Aufkleber Mit Rechten Parolen Entfernt - Region Bergstraße

Menschen aus vielen gesellschaftlichen Bereichen (Schulen, Kirchen, sozialen und kulturellen Einrichtungen, Gewerkschaften, Politik) treffen sich dazu regelmäßig, und für alle ist es selbstverständlich, auf Menschen frei und offen zuzugehen und den respektvollen Umgang miteinander im Alltag zu praktizieren. Ein wichtiges Ziel der "Initiative gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit im Kreis Bergstraße" ist es, Erfahrungen und Informationen auszutauschen, sich mit anderen Menschen und Gruppen zu vernetzen und auf ein besseres Miteinander von Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen hinzuwirken. Besonders markante Ergebnisse dieser Arbeit sind u. Kundgebung der Initiative gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit im Kreis Bergstraße | Flüchtlingshilfe Heppenheim. a. die Verabschiedung eines von breiten gesellschaftlichen Kräften getragenen Manifestes, eine kreisweite Plakat- und Postkartenaktion und nicht zuletzt die aktive Auseinandersetzung mit neonazistischen Erscheinungsformen in der Region Bergstraße. Mittlerweile haben sich in der Initiative zwei Arbeitsgruppen etabliert: "Interkulturelle Projekte" und "Information und Öffentlichkeit".

Kundgebung Der Initiative Gegen Rechtsextremismus Und Fremdenfeindlichkeit Im Kreis Bergstraße | Flüchtlingshilfe Heppenheim

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Dies schaffe auch Wertschöpfung in der Region, betonte Karsten Krug. Christan Engelhardt erklärte, dass im Kreis neue Radwege mit einer Gesamtlänge von 130 Kilometern in Planung seien. Evelyn Berg forderte Klimaneutralität bis zum Jahr 2030. Auf die Frage von Sabine Allmenröder, Referentin für gesellschaftliche Verantwortung im Evangelischen Dekanat nach einer Flächenkreislaufwirtschaft bei der weitere Flächen nur versiegelt werden, wenn anderswo entsiegelt wird, antworteten die drei Kandidaten grundsätzlich zustimmend. Dabei müssten aber Wohnen, Arbeit und Naturschutz miteinander verbunden und in Einklang gebracht werden. Soziale Teilhabe ermöglichen Als Experten für Soziale Teilhabe konzentrierten sich Martin Fraune (Caritas) und Tobias Lauer (Diakonisches Werk Bergstraße) insbesondere auf Fragen zur Altersarmut, von der künftig verstärkt Frauen, Alleinerziehende, Geringverdiener, Menschen mit Migrationshintergrund betroffen seien. Um altersgerechtes und bezahlbares Wohnen zu ermöglichen, wolle der SPD-Kandidat Karsten Krug, wenn er zum Landrat gewählt werde, eine "Allianz für bezahlbaren Wohnraum" ins Leben rufen unter Beteiligung von Städten, Gemeinden, Sozialverbänden, Kirchen und engagierten Bürgern.