Kameradschaft Aachener Land Division

Zu dieser gehört auch die "Kameradschaft Aachener Land", die sich nach eigenen Angaben auf ihrer Homepage offiziell 2002 gründete. Die „Kameradschaft Aachener Land“ | Mut Gegen Rechte Gewalt. Obwohl die KAL eine eigenständige, dem neonazistischen Gedankengut verbundene Kameradschaft ist, entstand sie nicht nur aus dem Umfeld des NPD-Kreisverbandes Aachen, sondern steht mit diesem bis heute in engem Kontakt. Inzwischen gilt sie als eine der ältesten und zugleich, nach Einschätzung des Verfassungsschutzes als eine der aktivsten Kameradschaften in Nordrhein-Westfalen. Schätzungsweise 15 bis 20 Personen gehören zum harten Kern der KAL, die neben der engen Verbindung zur örtlichen NPD, auch Kontakte zu anderen Kameradschaften sowohl im Umkreis als auch deutschlandweit, zur Hooligan-Szene von Alemannia Aachen sowie zu anderen Neonazigruppen in Europa unterhält. In der ihnen eigentümlichen Weise machten die Kameradschaftsmitglieder bereits im 2001 auf sich aufmerksam, indem sie einen Brief mit dem vermeintlichem Milzbranderreger an die Jüdische Gemeinde Aachen schickten.

Kameradschaft Aachener Land.Fr

Bei der Veranstaltung sprachen Johann Thießen (RDK/Arminiusbund), Nikolai Nerling alias Volkslehrer, Axel Schlimper ( Europäische Aktion /Thing-Kreis Themar), Roland Wuttke ( Volk in Bewegung), Wolfram Schiedewitz (Gedächtnisstätte Guthmannshausen) das Recherchekollektiv element investigate berichtete auf Belltower News am 4. Juni 2019 darüber. "Rechtsrocker" [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Bereits seit Mitte der 1990er Jahre verfügt Wagner über sehr gute Kontakte zur Rechtsrock -Szene, arbeitete als Ordner auf zahlreichen Veranstaltungen und organisierte selbst Konzerte und "Liederabende" in der Region um Aachen. Rechtsradikale Geiselnehmer vor Gericht - taz.de. Daher wurde Wagner auch zum Chefredakteur mit presserechtlicher Verantwortung des Rechtsrock-Fanzines Neue Doitsche Welle (NDW) ernannt, das seit Anfang 1997 vierteljährlich in dem rechtsextremistischen Kölner "Verlag Manfred Rouhs " erschien und Ende 1998 von Rouhs mit der Zeitschrift Signal zusammengelegt wurde. In der Ausgabe 6/1998 der NDW wurde unter der Überschrift "Modell einer gelungenen lokalen Kulturrevolution" die Entstehung eines Bürger- und Jugendzentrums in der sächsischen Kreisstadt Wurzen als Modell für sogenannte " national befreite Zonen " beschrieben.

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08. 2012 in Düsseldorf. (Nicht mehr online verfügbar. ) Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen, 23. August 2012, archiviert vom Original am 19. September 2012; abgerufen am 23. Februar 2013. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.

Neben Aufmärschen in Aachen, Düren und Heinsberg organisieren Haller, Reitz und Laube seit 2008 im April »Trauermärsche« in Stolberg zum »Gedenken« an einen von einem Migranten erstochenen 19-jährigen Berufsschüler. Besucht werden die fremdenfeindlichen Aufmärsche von Neonazis aus ganz Deutschland und Teilen Europas. Dass sie in die westliche Kleinstadt anreisen, hat einen Grund: in den ersten Monaten nach der Tat hatte das Trio das Opfer ohne Rücksicht auf die trauernde Familie zu Propaganda-Zwecken zum »Kameraden« und »Märtyrer der Bewegung« verklärt. Lexikon: Kameradschaft Aachener Land - Belltower.News. Letztlich geht es bei der Aufmarschserie jedoch darum, Fremdenhass offen ausleben zu können. Offene Hetze Haller hatte etwa in einer Rede am 4. April 2009 vor rund 530 »Kameraden« den »Nationalen Widerstand« in der multikulturell geprägten Demokratie mit einem Bauern verglichen, der sein Land bestellt. Gelegentlich, sagte Haller, müsse der Bauer dann auch »Unkrautvernichter« einsetzen, um »unerwünschte Gäste« – gemeint waren der Analogie folgend MigrantInnen – zu bekämpfen.