Big Daddy Wilson Und Dr. Fooz Spielen Bei Querbeat

Big Daddy Wilson? Richtig, den Sänger hatten wir auf der Gregor Hilden -DVD Live At The Luna Bar als Gast. Tolle Leistung und folglich nur zu gut nachvollziehbar, sich mal ein komplettes Werk des in Deutschland lebenden Wilson Blount anzuhören. Beste Gelegenheit bietet da sein neues Album "Doin' It Right", das zusammen mit Doc Fozz und vielen Gästen, einen Live-Auftritt im Kasch (Achim) dokumentiert. Neben besagtem Doc Fozz sind weitere Musiker, mit denen er zusammen gearbeitet hat, auf der Bühne. Florian Schaube (drums) und Olli Gee (bass), die Rhythmus-Abteilung der Blues Company, begleitet ihn fast durchgängig. Mit Toscho Todorovic, einem weiteren Mitglied des Osnabrücker Blues-Urgesteins wird das Album durch ein intensives "Ain't No Slave" eröffnet. Wie Wilson am Ende des Tracks richtig sagt, lässt Toscho seine E-Gitarre auf sensible Art weinen. Ein herrlicher Track, der so ziemlich richtungsweisend für die gesamte Platte ist. Blues, Gospel und Country mit einer herrlichen Stimme des Sängers, dem die Gitarrenarbeit von Dr. Fozz an der Akustischen in nichts nachsteht.

Wenn auf dem einem Song noch Klavier, Bläser oder gar Violine zum Einsatz kommen, wird man bei der nächsten Nummer mit erstklassigem Slide-Gitarren- und dezenten Percussionspiel konfrontiert. Mit mehr als kurzen geschmackvollen Soli sollte man jedoch nicht rechnen, das ist aber auch schön so, denn Pentatonikraspler gibt es gerade im Blues im Überfluss. Stattdessen wird der Focus auf Big Daddy Wilsons mächtige Stimme gerichtet, die perfekt in Szene gesetzt, den Hörer durch seine Songs und Texte trägt. Das Album wurde mit Hilfe exzellenter Musiker in Schweden aufgenommen, wo er auch unterstützt wurde von Eric Bibb, der ihm den Song "Hold The Ladder" schrieb und einspielte. Viele der Songs, wie die Uptempo Nummer "My Day Will Come" oder der drückende Song "Hurricane", erinnern stark an den Blueskollegen Seasick Steve und erwecken in mir den Wunsch, dass die beiden sich in Zukunft mal für gemeinsame Projekte treffen. Zusammengefasst bereichert Big Daddy Wilson uns mit einem abwechslungsreichen Blues-/ Soulalbum, das zeigt, dass auch Deutschland zu gutem Blues inspirieren kann.

sich von anderen amerikanischen Bluesmusikern inspirieren, die in Europa Erfolg hatten. Er uberwand seine Schuchternheit und begann an Veranstaltungsorten in seiner Wahlheimat zu fand Akzeptanz und reiste weiter, um Moglichkeiten auf dem gesamten Kontinent zu einer Weile lernte Wilson ein deutsches Madchen kennen, das er heiratete und ein Gedicht uber seine Frau schrieb, das das erste Solo-Lied wurde, das er aufnahm. Nach funfjahriger Buhnenarbeit hat das ungarische Plattenlabel Crossroad Records Wilson mit einem anderen ungarischen Produkt, den Mississippi Grave Diggers (einer Bluesband), zusammengetan, um sein erstes Album Get on Your Knees and Pray aufzunehmen. Es fand einige Erfolge, als es von Radiosendern und Militarstutzpunkten in Europa und Asien gespielt Follow-up fand im selben Jahr statt, als er sich mit Doc Fozz (Wolfgang Feld) an My Day Will Come zusammenschloss. Wilson nutzte die beiden Alben, um ihn anzuspornen, auf der Buhne und auf Musikfestivals zu arbeiten, als seine Fangemeinde zu wachsen einigen Jahren informierte Big Daddy Wilson seinen Interviewer, dass der Grund, warum er auf der Buhne eine Sonnenbrille tragt, in seiner schuchternen Natur einer weiteren Zusammenarbeit mit Doc Fozz wurde Doin 'It Right 2007 veroffentlicht.

