochen sehr viele Rehe Opfer von Verkehrsunfällen. Nach dem erfolgten Liebesakt gehen Ricke und Bock sofort wieder getrennte Wege. Der Bock schaut nach weiteren begattungswilligen weiblichen Rehen und die Ricke geht zurück zu ihren Kitzen, die sie für kurze Zeit am Waldrand oder im hohen Gras zurück gelassen hat.

483 Unfälle mit Rehwild aus. Das sind zirka acht Prozent mehr als im Vorjahr. Die meisten der unfreiwilligen Kollisionen ereigneten sich der Statistik zufolge in Bayern (44. 262), Niedersachsen (29. 201) und Baden-Württemberg (24. 470). Trauriger Rekordhalter ist prozentual gesehen Nordrhein-Westfalen: Dort lässt jedes dritte Reh aus der Jagdstatistik (32 Prozent) sein Leben auf der Straße. Zwar ereignen sich die wenigsten Wildunfälle naturgemäß in den Stadtstaaten Bremen, Berlin und Hamburg. Doch trafen in der Hansestadt im vergangenen Jahr immerhin noch 373 Tiere auf ein Fahrzeug statt auf den paarungswilligen Partner. Der DJV schätzt die Dunkelziffer als hoch ein. Ihren Höhepunkt erreicht die Paarungszeit der Rehe im Juli und August. Der DJV rät daher ab jetzt und in den kommenden Wochen auch tagsüber mit verstärktem Wildwechsel zu rechnen. Zudem appelliert der Verband an das Verantwortungsbewusstsein der Autofahrer insbesondere auf Landstraßen entlang der Wald-Feld-Grenzen, mit angepasster Geschwindigkeit zu fahren.