Der Steuermann Kafka Interpretation Of Poetry

Vereinfacht auf allgemeine Personen kann dieses wieder die Gleichgltigkeit sein, die Personen handeln meistens so lange nicht bis es ihnen einmal schlechter geht, weil aber sich an der Situation fr sie nichts verndert hat nehmen sie es einfach hin auch wenn sie wissen, dass es eigentlich nicht rechtens ist. Die Zeile 13 zeigt meiner Meinung, dass die Menschen ewig nach einem Leittier suchen und dieses aber jeder zeit ersetz werden kann, dieses lsst sich aber auch allgemein auf alle Menschen beziehen, kaum jemand ist nicht ersetzbar. Dieses wird in der Parabel dadurch sichtbar, dass die Mannschaft jetzt pltzlich auf die Kommandos des neuen Steuermanns hren. Die Kameraden besttigen zwar, dass der Ich-Erzhler der Steuermann ist, jedoch unternehmen sie nichts gegen die bernahme seiner Position, in meinen Augen sind die Mannschaftskameraden zu feigen vielleicht auch zu "mde" um etwas an der Situation zu ndern. Das sie damit den Steuermann schwer enttuschen nehmen sie nicht war und gehen einfach wieder in den Mannschaftsraum.

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Die Parabel beginnt ganz unvermittelt mit einem kurzen Dialog, der durch eine Suggestivfrage eingeleitet wird. Durch einen Tempuswechsel ins Plusquamperfekt wird die eigentliche Einführung in die Situation auf dem Schiff nachgetragen, die durch den Zweikampf zwischen dem Ich-Erzähler, aus dessen Perspektive das Geschehen dargestellt wird, und dem Fremden gekennzeichnet ist. Ab Z 45 öffnet sich die Handlung, indem nun die vom bedrohten Ich herbeigerufenen Kameraden dazukommen und mit einer leicht abgewandelten Wiederholung der Eingangsfrage " Bin ich der Steuermann? " konfrontiert werden. Durch diese Wiederholung entsteht eine Art Rahmen um diesen Mittelteil der Parabel, der die befremdliche, für das Ich enttäuschende Reaktion der Mannschaft besonders hervorhebt. Dadurch wird auch die in Z. 49 formulierte Schlusspointe betont, die wiederum in Form einer Frage formuliert ist und den Leser buchstäblich mit einem Fragezeichen zurücklässt, das zu weiterem Nachdenken provozieren soll. Diese Offenheit und die Tatsache, dass weder Zeit noch Ort noch Personen konkret bezeichnet oder gar charakterisiert werden, weisen auf den Parabelchar..... [read full text] This page(s) are not visible in the preview.

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Er übernimmt die Rolle des Deus ex machina, da der Ich-Erzähler wohlmöglich durch den Mangel an Glück(-smomenten) an seiner Existenz zweifelt. Es ist ebenso die Aufgabe der Projektion, ihn auf wohlmöglich unangenehme Weise auf das Problem hinzuweisen, da der Steuermann sich sonst seine Fehler nicht eingesteht. Hinter dieser Bestrebung kann Kafkas Wunsch stehen, seinem Vater immer genügen zu wollen, um seine Aufmerksamkeit zu erlangen (vgl. 2. Zitat). [... ] [1], Zugriff: 19. 04. 2013, 18:27 Uhr [2], Zugriff: 19. 13, 19:26 Uhr Ende der Leseprobe aus 9 Seiten Details Titel Franz Kafkas Prosa "Der Steuermann". Die unmögliche Deutung Note 1, 0 Autor Anne Udelhoven (Autor:in) Jahr 2013 Seiten 9 Katalognummer V262812 ISBN (eBook) 9783656551744 ISBN (Buch) 9783656551829 Dateigröße 455 KB Sprache Deutsch Schlagworte franz, kafkas, prosa, steuermann, deutung Preis (Ebook) 2. 99 Preis (Book) 9. 99 Arbeit zitieren Anne Udelhoven (Autor:in), 2013, Franz Kafkas Prosa "Der Steuermann". Die unmögliche Deutung, München, GRIN Verlag,

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4) zuträgt. Die Mitglieder der Mannschaft werden als 'schwankende müde mächtige Gestalten' (Z. 15) beschrieben, schwankend wahrscheinlich vor Müdigkeit und müde vermutlich aufgrund der späten Stunde. Zu Beginn der Parabel befinden sie sich unter Deck, im 'Mannschaftsraum' (Z. 12) und treten erst auf das Rufen ihres Steuermannes hin in Erscheinung. Ferner befindet sich ein Fremder auf dem Schiff, wobei der Leser über dessen Herkunft im Unklaren gelassen wird. Er wird als 'dunkler, hochgewachsener Mann' (Z. 2) beschrieben. Die letzte Person der Geschichte ist der Steuermann, aus dessen Sicht die Parabel erzählt wird (Ich-Erzählperspektive). Vermutlich ist das auch der Grund, warum man nichts Näheres über den Fremden erfährt, denn der Steuermann dürfte ja auch nichts über ihn wissen, wenn er ihn schon als 'Fremde(n)' (Z. 14) bezeichnet. Unklar ist dann allerdings, wem er die Frage 'Bin ich der Steuermann? ' (Z. 1) stellt, vor allem, weil er sie ruft. Seine Mannschaft befindet sich im Mannschaftsraum, an sie kann er die Frage nicht gerichtet haben.

Please click on download. Die fragend formulierte Schlusspointe wendet die Aufmerksamkeit jetzt stärker der Mannschaft und ihrem Verhalten zu, die für den Ich-Erzähler bedrohliche Situation scheint in den Hintergrund zu treten zugunsten einer allgemeinen Frage, wie weit ein "Volk", hier wohl allgemein zu verstehen als Gruppe von Menschen, sein Verhalten reflektiert oder blind einer Macht folgt, ohne sich um das Schicksal eines Einzelnen zu kümmern. Geht es auf der Ebene der Bildhälfte um die Geschichte eines Individuums, das von einer fremden Macht von seinem Platz im Leben verdrängt wird und keine Unterstützung erfährt, weil die Mitmenschen sich sofort an die neue Situation anpassen, ohne nachzudenken, so lassen sich auf der Sachhälfte mehrere Deutungen finden. Legt man den Schwerpunkt auf die Schlusspointe und den Begriff "Volk", legt sich ein eher gesellschaftspolitisch geprägter Zugriff nahe. Die Parabel könnte dann verstanden werden als Hinweis auf die Gefahr eines Mitläufertums, das sich blind jeder politischen Macht unterwirft und sich nicht um das Schicksal derer kümmert, die dabei buchstäblich unter die Räder kommen und niedergetreten werden.