28. April 2019 Written by permalink Gut 25 Jahre hat Big Daddy Wilson (eigentlich Wilson Blount) die Welt bereist und seine Liebe zum Blues mit den Menschen überall auf der Welt geteilt. Er singt von tiefen Gefühlen in seinem Herzen, über Leid und über Freude, über das Leben und die Liebe. Sein dunkler Bariton ist schlicht unverwechselbar und sorgt mitunter für Gänsehaut-Feeling und Begeisterung. Ähnlich wie John Lee Hooker Jr. ist seine Karriere erst spät gestartet. Geboren in Edenton in North Carolina in den USA ging er mit 16 Jahren zum Militär (1979) und war in der Zeit auch in Deutschland stationiert. Hier lernte er seine Frau Helga kennen und lebt seitdem in Süddeutschland. Und noch etwas lernte er hier kennen, den Blues! Er besuchte Blueskonzerte und von da an war klar: das ist seine Musik. 2003 erschien sein Debütalbum, weitere folgten. 2017 war er mit dem Blues Caravan unterwegs und 2018 veröffentlichte er die CD "Neckbone Stew". Kürzlich ist sein aktuelles Werk "Deep in my Soul" erschienen.

Die Besetzung: Natürlich Big Daddy Wilson Gesang, Gitarren von Staffan Astner, Sven Lindvall sorgt für den Rhythmus, Per Lindvall bedient Bässe und Tuba, die Tasten Peter Hallström. Dazu spielt Petra Wahlgren Viola und Violine, singt Andre de Lange im Hintergrund und hat Eric Mossnelid einen Auftritt mit seiner Klarinette. Und nach was klingt "I'm Your Man"? Man könnte sagen, mal nach Ry Cooder, mal nach John Lee Hooker, mal nach B. B. King, aber immer nach Big Daddy Wilson. Dessen fantastische Stimme zieht sich wie ein Leitfaden durch alle Songs: Dunkel, tief, nuancenreich, Suche statt Klischee. Der Spätberufende fasziniert, er nimmt den Zuhörer mit und zeigt, was für eine wunderbare Sache dieser Blues ist. Und er wird dabei begleitet von einer Band, die ich nicht genug loben kann. Die Musiker nehmen sich zurück, wo es angebraucht ist, sind jederzeit auf der Höhe, Drive statt es Krachen zu lassen und keine Minute Langeweile. Das ist allererste Güteklasse! Exemplarisch soll hier Staffan Astner genannt werden.

Rita Wilson (* 26. Oktober 1956 in Los Angeles, Kalifornien als Margarita Ibrahimova) ist eine US-amerikanische Schauspielerin, Sängerin und Filmproduzentin. Laufbahn [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Wilson spielte in der Komödie Alles hört auf mein Kommando (1985) neben Tom Hanks und John Candy eine der größeren Rollen, in der Komödie Lifesavers – Die Lebensretter (1994) trat sie neben Steve Martin auf. Im Film Now and Then – Damals und heute (1995) spielte sie neben Gaby Hoffmann, Thora Birch, Christina Ricci, Demi Moore und Melanie Griffith, in der Komödie Versprochen ist versprochen (1996) neben Arnold Schwarzenegger. Sie spielte in der Komödie Die Braut, die sich nicht traut die Rolle von Ellie Graham, der Chefin und ehemaligen Ehefrau von Ike Graham, den Richard Gere spielte. Als Produzentin war sie verantwortlich für den Kinoerfolg My Big Fat Greek Wedding – Hochzeit auf griechisch (2002) und die Fernsehserie My Big Fat Greek Life (2003). Wilson ist seit April 1988 mit Tom Hanks verheiratet und hat mit ihm zwei Söhne, Chet (* 4. August 1990) und Truman (* 26. Dezember 1995).