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Henry Mancini sagte über Audrey Hepburn: " Moon River wurde für sie geschrieben. Niemand sonst hat es je so gut verstanden. Es gibt mehr als tausend Versionen davon, aber ihre ist zweifellos die beste. " [2] Interpretationen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Bereits 1961 gab es mehrere andere Versionen von Moon River. Am erfolgreichsten war der Südafrikaner Danny Williams, der Platz 1 in Großbritannien erreichte. Jerry Butler konnte mit seiner Interpretation Mancinis Platz 11 in den USA wiederholen. Daneben haben zahlreiche weitere Interpreten ihre eigene Version von Moon River veröffentlicht, darunter Louis Armstrong, Judy Garland, Karel Gott, James Last, Martin Böttcher, Katie Melua, Jim Reeves, Rumer, Morrissey, R. E. M., Frank Sinatra, Frank Ocean, Barbra Streisand, Caterina Valente, Lys Assia, Michael Hirte, Willie Nelson, Baby Doll, Elton John, die Puppini Sisters, Nils Landgren, Tommy Emmanuel und Jacob Collier. Am bekanntesten ist heute wohl die Version von Andy Williams, die auch zu seiner Erkennungsmelodie geworden ist.
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Eine tschechische Version, "Měsíční řeka", ist von mehreren Interpreten bekannt. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Bernhard Vogel: Moon River. In: Sinatra – The Main Event. 2004 (die Geschichte des Songs und der Sinatra-Bezug). Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Moon River im Geographic Names Information System des United States Geological Survey ↑ Sean Hepburn Ferrer: Audrey Hepburn – Melancholie und Grazie. 6. Auflage, Henschel Verlag 2007, S. 109.
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Howard Andrew "Andy" Williams (* 3. Dezember 1927 in Wall Lake, Iowa; † 25. September 2012 in Branson, Missouri [1]) war ein US-amerikanischer Popsänger und Fernsehentertainer. Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Andy Williams wuchs in ärmlichen Verhältnissen in Wall Lake, einem kleinen Dorf in Iowa auf. Er und seine drei Brüder Bob, Dick und Don traten zunächst gemeinsam als The Williams Brothers auf. 1952 trennten sich die Brüder und Andy begann eine Solokarriere. In der Zeit bis zu seinem Durchbruch lebte Andy Williams in bescheidenen Verhältnissen. Ab 1956 bis weit in die 1970er Jahre war er mit insgesamt 45 Titeln in den US-Charts vertreten. Im Frühjahr 1957 gelang ihm mit Butterfly ein Nummer-eins-Hit in den USA und in Großbritannien. Weitere populäre Titel beziehungsweise Interpretationen von Andy Williams sind The Impossible Dream (The Quest) aus dem Musical Der Mann von La Mancha, Music to Watch Girls By, Canadian Sunset, Where Do I Begin ( Love Story), Born Free, Can't Take My Eyes off You, Moon River – der Titel aus dem Film Frühstück bei Tiffany gilt als seine Erkennungsmelodie –, Can't Get Used to Losing You oder Up, Up and Away.
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Die Zeile wurde später aufgrund des Filmmotivs geändert. Obwohl zu Beginn des Filmes eine Instrumentalversion des Liedes zu hören ist, taucht der Text zum ersten Mal in der Szene auf, in der Paul "Fred" Varjak ( George Peppard) entdeckt, wie Holly Golightly ( Audrey Hepburn) mit ihrer Gitarre am Fenster zur Feuerleiter sitzt und das Lied singt. Der Ausdruck "Huckleberry Friend" ist eine nostalgische Anspielung auf Mercers Kindheit, in der er mit Freunden am Fluss nach Heidelbeeren suchte, die im Amerikanischen als "huckleberries" bezeichnet werden. Zugleich ist es ein Wortspiel mit dem Namen Huckleberry Finn aus den Romanen von Mark Twain. Die von Audrey Hepburn gesungene Version des Liedes wurde nicht in den Original-Soundtrack des Filmes übernommen. Stattdessen nahm Mancini eine Albumversion auf, die später zum Charthit wurde. Es erreichte Platz 11 der US-Charts und war dort Mancinis zweiterfolgreichste Aufnahme. Auch in Großbritannien und Deutschland kam das Original in die Charts. Nach dem Tod Hepburns 1993 wurde ihre Aufnahme auf dem Album Music from the Films of Audrey Hepburn veröffentlicht.