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Medienrechtlich besteht zwar oft eine journalistische Sorgfaltspflicht; ein strafbewehrtes allgemeines Verbot von Falschmeldungen besteht dagegen in der Regel genauso wenig wie ein Gesetz gegen die Äußerung von Unwahrheiten außerhalb der Presse. Straftaten, die gegen das Gebot der Wahrhaftigkeit verstoßen (beispielsweise Verleumdung oder Betrug), sind auch in den Massenmedien verboten. Sobald eine Falschmeldung als solche erkannt wurde, geben Nachrichtenagenturen eine Eilmeldung mit aufklärendem oder korrigierendem Inhalt heraus. Anspruch auf Berichtigung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Gegen Falschmeldungen gibt es einen zivilrechtlichen Anspruch auf eine Berichtigung gegen die Publikation, die die unzutreffende Meldung verbreitet hat. Falschmeldung in der zeitung die. Den Anspruch hat derjenige (Person, Unternehmen, Partei, Verein, Organ etc. ), der von der nachweislich falschen Meldung betroffen ist und dadurch fortdauernd in seinem Persönlichkeitsrecht verletzt wird. Unabhängig vom Wahrheitsgehalt der Behauptungen hat jedermann ein Recht auf Gegendarstellung.
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000 Mal auf Facebook geteilt. Unsere meistgelesenen Faktenchecks des Jahres 1. Greta Thunberg: Keine Belege für systematische PR-Kampagne der Eltern und eines Unternehmers In den sozialen Netzwerken verbreitet sich ein Text, der behauptet, Greta Thunberg werde für die finanziellen Interessen ihrer Eltern und eines Unternehmers ausgenutzt. CORRECTIV hat die bereits seit Anfang 2019 geführte Diskussion zusammengefasst und alte wie neue Behauptungen überprüft. Falschmeldung, Fake News, HOAX – was ist das? - saferinternet.at. 2. Manipuliertes Foto von Greta Thunberg wird zehntausendfach geteilt (Screenshot: CORRECTIV) Nach wie vor versuchen Menschen im Netz, mit Behauptungen über die Klimaaktivistin Greta Thunberg Stimmung zu machen. Aktuell wird ein offensichtlich gefälschtes Bild der 16-Jährigen verbreitet. 3. Nein, dieses Video zeigt keine Zuwanderung von "1. 000 Afrikanern", sondern Menschen auf dem Weg zur Arbeit Ein Video vom Bahnhof Ashausen wird massiv im Internet verbreitet. Darauf zu sehen ist eine sehr große Gruppe Menschen, die gemeinsam aus dem Zug steigt.
Dabei hatte Jimmy niemand je zu Gesicht bekommen. Tränenreiches Geständnis So erhielt Janet Cooke im April 1981 für ihre erfundene Geschichte als erste Afro-Amerikanerin den begehrten Pulitzerpreis. Sie wäre am Ziel ihrer Träume gewesen, hätte nicht ihre frühere Zeitung in Ohio die offizielle Preisträger-Biografie gesehen, die über die Nachrichtenagentur AP verbreitet wurde. Von der Zeitungsente bis zu den Fake News. Darin standen noch mehr erfundene Details als in dem geschönten Lebenslauf, mit dem sie sich bei der "Washington Post" beworben hatte. Die Angaben, die die Schwindlerin beim Pulitzer-Komitee einreichte, waren von der "Washington Post" nicht kontrolliert worden. Als Chefredakteur Bradlee und sein Starreporter Woodward über die Ungereimtheiten informiert wurden, nahmen sie Cooke so lange ins Kreuzverhör, bis sie schließlich unter Tränen ihre Lüge eingestand. Sie gab den Preis zurück, kündigte ihren Job - und verschwand aus der Öffentlichkeit. Vergessen ist ihr Name aber bis heute nicht: Die USA erschütterte damals ein Fake-News-Skandal - Jahrzehnte, bevor dieses Wort in Mode kam.