Wirtschaft: Meierei Will Marktführer Werden | Shz.De

Alle Genossen gemeinsam bestimmen in der Generalversammlung die großen Linien. Bis zum Frühjahr gehörte die Horster Meierei den Landwirten, die sie belieferten. Rund 30 Genossen waren das, aber die wechselten allesamt zur Konkurrenz, zur Breitenburger Milchzentrale. Horster Meierei - andre-michens Webseite!. Als Retter in der Not sprangen die "Öko Melkburen" ein. Das sind drei Bio-Milchbauern, die ihre "Jahreszeitenmilch" seit 2012 in Horst produzieren lassen. Denn dort fanden sie die einzige Meierei weit und breit, die ihre Milch nur pasteurisierte und nicht ultrahoch erhitzte, wie es bei der "länger haltbaren" Trinkmilch passiert. Die "Öko Melkburen" Hans Möller aus Lentföhrden und Achim Bock aus Lutzhorn bilden jetzt den Vorstand der Horster Meierei. Ihr Kollege Heino Dwinger aus Schmalfeld sitzt gemeinsam mit dem Banker Kay Harder aus Sommerland und Tatjana Tegel aus Quickborn im Aufsichtsrat. In den kommenden Monaten soll sich das Outfit der Horster Produkte verändern, die Agentur der Öko Melkburen sitzt schon an Entwürfen.

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Diese Kriterien betreffen:

"Vollmond, Vancouver, Rosi, Traube, Theresa", ruft er. Die Namen seiner 85 Milchkühe kennt er alle. Deren Lebenslauf auch. Er bezeichnet sie als seine Freundinnen. Ruhig weist er sie in den Melkstand. Die Tiere sind mindestens genauso entspannt wie ihr Besitzer und lassen sich bereitwillig von ihm anfassen. Ein Melkdurchlauf beginnt. Thamling und seine Frau Ines Scharfenberg haben vor zwei Jahren ihren Hof in Kollmar (Kreis Steinburg) von konventioneller Landwirtschaft auf Biobetrieb umgestellt. Seit neuestem sind sie Teil eines innovativen Projekts. "Du bist hier der Chef" heißt es. Die Idee: Verbraucher sollen darüber entscheiden, unter welchen Bedingungen Milch produziert wird. Nicolas Barthelmé ist der Mitgründer dieser Initiative. Er hat das Konzept von Frankreich nach Deutschland geholt. Horster meierei produkte kaufen in deutschland. "Man kriegt immer mit, dass die Landwirte viel zu wenig bekommen für das, was sie tun - sie demonstrieren dann ab und zu mal", erzählt Barthelmé. "Viele Verbraucher wünschen sich bessere Qualität, gute Lebensmittel aus der Region.